Vermisster Rentner kehrte mit Pilzen aus Wald zurück
GARSTEN. 94-jähriger Pensionist hatte sich verirrt und löste in der Saaß bei Garsten eine große Suchaktion aus.
Mit seinem Handy kannte sich ein 94-jähriger Pensionist, dessen Gedächtnis von einer Demenzerkrankung angegriffen ist, noch aus. In der Gegend, in der er sich gestern am Vormittag befand, nicht mehr. Der betagte Mann rief seine Tochter an und erzählte ihr, dass über ihm und offenbar in der Nähe seines Hauses beständig ein Hubschrauber kreise.
Pilot und Besatzung konnten den Rentner nicht unter den Bäumen ausmachen, wo er umher irrte und sein Zuhause nicht mehr finden konnte. Zu diesem Zeitpunkt, es war gegen halb elf Uhr vormittags, war der Mann bereits als vermisst gemeldet worden, nachdem er von einem Morgenspaziergang nicht mehr heimgekehrt war.
40 Frauen und Männer der Feuerwehren Aschach/Steyr, Miteregg-Haagen und Saaß durchkämmten dann nach der Rückkehr des Hubschraubers bei einer großangelegten Suchaktion den Wald, Polizeihunde schnüffelten an Spuren. "Wir haben den Mann aber nirgends finden können", sagt Günter Taferner, Kommandant der Feuerwehr Saaß. Der Senior stand dann plötzlich mit ein paar Pilzen in den Händen vor der eigenen Haustür.
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