Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Feuerwehr rettete Siedlung vor einer Flammenhölle

Von Hannes Fehringer, 30. April 2018, 00:04 Uhr
Feuerwehr rettete Siedlung vor einer Flammenhölle
Holzzubau brannte völlig aus, beim Nachbarn brannte Stromkabel. Bild: fotokerschi.at

ASCHACH AN DER STEYR. Holzzubau stand in Vollbrand. Feuerwehren verhinderten auf engstem Raum ein Inferno.

Früher war das am Steyrufer eine Kleinhäuslersiedlung, die Gassen und Grundgrenzen sind jetzt noch verwinkelt. Mittlerweile stehen auf den kleinen Parzellen eng aneinander schmucke Einfamilienhäuser. Gestern Vormittag war der Hausbesitzer Stefan K. in einem Holzvorbau mit Arbeiten mit einer Flex beschäftigt. Möglicherweise der Funkenflug oder ein anderes technisches Gebrechen hat ein Feuer verursacht, das sich bei den räumlichen Gegebenheiten zur riesigen Brandkatastrophe auszuweiten drohte (nachrichten.at berichtete). Stefan K., der die Flammen bemerkt hatte, rief sofort die Feuerwehr.

Feuerwehr rettete Siedlung vor einer Flammenhölle
Bild: fotokerschi.at

Kaum dass die Sirenen geheult hatten, waren die ersten Löschkräfte der neun alarmierten Wehren der Region am Brandplatz. In einem Blitzangriff wurde sofort Wasser aus den Tanklöschfahrzeugen auf den in Vollbrand stehenden Schuppen gespritzt. Damit konnte das Feuer vorerst gebändigt werden. Die Flammen hatte bereits auf das Haus gegenüber übergegriffen, wo eine Stromleitung verschmorte und mit Funkenregen verkohlte. "Wir wussten, dass wir bei der Enge in der Siedlung nicht viel Zeit hatten", sagt der Feuerwehrkommandant von Aschach/Steyr, Jürgen Hiesmayr, der den Einsatz von 120 Feuerwehrleuten leitete. Erschwerend kam hinzu, dass in dem Holzschuppen auch noch Gaskartuschen für den Griller lagerten und dann explodierten. Die Feuerwehren legten für den Wassernachschub Schlauchleitungen aus der Steyr und von Hydranten. Die Rauchsäule war binnen fünf Minuten eingedämmt. Das Haus von Stefan K. ist unbewohnbar, zwei Nachbarhäuser wurden gerettet.

Bildergalerie: Großbrand in Aschach

Großbrand in Aschach
(Foto: FOTOKERSCHI.AT/Werner Kerschbaum (FOTOKERSCHI.AT)) Bild 1/16
Galerie ansehen

 

 

 

mehr aus Steyr

Debüt und viel Tradition bei Abend der Volksmusik

Campingplatz in Hinterstoder: "Ein Resort wie dieses passt nicht hierher"

Kreisler*in am Steyrer Grünmarkt sperrt zu

Sensationsfund: Älteste Ansicht Steyrs von 1548 ist in Tschechien aufgetaucht

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 30.04.2018 13:00

Tolle Leistung der Feuerwehr, das hätte ganz arg enden können!

lädt ...
melden
antworten
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 02.05.2018 09:25

Danke.

lädt ...
melden
antworten
Obiwankenobi (447 Kommentare)
am 30.04.2018 12:18

In der Flex - Gebrauchsanweisung steht sicher: "Hinter Dir die Sintflut".

lädt ...
melden
antworten
erich71 (1.044 Kommentare)
am 30.04.2018 12:28

Echte Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Der Heimwerkerking lässt grüßen!

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 30.04.2018 02:11

Jetzt fehlt in der Schlagzeile nur noch ein "flammender Todes-Komet" (ja, unbedingt mit Deppenbindestrich!) und der Hannes Fehringer kann hoffnungsvoll bei Fellners Österreich-Blattl anheuern grinsen

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen