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Endlich frei im Kopf: Warum Nußbach beim vierten Anlauf den Titel erobert

Von Gerald Winterleitner, 28. Juni 2019, 00:04 Uhr
Endlich frei im Kopf: Warum Nußbach beim vierten Anlauf den Titel erobert
Nußbachs Kapitänin Marlene Hieslmair soll im Angriff gemeinsam mit Ines Lugerbauer für den nötigen Druck im Bundesliga-Finale sorgen. Bild: Benedik

NUSSBACH. Faustball-Bundesliga: Kremstalerinnen stehen beim "Final3" in Grieskirchen im Endspiel.

Die Faustball-Party des Jahres wollen die Spielerinnen von Union Haidlmair Nußbach am Samstag in Grieskirchen feiern: Nach dem Gewinn des zweiten Staatsmeistertitels in der Halle soll nun endlich der erste am Feld folgen. Dreimal in Folge waren die Kremstalerinnen zuletzt als Spitzenreiter nach dem Grunddurchgang im Endspiel gescheitert.

Warum es nun aber beim vierten Anlauf klappen wird, weiß Ines Maringer, die sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff eingesetzt werden kann: "Wir haben uns bewusst gemacht, dass das Problem einzig im Kopf gewesen ist", spricht die Allrounderin das mentale Problem der vergangenen Saisonen an, "aber heuer gehen wir viel lockerer an die Sache heran."

Center-Court getestet

Gemeinsam mit dem Trainergespann Marco Salzberger und Roland Lugerbauer sei alles an- und ausgesprochen und viel intern geredet worden. Mentale Stärke alleine wird beim "Final3" in Grieskirchen allerdings zu wenig sein. Um wirklich nichts dem Zufall zu überlassen, absolvierte Nußbach daher am Mittwoch noch ein Abschlusstraining auf dem Center-Court in Grieskirchen. So soll der Vorteil von Laakirchen oder Urfahr, die sich heute im Halbfinale an die Platzverhältnisse gewöhnen können, kompensiert werden.

"Wir erwarten wieder Titelverteidiger FBC Urfahr als Gegner im Finale", sagt Maringer. Die Linzerinnen, die viermal in Folge den Meisterteller mit nach Hause nehmen durften, seien mit Heimkehrerin Ines Mayer, der Brasilianerin Sabine Süffert und der Argentinierin Natalia Dominioni im Angriff äußerst schlagkräftig und variantenreich aufgestellt. Allerdings steht da Nußbach mit dem Standart-Angriffsduo Marlene Hieslmair und Ines Lugerbauer um nichts nach. Und sollte eine der beiden einmal auslassen, kann Defensivspielerin Maringer selbst in der Offensive mitmischen.

Endspiel am Samstag ab 16 Uhr

In der Abwehr macht den Nußbacherinnen ohnehin niemand etwas vor. Zudem erhielten die jungen Talente des Klubs zuletzt von Trainer Salzberger reichlich Einsatzzeit. Maringer: "Sie alle sind bereit. Wir freuen uns aufs Finale am Samstag ab 16 Uhr."

"In erster Linie wollen wir zeigen, dass wir dem Druck standhalten können", sagt Mittelspielerin Verena Hieslmair, "und wir wollen unseren besten Faustball zeigen." Dann werde es mit dem Titel auch klappen.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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