Digitale Preisschilder und Einkaufswagerl bei Billa
SIERNING. Der REWE-Konzern eröffnete gestern in Sierning neben der Konkurrenz eine 750 m2 große Filiale.
Nur der Unimarkt bleibt noch im Zentrum, auch Billa ist jetzt in eine neue Markthalle auf die grüne Wiese umgezogen. Gestern eröffnete der REWE-Konzern einen 750 Quadratmeter großen Supermarkt in unmittelbarer Nachbarschaft zu seinen Mitbewerbern Lidl und Spar und nur einen Steinwurf entfernt von Hofer. Der Umzug an den Ortsrand mit großzügigem Parkplatzangebot war eine Bedingung für den Verbleib der Billa-Handelskette in Sierning, sagte Bürgermeister Manfred Kalchmair (SP): "Natürlich waren wir bestrebt, die Breite des Warenangebotes bei uns zu behalten."
REWE nutzte die Gelegenheit, um auch gleich in einem zweiten Trakt eine Filiale seiner Billig-Parfümeriekette (BIPA) anzusiedeln, die ebenfalls gestern aufsperrte.
Die neue Billa-Filiale ist mit elektronischen Preisetiketten und sonstigen modernen Verkaufsmethoden ausgestattet. Mit "Click & Collect" wird Kunden auch die Möglichkeit geboten, bereits im Internet einen Einkaufswagen zu füllen und zu bezahlen. In der Filiale können die Konsumenten dann das Paket abholen, ohne sich an der Kasse anstellen zu müssen. (feh)
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In Geschäften mit digitalen Preisschildern kaufe ich nicht ein weil ich mich nicht über den Tischziehen lasse.
Erkläre uns bitte, wie das Über-den-Tisch-Ziehen verursacht wird.
Die Preisauszeichnung ist immer aktuell und genauso wird an der Kassa abgerechnet.
Kasperl! Nichts verstanden!
Wählt diese Altpolitiker nicht mehr! Ob Bille bleibt oder nicht spielt doch keine Rolle bei so einer Vielfalt an Mitbewerbern. Und wieder ein riesiges Areal zugepflastert! Traurig!
Über Billa bzw. REWE wird hier stets im Forum gelästert, über den holländisch/südafrikanischen SPAR Konzern wird selten ein schlechtes Wort verloren. Offensichtlich wirkt die SPAR Werbung wirklich, wo suggeriert wird, SPAR wäre ein österreichischer Konzern.
Falschmeldung!
SPAR Österreich ist ein privates österreichisches Familienunternehmen, das unabhängig von SPAR International agiert.
Einige der Damen auf dem Foto sind auch gut beinander Schwimmreifen und Airbag...
viel erotische Nutzfläche.
an "Better..."
Unterstes Niveau Ihr Kommentar...
Ein weiterer Grund - um die Rewe Group zu meiden.
Shiny happy people. Geht's der Wirtschaft gut, geht's den Menschen gut. Nachrichten aus der Steinzeit des Konsumkapitalismus. Immer öfter meldet sich aber die Umwelt mit diversen Rülpsern und Hustenanfällen. Erst zögerlich beginnt man sich ernsthaft Sorgen zu machen. Wie es den Menschen geht, wenn es der Umwelt bald gar nicht mehr gut geht, daran wagt kaum jemand zu denken. Da flüchten wir uns lieber noch schnell in die heile Welt des Konsums. Biotrend, Ja, natürlich, Natur pur, ... vor diesem Hintergrund reiner Zynismus!
...auf die "grüne Wiese".
Wo ist da das OÖ Raumordnungskonzept?
Lassen sich die Gemeinden von diesen Konzernen erpressen?
Die sollen sich schleichen
Es wird von Regionalität gesprochen und betont wie "toll man den nicht sei"...
"Hausverstand" und Co- so eine billige Werbemasche . Billigst wie BILLA...
Dieser REWE - Konzern ist bei uns in der Familie schon lange unten durch! Wir kaufen tatsächlich dort schon lange nichts mehr ein..
Ich habe mir auch als erstes gedacht, wie entlarvend: Da haben wir ja einen protokollarisch dokumentierten Fall gewerblich bedingter Zersiedelung und Flächenversiegelung und die Täter und Komplizen werden auch noch allesamt namentlich genannt. Und alle Beteiligten freuen sich. Eigentlich müsste jetzt derartig der Hut brennen dass alle PR-Abteilungen der genannten Firmen versprechen, so etwas ja nie wieder zu tun und wie viele Millionen Bäume sie stattdessen jetzt pflanzen werden. Mal sehen, wie viele Konsument_innen sich jetzt noch immer von den vermeintlich billigen Preisen pflanzen lassen.
peinlich dieser PR-Artikel.
Besonders gut gefällt mir die jubelnde Dame in der Mitte des Bildes mit Sonnenbrille und "natürlichen Schwimmreifen"
Wobei die Damen diese Jubelposen garantiert auf Druck des Arbeitgebers durchführen mussten.
Freiwillig wären vielleicht eine oder zwei dazu bereit gewesen.
Aber wer zahlt, schafft an und der Arbeitnehmer hat jede Erniedrigung zu dulden.
Was Ihr nicht alles wisst.
Und dann noch Unterstellungen, Sexismus.
Es stellt sich nur die Frage, warum die OÖN-Redaktion solche offensichtlichen PR-Artikel eines deutschen Konzerns nicht als PR kennzeichnet.
