Drei Stufen aus Beton hinauf zum barrierefreien WC
HINTERSTODER. Alles neu auf dem Weg zum schönsten Platz Österreichs.
Seit der Schiederweiher in Hinterstoder vergangenes Jahr in der ORF-Sendung "Neun Plätze, neun Schätze" ausgezeichnet wurde, hat sich nicht nur die Zahl der Besucher geändert, sondern auch das Erscheinungsbild des Parkplatzes. Ein neuer Imbissstand aus Holz lädt zur abschließenden Rast ein, und auch eine öffentliche WC-Anlage wurde für die Besucher aus dem ganzen Land installiert. Dort gibt es auch eine eigene Toilette für Menschen mit Behinderung.
Barrierefrei erreichbar war diese allerdings nicht. Als "Schildbürgerstreich" bezeichneten aufgebrachte Wanderer die drei Betonstufen, die Rollstuhlfahrer überwinden mussten, um das WC aufzusuchen.
Die Gemeinde Hinterstoder hat mittlerweile reagiert: Eine geschotterte Rampe, die im Zuge der Umbauarbeiten noch betoniert werden soll, wurde errichtet. Die Toilettencontainer seien erst vor wenigen Wochen geliefert worden.
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Haha .. das ist kein Witz, das ist ernst gemeint! Die Toilettenanlage steht symbolisch für die Haltung der Einheimischen Touristen gegenüber. Fehlt nur noch ein Schild mit der Aufschrift „Gehts scheißen!“..
Wenn man jetzt noch gedanklich den Mindest-Wendekreis für RollstuhlfahrerInnen am Vorplatz und in der Kabine einzeichnet, geht sich das nie aus...
Da ist also noch mehr nicht barrierefrei.