AMSTETTEN. 1:3 – die Mostviertler verloren auch das Rückspiel in der eigenen Halle gegen die Innviertler und sind damit aus dem Meisterrennen ausgeschieden.
Der Traum, auch in dieser Saison wieder zu den besten vier Volleyball-Teams Österreichs zu zählen, ist für VCA Amstetten ausgeträumt. Die Mostviertler verloren im Bundesliga-Viertelfinale nach dem 0:3 (22:25, 28:25, 34:36) in Ried am Samstag auch das Heimspiel gegen die Innviertler. Vor heimischem Publikum gab es im Rückspiel in der Pölz-Halle ein 1:3 (23:25, 25:21, 19:25, 23:25). Damit ging die Best-Of-Three-Serie mit 2:0 an Ried.
„Das ist natürlich eine bittere Pille für uns. Wir haben die ganze Woche alles versucht, um noch einmal den Turnaround in der Serie zu schaffen. Aber wir sind gescheitert“, sagte der enttäuschte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach der Niederlage. Er selbst hatte sich für das alles entscheidende Spiel sogar auf die Trainerbank gesetzt, doch auch sein intensives Coaching an der Seitenlinie konnte die Niederlage nicht verhindern. „Im Endeffekt sind wir an uns gescheitert.“ Für Amstetten geht es nun nur noch um die Plätze 5 bis 8 in der Bundesliga.