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Doppelter Bänderriss: Vorwärts-Punkt war teuer erkauft

Von Gerald Winterleitner, 01. Oktober 2020, 09:15 Uhr
Vorwärts geht ohne Druck ins Heimderby gegen Ried
Alberto Prada, wie man ihn kennt. Am Vorwärts-Abwehrchef gibt es kaum ein Vorbeikommen. Nun fällt er mit einem doppelten Bänderriss für mehrere Wochen aus. Bild: GEPA pictures

STEYR. Die Freude über das sensationelle 2:2 im Heimschlager gegen Titelfavorit Klagenfurt währte im Lager von Vorwärts Steyr nur kurz: Abwehrchef Alberto Prada verletzte sich bei der letzten Aktion des Spiels schwer und fällt vermutlich wochenlang aus.

Es war die bereits sechste Minute der Nachspielzeit: Der erst 18-jährige Philipp Ablinger hatte kurz zuvor mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag den überheblichen Gästen aus Kärnten die Feierlaune verdorben und per Fernschuss zum 2:2 getroffen. Mit einem letzten energischen Angriff wollte der Favorit aus Klagenfurt doch noch den Sieg erzwingen, ein langer Pass in den Steyrer Strafraum soll einen finalen Torschuss ermöglichen. Doch Steyrs Abwehrchef stemmt sich im Zweikampf erfolgreich gegen die Klagenfurter Stürmer, klärt, wird dabei zu Boden gerissen und bleibt mit dem Schlusspfiif mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen.

Erschütternde Diagnose kurz nach dem Spiel: Doppelter Bänderriss in der linken Schulter. "Alberto wird uns mindestens vier bis sechs Wochen fehlen", sagt Trainer Willi Wahlmüller. Am kommenden Dienstag werde eine Magnetresonanz-Untersuchung Klarheit bringen, wie schwer die Verletzung wirklich ist und ob operiert werden muss. "Sollte dies der Fall sein, dann ist für ihn der Herbst leider vorbei", sagt Wahlmüller, "Alberto war im ersten Moment sehr zerknirscht. Aber er blickt schon wieder nach vorne. Für uns ist dieser Ausfall natürlich extrem bitter."

Im vergangenen Herbst war der 31-jährige Spanier noch zum Spieler der Saison in der 2. Bundesliga gewählt worden, nun wird er seinen Kollegen vorerst nur von der Tribüne aus die Daumen drücken können. In der Vorwärts-Innenverteidigung werden in den kommenden Wochen nun wohl der 25-jährige Nicolas Wimmer, der nach seiner langen Verletzungspause auf dem Weg zurück zu alter Stärke ist, und der 23-jährige Alem Pasic, der sich in den vergangenen Monaten enorm entwickelt hat und dank seiner Robustheit und seiner Übersicht das Spiel der Rot-Weißen bereichert, das Stammduo bilden.

Mehr zum Spiel Vorwärts gegen Klagenfurt lesen Sie hier.

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