Engagement für Menschen in Not
SIERNING. Der Sierninger Helmuth Fingrhut ist seit 30 Jahren freiwillig beim Roten Kreuz.
Es war im Jahr 1986 als Helmuth Fingrhut mit Freunden in Linz unterwegs war und einer seiner Begleiter plötzlich umfiel, krampfte und Hilfe brauchte. Sofort wurde die Rettung verständigt, die kompetent und rasch half. Das imponierte ihm. An diesem Tag fasste der in Sierning lebende Techniker den Entschluss, als freiwilliger Sanitäter tätig zu werden.
Wenn jede Sekunde zählt, ist auf Fingrhut Verlass. Seit Jänner 1988 ist er freiwilliger Mitarbeiter im Rettungsdienst des Roten Kreuzes. Er ist da, wenn Mitmenschen Hilfe brauchen. "Sich für andere zu engagieren, ist mir wichtig", sagt der Sierninger: "Jeder von uns kann irgendwann in die Lage kommen, auf Hilfe angewiesen zu sein." In Erinnerung sind ihm auch die Einsätze bei den Hochwasserkatastrophen 2002 und 2013: "Da hatten wir es mit Menschen zu tun, die von einem zum anderen Augenblick alles verloren hatten."
Beim Roten Kreuz lernte Fingrhut auch die Mutter seiner drei Kinder kennen. Das Besondere: Tochter Christina (13) tritt in seine Fußstapfen und engagiert sich seit drei Jahren beim Jugendrotkreuz. Oberösterreichweit sind rund 22.000 freiwillige Mitarbeiter beim Roten Kreuz tätig. "Wir haben die passende Jacke für jeden", sagt Präsident Walter Aichinger.
Die OÖN unterstützen die Freiwilligen-Kampagne des Roten Kreuzes.
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