Coronavirus-Krise war Thema beim Bertholdfest
GARSTEN. Innsbrucker Dogmatiker Jozef Niewiadomski nannte Leben zu retten als vordringliches christliches Gebot.
Zum Abschluss des diesjährigen Bertholdfestes kamen Alt-Abt Berthold Heigl vom Benediktinerstift Seitenstetten und Alt-Bischof Maximilian Aichern, um dem Hl. Berthold, dem 1. Abt des Stiftes Garsten, zu gedenken. In seiner Predigt verwies Aichern auf das Wirken Bertholds vor 1000 Jahren, das getragen war von der Sorge für die Menschen. "Rücksichtnahme und Zusammenhalten sind notwendig zur Bewältigung der Krise", sagte Aichern. Eröffnet wurde das Fest mit einem Vortrag am 3. Juli als erste öffentliche Veranstaltung seit dem Lockdown. Univ.-Prof. Jozef Niewiadomski von der Universität Innsbruck spannte dabei den Bogen von den Pestepidemien des Mittelalters bis zur aktuellen Corona-Pandemie: "Leben zu retten, koste es, was es wolle, ist die Logik des christlichen Weges der Liebe."
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