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Eishockey: Wiener Löwen verlängerten die Durststrecke der Amstettner Wölfe

Von Hannes Fehringer, 11. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Eishockey: Wiener Löwen verlängerten die Durststrecke der Amstettner Wölfe
Bei der Aufholjagd der Wölfe war im Schlussdrittel viel Verkehr vor Jiri Aberles Tor, Schwab traf aber nur einmal. Bild: Kovacs

AMSTETTEN. Auch bei der 1:4-Niederlage auf heimischem Eis waren Amstettner Cracks den WEV Lions über weite Strecken unterlegen. Aufholjagd im Schlussdrittel scheiterte am Gäste-Goalie.

Die Fähigkeit, als Verlierer vom Eis in die Kabine gehen und eine Niederlage verkraften zu müssen, hatten die Amstettner Wölfe in der Vorjahressaison zur Meisterschaft ausgebaut. In der dritten Bundesliga des Österreichischen Eishockeyverbandes gab es für die Wölfe kein Spiel zu gewinnen. Der Fortbestand der Liga scheiterte in der Folge nicht an der Teilnahmemüdigkeit der Amstettner, sondern an der Laxheit anderer Klubs. Die Mostviertler versuchen seither in der "Eisner Auto Regionalliga" – das ist nichts anderes als eine vom Wiener Eishockeyverband ausgetragene Landesliga – ihr Glück. Anfangs beherrschten die Wölfe das Geschehen, sodass unheilbare Optimisten schon an einen Durchmarsch bis zum Meisterpokal dachten. Jetzt aber ist Streusalz am Eis. Trainer Dieter Grebins Truppe verlor die vergangen zwei Partien gegen die Wiener Vereine EAC Junior Capitals und WEV Lions.

Gegen die WEV Lions war daher im Rückspiel in der Amstettner Eishalle Revanche angesagt. Wie sich herausstellte, hätten die Wölfe gegen die Wiener, die mit vier Linien anreisten, jeden Mann gebraucht, aber Grebin musste vorweg auf Markku Savolainen und Stefan Gatterbauer verzichten und in der Defensive umstellen. Die WEV Lions ließen unterdessen nichts anbrennen, und schon nach 47 Sekunden streckte Felix Müller den Schläger nach seinem Treffer zum 0:1 hoch. Die Wölfe hielten fest dagegen, aber vor dem Tor von Gäste-Goalie Jiri Aberle wollte kein Druck entstehen. Die Wiener machten’s besser: Stefan Neumaier legte zwei Minuten vor der Drittelsirene das 0:2 nach. Im zweiten Drittel fingen sich die Wölfe im Konter zwei weitere Gegentore durch Müller (25.) und Oscar Marchart (27.) ein.

Im Schlussdrittel mutierte Lions-Goalie Aberle zum Panther, der sich alle Pucks der Amstettner krallte, die nun die bessere Mannschaft waren. In der 46. Minute überspielte Matthias Schwab den Wiener Torhüter und vereitelte mit dem Ehrentreffer dessen Shutout. Die Wölfe sind in der Tabelle Dritter und liegen in den Playoff-Rängen. "Ein Sieg wäre trotzdem wieder fällig", meint Obmann Johannes Rosenthaler.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
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