Feuerwehr rettete Siedlung vor einer Flammenhölle
ASCHACH AN DER STEYR. Holzzubau stand in Vollbrand. Feuerwehren verhinderten auf engstem Raum ein Inferno.
Früher war das am Steyrufer eine Kleinhäuslersiedlung, die Gassen und Grundgrenzen sind jetzt noch verwinkelt. Mittlerweile stehen auf den kleinen Parzellen eng aneinander schmucke Einfamilienhäuser. Gestern Vormittag war der Hausbesitzer Stefan K. in einem Holzvorbau mit Arbeiten mit einer Flex beschäftigt. Möglicherweise der Funkenflug oder ein anderes technisches Gebrechen hat ein Feuer verursacht, das sich bei den räumlichen Gegebenheiten zur riesigen Brandkatastrophe auszuweiten drohte (nachrichten.at berichtete). Stefan K., der die Flammen bemerkt hatte, rief sofort die Feuerwehr.
Kaum dass die Sirenen geheult hatten, waren die ersten Löschkräfte der neun alarmierten Wehren der Region am Brandplatz. In einem Blitzangriff wurde sofort Wasser aus den Tanklöschfahrzeugen auf den in Vollbrand stehenden Schuppen gespritzt. Damit konnte das Feuer vorerst gebändigt werden. Die Flammen hatte bereits auf das Haus gegenüber übergegriffen, wo eine Stromleitung verschmorte und mit Funkenregen verkohlte. "Wir wussten, dass wir bei der Enge in der Siedlung nicht viel Zeit hatten", sagt der Feuerwehrkommandant von Aschach/Steyr, Jürgen Hiesmayr, der den Einsatz von 120 Feuerwehrleuten leitete. Erschwerend kam hinzu, dass in dem Holzschuppen auch noch Gaskartuschen für den Griller lagerten und dann explodierten. Die Feuerwehren legten für den Wassernachschub Schlauchleitungen aus der Steyr und von Hydranten. Die Rauchsäule war binnen fünf Minuten eingedämmt. Das Haus von Stefan K. ist unbewohnbar, zwei Nachbarhäuser wurden gerettet.
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Tolle Leistung der Feuerwehr, das hätte ganz arg enden können!
Danke.
In der Flex - Gebrauchsanweisung steht sicher: "Hinter Dir die Sintflut".
Echte Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Der Heimwerkerking lässt grüßen!
Jetzt fehlt in der Schlagzeile nur noch ein "flammender Todes-Komet" (ja, unbedingt mit Deppenbindestrich!) und der Hannes Fehringer kann hoffnungsvoll bei Fellners Österreich-Blattl anheuern