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Beim ersten Punkt flogen auch Fäuste

Von Hannes Fehringer, 19. Februar 2019, 00:04 Uhr
Beim ersten Punkt flogen auch Fäuste
Kampfgeist der Amstettner Bild: Kovacs

AMSTETTEN. Eigenfehler und "dumme Fouls" verhinderten ersten Sieg der Eishockey-Wölfe gegen Linz.

Nehmen wir es als Zeichen des Einsatzes, dass Chris Haselsteiner den Linzer Moidl am Handschuh riechen ließ. Mit Raufereien landet man beim Eishockey auf der Strafbank, und bekanntlich gewinnt man dort kein Spiel. Haselsteiners Körpersprache beschied aber, sich nicht unterkriegen zu lassen, auch nicht von den Amateuren der Black Wings Linz im vorvorletzten Match des Grunddurchganges der Österreichischen Amateur-Hockey-Liga (ÖAHL). In deren Verlauf mussten die Amstettner Wölfe immer als Geschlagene vom Eis, Tordifferenz minus 77, kein Punkt in der Tabelle.

Die Partie gegen die Amateure des EBEL-Klubs begann auch trostlos, weil ein Könner wie Lukas Kreipl mit einem Fehlpass dem Linzer Kreisel das 0:1 auf die Schaufel servierte. Das Saisonziel, endlich ein Punkt, schien wieder Lichtjahre entfernt. Aber, nichts da: Die Wölfe legten in dem rasanten Spiel noch einen Gang zu, glichen vor der Pause aus, gewannen das Mitteldrittel 2:0. Im Schlussdrittel schmuggelte sich wirkliches Pech in die Linien der Mostviertler. Paul Holzer geriet der Puck bei einem Befreiungsschlag in Unterzahl über die Bande, worauf für die "Zeitverzögerung" regelkonform ein weiterer Amstettner auf die Strafbank musste. Bei einem Powerplay 5:3 machten die Linzer kurzen Prozess und trafen. Eine Minute vor Schluss 3:4 im Rückstand, nahm der Linzer Coach den Goalie vom Eis, wenige Sekunden vor der Sirene prallte ein Schuss von der Maske des Wölfe-Goalies Harald Ifkovits ins Tor ab – Ausgleich zum 4:4. In der Overtime passierte Harald Wagner ein völlig überflüssiges Foul – Moidl bedankte sich mit dem Siegtreffer zum 5:4.

Die Wölfe beenden den Grunddurchgang und die Saison mit zwei Auswärtspartien in Salzburg und Kapfenberg. Pfeifdrauf ist keiner. "Die Burschen haben einhellig gesagt, sie wollen weitermachen. Dieser sportliche Ehrgeiz gefällt mir", sagt Wölfe-Obmann Johann Rosenthaler. Von der Leistung her sei die Mannschaft den Black Wings (A) und den Salzburg Oilers nähergerückt. Heuer haben die Wölfe in der dritten Liga des ÖEHV zumindest angeschrieben.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
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