Das "Tier des Jahres 2022" droht im Nationalpark Kalkalpen auszusterben
MOLLN. Dieser Tage beratschlagt sich wieder das Lenkungsgremium "Luka", das Luchsprojekt im Nationalpark doch noch zu retten: Ein zeugungsunfähiger Kuder soll ausgetauscht werden.
Man hat nichts unversucht gelassen, um die Ursache zu ergründen, warum es bei den Luchsen im Nationalpark Kalkalpen keinen Nachwuchs mehr gibt. Im vergangenen Jahr wendete Wildbiologe und Projektleiter Christian Fuxjäger vom Nationalparkmanagement alle List an, um den dominanten Kuder, dem man den Namen Lakota gab und der in seinem Revier drei Weibchen in Beschlag genommen hatte, in eine Kastenfalle zu locken.