Der ATSV Neuzeug machte den Sack zu: 5:0-Sieg und Aufstieg in die Landesliga
SIERNING. Nach 4:0-Sieg im Hinspiel gab sich Bezirksliga Ost-Zweiter keine Blöße mehr.
Mit einer 4:0-Führung im Gepäck nach dem Relegations-Auswärtsspiel in Vorderweißenbach durfte eigentlich nichts mehr schiefgehen für den ATSV Neuzeug beim Rückspiel. Es ging auch nichts mehr schief, abgesehen von dem Wirrwarr bei der Anfahrt mit dem Auto für die Fans, wegen einer überraschenden Straßensperre bei einer Feuerwehrübung.
Auf dem Rasen herrschten gleich nach Anpfiff klare Verhältnisse. Neuzeug ging mit Eifer ans Werk und in die Zweikämpfe, zeigte den Gästen schnell, wo der Hammer hing. Die Folge des Ungleichgewichts: David Klug brachte in der 20. Minute die Hausherren in Führung, der Pausenstand betrug nur 1:0 Tore, weil der Sturm der Neuzeuger zu viele Sitzer ausgelassen hatte.
An die Neuzeuger Vorwärts heran kam Vorderweißenbach auch in der zweiten Halbzeit nicht. Trainer Hubert Zauner waren die Kaderprobleme des Gegners nicht entgangen, weshalb er im Verlauf der zweiten Halbzeit seine schnellen Flügelspieler einwechselte. Tatsächlich waren die Kräfte der Gäste schon erschöpft und Dominik Neudorfer wurde bei einem Viererpack Nutznießer der Flanken von beiden Seiten. Mit Neudorfers vier Treffern in Halbzeit zwei ging die Vorwärts aus Neuzeug mit einem Gesamtscore von 9:0 aus den Relegationsduellen vom Platz. Mario Bramberger, sportlicher Leiter des ATSV Neuzeug, hatte Verständnis für den Gegner, der nach nur einem Jahr aus der Landesliga-Ost in die Bezirksliga zurück muss: "Sie waren ein überaus fairer Gegner und hatten das Pech mit großen Personalsorgen."
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