Dafür werden die meisten interessanten Beiträge hinter der Pay-Wall versteckt.
Heute sind wieder die Suderanten unterwegs, diese zeigen leider keine Alternativen auf.
DANKE für ihren wertvollen Beitrag, der uns neue Wege aus der alten Misere zeigt! Sie sind wahrlich eine enorme Bereicherung für die OÖN-Foren!
Aber beim eigenen Einfamilienhaus ist alles anders, oder?
Das ist es ja gerade - die Parallelen zum Einfamilienhaus liegen auf der Hand: Ab auf die grüne Wiese, raus aus dem Swimmingpool, rein ins SUFF-Auto und los zum Supermarktzentrum, wo ja schon, wie wir im Geständnisprotokoll von REWE gelesen haben, der zuasphaltierte Parkplatz wartet.
Dieses Beispiel zeigt, dass es manchmal doch besser ist, nichts zu tun. Rein gar nichts. Nicht vom Fleck rühren. Und schon gar nicht auf die Idee kommen, die Bagger und LKWsan den Ortsrand zu schicken, um die letzten Flecken Grünland umzuackern und zuzubetonieren.
Sie scheinen offensichtlich fürs Nichtstun bezahlt zu werden.
Andere nicht.
"Auch Billa ist jetzt in eine neue Markthalle auf die grüne Wiese umgezogen"
Bravo!
Vor allem das Wort AUCH ist bemerkenswert.
Eine Glanzleistung.
Unsere Kindeskinder werden es uns noch danken.
Vielleicht erfindet mal jemand eine Getreidesorte, die auf Asphalt wächst und
jemand anderer Asphalt, der Wasser in den Boden lässt.
Die unzähligen neuen EFH darfst aber auch dazuzählen.
Der Wasserverbrauch wird zwar immer höher, aber der Grundassereintrag wird durch die Versiegelung immer weniger.
Geniales System zur Erhaltung des Grundwasserkörpers nennt man das.
Made by AT
In Österreich wird ständig über Umwelt-und Klimaschutz gefaselt, getan wird so gut wie nix. Im Gegenteil, es wird gefühlt immer schlimmer.
Warum wird es noch immer zu gelassen, dass sich solche Unternehmen "an der grünen Wiese" ansiedeln dürfen ?
Eigentlich sollten die Abgaben pro QM dermaßen angehoben werden, dass sich das einfach nicht mehr auszahlt.
Und für jeden einzelnen Parkplatz eine wiederkehrende gewaltige Gebühr, welche zweckgebunden in den Umweltschutz fließen sollte.
Die Politik versagt kläglich, aber auch kein Wunder, Korruption und Freunderlwirtschaft wohin man sieht.
Die Gerichte kommen ja gar nicht nach.
Raumordnung: Nicht genügend!
Wie kommen die Sierninger dazu, dass sie sich in ein Auto setzten müssen, damit sie dem Retro-Modell Laden auf der grünen Wiese mit Parkplatz-Flächenersiegelung frönen können?
Mit digitalen Preisschildern maximiert der REWE Konzern die Verarschung seiner Kunden. Aber man muß ja nicht hingehen !
Die digitalen Preisauszeichnungen sind wenigstens immer aktuell,
und das ist außerhalb Österreichs schon lange Standard.
Was soll das jetzt?! Ist das jetzt ein reiner Werbe-Artikel für BILLA?
Warum wird nicht einmal ansatzweise von den OÖN kritisch der Punkt Zersiedelung, Bodenversiegelung etc. angesprochen und hinterfragt?! Da wird wieder ein weiterer Markt 'auf die grüne Wiese' mit x Parkplätzen betoniert und alle jubeln! Unglaublich...
Wie war das mit der Bodenversiegelung nochmal?
Gab es da nicht vor einiger Zeit das Gerücht über absterbende Ortskerne?
...
Man hat manchmal den Eindruck, in OÖ wächst das Bauland so einfach nach ... !
Die Bürgermeister sind die Sklaven der Konzerne.
Müssen sie ja, in den Gemeindestuben ist schliesslich keine Gelddruckmaschine aufgestellt.
Also her mit der permaneten Bauwirtschaft ...
Lesen sie in der Agenda 21 und der Agenda2030 nach und sie finden ihre Antworten. Zu finden auf der HP des Bundeskanzler u.a.
Die Regierung und alle untergeordneten Stellen unterliegen diesem Diktat, auch in Sierning gibt es einen Plan wie diese Agenden uumzusetzen sind!
Digitale Preisschilder? Wie oft gedenken die Herrschaften die Preise zu ändern dass sich so etwas auszahlt?
Andererseits stimmen Preisschild und der Preis in der Kasse dann hoffentlich mal überein, was ja beim Billa immer so eine Sache ist.
Ich habe die Erfahrung gemacht dass bei ca. jedem zweiten Einkauf irgendwas nicht passte vom Preis her. Bon kontrollieren ist daher beim Billa leider Pflicht.
Je länger du mit dem Einkaufswagen herumfährst, desto teurer werden die darin gelagerten Produkte. *grins*
Aber ich frage mich ja sowieso, warum man bei BILLA einkaufen sollte. Teuer, keine besondere Ware und Ausnutzung von Mitarbeitern. Und seid sie sich auch noch mitten in der Pandemie an den Masken bereichern wollten, haben sie von mir 0 Euro bekommen. Und so bleibt es weiterhin.