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Amstetten und Umlandgemeinden beschränken Bauparzellen auf 700 m2

Von Hannes Fehringer, 18. September 2020, 08:47 Uhr

AMSTETTEN, ARDAGGER. Bei den Umwidmungen will die Bezirkshauptstadt und ein Dutzend Gemeinden ringsum den Flächenverbrauch und Verbauung einschränken

Als Bürgermeister kann man sich nicht nur Freunde machen. Ardaggers Gemeindechef Hannes Pressl (VP) nimmt es in Kauf, weil es auch "höhere Verantwortung" gibt. Als gelernter Regionalentwickler hat er bei seinen Amtskollegen jetzt Überzeugungsarbeit geleistet, dass es mit der Zersiedelung nicht endlos weitergehen kann. Der Traum vom Eigenheim inmitten eines Gartens kann fortan in zwei Mostviertler Kleinregionen zwar weiter verwirklicht werden, aber innerhalb neuer Grenzen. Das Dutzend Gemeinden im Bezirk Amstetten und die Hauptstadt Amstetten haben sich darauf verständigt, dass bei Neuaufschließungen nur noch Bauparzellen gewidmet werden, die nicht größer als 700 Quadratmeter sind. "Mit einer klugen Ausrichtung des Hauses erlaubt das noch immer genug Lebensraum für eine Familie", sagt Pressl, "darüber hinausgehend gilt aber: wir haben die Flächen keineswegs im Überfluss und wir dürfen nicht alle Böden versiegeln."

Die Bauparzellenbegrenzung, die bereits bei den Gemeinderatssitzungen in Kraft getreten ist und angewendet wird, ist etwas, das auch der Amstettner Bürgermeister Christian Haberhauer (VP) vehement begrüßt: "Die Städte waren ja bisher beim traditionellen Wettkampf um Baugründe für junge Familien meistens schon im Nachteil, weil ihre Flächenangebot naturgemäß begrenzt ist." Die neue Regelung wird Amstetten helfen, auch bei der einwohnerzahl nicht abzusacken, ist sich Haberhauer sicher.

Im Gegenzug werden Betriebsgründe über Stadt- und Gemeindegrenzen hinweg gemeinsam vermarktet und Kommunalsteuer geteilt. Bei den Bauaparzellen rechnet Pressl nicht gleich mit spürbaren Effekten: "In Altbestände dürfen wir nicht eingreifen."

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
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3  Kommentare
3  Kommentare
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Ottokarr (1.726 Kommentare)
am 18.09.2020 20:46

In Amstetten Stadt werden eh die Baupazellen von selber kleiner m2 Preis 150 -200 Euro - könnts mal rechnen anfangen !! Am Amstettener Citycenter können sich mal viele vergleichbare Städte ein Beispiel nehmen -andere brauchen für die 70 Geschäfte den 10 fachen Platz ! Hier in Perg wollens noch zweites Einkaufscenter bauen jetzt - die sollten mal das Einkaufscenter in Amstetten /Grensfurt anschauen halb lehr-ein Gegenbeispiel !

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 18.09.2020 09:28

Also das wär mir persönlich viel zu klein... Da hab ich ja fast doppelt so viel...

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 18.09.2020 11:15

mir wäre das auch viel zu wenig ich habe mehr als das 10 fache.

aber die Gerichte brauche e noch mehr Arbeit (Nachbarschaftsstreitigkeiten)

wenn man das Geld hat sollte man sich mehre Kaufen. und sollte es einen Bauz-zwang geben muss man halt auf jede Parzelle ein Vogelhäuschen bauen.
soweit ich weis kann man ja Häuser Unterirdisch verbinden.

das ist genau so ein Blödsinn wie das " wir müssen Flächenschonendende Widmen" und zerstören damit die Schutzzone zu den Betrieben, Wäldern, Gewässern,

manchen dürfte wirklich das Studium nicht gut tun ! (Hirn Weg Studiert)
aber wie gesagt das ist meine Meinung

aber es werden in Nächster zeit viele Liegenschaften frei da viele ihren Arbeitsplatz verlieren werden, Ausländer wieder in ihrer Heimatländer zurückkehren werden.

Land unter aber das haben wir unseren Politikern, Beamten zu verdanken!!!

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