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Ein kreativer Quereinsteiger wird in der Friedensgemeinde St. Ulrich Amtsleiter

Von Gerald Winterleitner, 06. August 2020, 00:04 Uhr
Ein kreativer Quereinsteiger wird in der Friedensgemeinde St. Ulrich Amtsleiter
Alexander Kubizek, hier mit St. Ulrichs Bürgermeisterin Annemarie Wolfsjäger, wird ab 1. September neuer Amtsleiter der Friedensgemeinde sein. Bild: privat

SANKT ULRICH. Der 49-jährige Alexander Kubizek wechselt von der Privatwirtschaft in die Gemeindestube.

Ein Quereinsteiger rückt mit 1. September an die Spitze der St. Ulricher Gemeindeverwaltung: Alexander Kubizek, noch 49-jährig, zweifacher Vater, wird Markus Angerer als Amtsleiter ablösen. Er war in den vergangenen 25 Jahren in diversen, teils internationalen Unternehmen tätig. Zuletzt war er Geschäftsführer der in Neuzeug beheimateten Kreativagentur "Brandzone".

Steyrer Zeitung: Warum tun Sie sich den Wechsel in eine Gemeindestube an?

Kubizek: Es macht Spaß, Neues zu entwickeln. Und ich finde Herausforderungen sehr spannend.

Was fordert künftig heraus?

Ich finde hier ein für mich völlig neues Betätigungsfeld vor. Ich will meine Gemeinde, in der ich seit 25 Jahren lebe, positiv entwickeln, so wie es mir im Ulricher Fußballverein im Nachwuchsbereich gelungen ist. Es ist eine sehr schöne und reizvolle Aufgabe, sein Lebensumfeld mitentwickeln zu dürfen. Eine andere Gemeinde wäre für mich nicht in Frage gekommen.

Der Umstieg bleibt dennoch ungewöhnlich.

Aber gerade das ist das Reizvolle. Ich kann meine Berufserfahrung hier sehr gut einbringen, sei es kulturell, seien es meine Managementfähigkeiten. Und ich darf Neues lernen. Die Wertschätzung durch Bürgermeisterin Annemarie Wolfsjäger ist gegeben, gemeinsam mit ihr will ich für die Bürger da sein.

Es fehlt aber komplett an Erfahrung im öffentlichen Dienst.

Dennoch überwiegt die Vorfreude. Ich bin es gewöhnt, neue Dinge in Angriff zu nehmen. Es ist eine meiner Stärken, mich schnell auf Situationen einzustellen. Ich weiß, dass ich eine hochkompetente Bürgermeisterin habe, und es gibt einen Vorgänger als Amtsleiter, der ebenso mithilft. Mir war wichtig, dass es ein politisch unabhängiges Amt ist, ganz ohne Parteibuch. Und bei mir wird es immer eine offene Tür geben, für Mitarbeiter wie für Gemeindebürger.

Welche Ziele, welche Vorhaben haben Sie sich gesetzt?

Da ist einmal die Digitalisierung zu nennen. Hier will ich St. Ulrich voranbringen, Abläufe und Prozesse vereinfachen. Und mir schwebt auch eine Art Hofladen oder Bauernmarkt für die regionale Nahversorgung vor. Ziel muss sein, dass jeder gerne in St. Ulrich und Kleinraming lebt.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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1  Kommentar
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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 06.08.2020 13:32

Wenn der Posten ausgeschrieben wurde und ein hearing stattgefunden hat, geht das vollkommen o. k..
Leider wird das im Artikel nicht erwähnt.

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