Das Schriftmuseum wird die Kulturhauptstadt bereichern
PETTENBACH. Pettenbach geht nicht mit leeren Händen in die Planung der EU-Kulturmetropole 2024: Zugkraft hat ein einzigartiges Museum.
Der Bewerbung des Salzkammergutes für die Kulturhauptstadt Europas 2024 hat man sich nicht bloß mit dem Gedanken angeschlossen, an dem Kuchen mitzunaschen, sollte einer gebacken werden. Pettenbach habe sich beteiligt, weil die Gemeinde für das Programm etwas beizusteuern habe, sagt Bürgermeister Leopold Bimminger (VP) stolz: "Bei uns war die Freude natürlich riesengroß, wie der Zuschlag erfolgte. Jetzt fängt für uns aber erst so richtig die Arbeit an."
Nicht nur wegen der Mitgliedschaft im Tourismusverband des Almtales sei es für Pettenbach naheliegend gewesen, sich in den Verband der Kulturhauptstadtbewerber einzuklinken. "Wir haben auch ein entsprechendes Angebot, das gut in das Projekt passt", sagt Bimminger. Zum einen ist die Gemeinsamkeit mit anderen Gemeinden, die früher für die Salzgewinnung das Holz für die Siedepfannen und den Proviant für die Knappen geliefert hatten. Zum anderen hat Pettenbach eine Einrichtung, die es in ganz Österreich kein zweites Mal mehr gibt: das Schriftmuseum im Bartlhaus. Zum Thema Kalligrafie gibt es im Museum derzeit eine Sammlung von Schönschriften zu betrachten und ebenso eine Vielzahl an Gerätschaften, etwa eine alte Bleisatzmaschine, zu bestaunen. Eine Arbeitsgruppe befasst sich jetzt mit der Aufwertung des Museums für die Kulturhauptstadt.
Debüt und viel Tradition bei Abend der Volksmusik
Stadt hob Erhaltungsbeiträge kräftig an: "Ist das eine neue Art von Vermögenssteuern?"
Zwischen Waggons durchgeklettert: 74-Jähriger am Bahnhof Weyer von Zug überfahren
Campingplatz in Hinterstoder: "Ein Resort wie dieses passt nicht hierher"
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.