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Ein Duell zweier Freunde auf der Trainerbank

Von Gerald Winterleitner, 26. November 2020, 18:04 Uhr
Vorwärts-Trainer Andreas Milot grübelt noch über die Taktik gegen seinen Freund und Juniors-Coach Gerald Scheiblehner.  Bild: gepa

STEYR. Vorwärts empfängt am Samstag um 14.30 Uhr die LASK Juniors. Der neue Trainer der Rot-Weißen, Andreas Milot, trifft dabei auf einen seiner Vorgänger, seinen Freund Gerald Scheiblehner, der nach seinem Abgang aus Steyr Juniors-Trainer wurde.

Dieses Derby hätte sich eigentlich ein volles Stadion an der Volksstraße verdient, ganz sicher aber kein Geisterspiel: Am Samstag um 14.30 Uhr trifft der SK Vorwärts Steyr daheim auf die LASK Juniors. Den Termin sollten sich alle Fans der Rot-Weißen dennoch vormerken, denn das Spiel wird live auf ORF Sport+ übertragen.

Dieses Derby ist aber nicht nur ein Match zwischen Steyr und Linz, es ist vor allem auch das Duell zweier Freunde auf der Trainerbank: Vorwärts-Trainer Andreas Milot auf der einen Seite und Vorwärts-Jahrhundert-Trainer Gerald Scheiblehner bei den Juniors, einst „Vorgesetzter“ von Milot bei den Rot-Weißen.

Juniors mit hohem Pressing

„Ich freue mich total darauf, ihn endlich wiederzusehen“, sagt Milot über sein Gegenüber, in dessen Trainerteam er vier Jahre lang aktiv war. „Er ist ein richtig guter Freund, wir telefonieren mindestens einmal wöchentlich miteinander.“

Scheiblehner kennt natürlich noch einige Spieler aus seiner Zeit bei Vorwärts – ein gewisser Vorteil für die Linzer also. Andererseits weiß auch Milot genau über die taktische Marschrichtung der Juniors Bescheid: „Sie spielen wie der LASK – mit hohem Pressing und wenn sie in Ballbesitz sind, schnell und direkt nach vorne.“ Die Mannschaft sei zwar wesentlich jünger als jene der Steyrer, technisch seien die Spieler jedoch gut geschult.

„Scheiblehner hat auch in Steyr schon die Spieler sehr gut weiterentwickelt, davon profitieren wir. Ich kann also nur Gutes über ihn sagen“, betont Milot. „Wir werden uns gegen die Juniors sicher nicht einigeln, sondern selbst mutig nach vorne spielen.“

Die Heimbilanz gegen das LASK-B-Team ist hervorragend. Vier der letzten fünf Heimspiele gegen die Juniors wurden gewonnen, zuletzt gab es allerdings ein torloses Remis. Milot: „Unser Ziel sind drei Punkte, nur die bringen uns in der 2. Bundesliga wirklich voran.“

Amstetten benötigt Sieg

Bereits am Freitag ist der SKU Amstetten im Einsatz. Die in der Tabelle auf Rang 13 liegenden Mostviertler gastieren ab 18.30 Uhr beim Tabellennachbarn Kapfenberg, aktuell als 14. auf einem Abstiegsplatz. Bei einer Niederlage würde die Truppe von Joachim Standfest somit selbst auf einen Abstiegsplatz rutschen, mit einem Sieg hätte Amstetten wieder einen Drei-Punkte-Polster.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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