Curlinghalle ist ein "grünes Projekt"
STEYR. Während Umweltschützer nach dem Bericht über die im Stadtgut geplante Curlinghalle kaum ein gutes Haar an Bürgermeister Markus Vogl (SP) lassen, verteidigt Peter Kramlinger, seit einem Jahr Präsident der Steyrer Curler, das Vorhaben.
Der Bund sei vor eineinhalb Jahren auf den Verein zugekommen, ob noch Interesse am Bau bestehe, nachdem es beim ersten Anlauf für das Projekt vor sechs Jahren einen negativen Bescheid gegeben habe. "Unser Ziel war immer, die Halle so grün wie möglich zu errichten", sagt Kramlinger, der auch von Synergien mit dem angrenzenden Betriebspark und dem geplanten Vorwärts-Trainingszentrum spricht: "Die Abwärme bei der Eiserzeugung könnte hier ebenso wie überschüssiger Solarstrom verwendet werden." Die