Das Kreuz mit den Corona-Maßnahmen
STEYR. Mann nahm als leidender Gottessohn an "Corona-Spaziergang" in Steyr teil.
Die Herrschaft im Land war am Abend des Ostersonntags auf dem Steyrer Stadtplatz noch wie gehabt von dieser Welt. Weshalb ein Covid-19-Spaziergänger aus dem Mühlviertel bei der Kundgebung für "Freiheit" und "Selbstbestimmung" wie einst Jesus Christus ein Holzkreuz trug. Nebenbei schlugen Teilnehmer einer Meditation angesichts der Beschränkungen zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung des Virus auf Klangschalen, während 25 weitere Demonstranten durch die Stadt marschierten. Weil alle vorschriftsmäßig Masken trugen, sah die Polizei, die die Protestveranstaltung überwacht hatte, keinen Grund, einzuschreiten. Auch der Messias, der das schwere Kreuz trug, hatte einen FFP2-Schutz vor Nase und Mund. Beobachter konnten bei dem Vergleich der Covid-19-Beschränkungen mit der Passion Jesu nur den Kopf schütteln. (feh)
Landjugend kürt die besten Redner
Zwischen Waggons durchgeklettert: 74-Jähriger am Bahnhof Weyer von Zug überfahren
Ex-Bürgermeister und Kulti-Wirt passt die rote Jacke gut
Campingplatz in Hinterstoder: "Ein Resort wie dieses passt nicht hierher"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.