Umstrittene Lehrerin unterrichtet 4. Klasse nicht mehr

Bei einer Aussprache mit Mitgliedern des Elternvereines legte dies Bezirksschulinspektor Franz Payrhuber fest. Die Lehrerin befindet sich noch im Krankenstand. Wo sie dann unterrichten wird, ist noch nicht festgelegt worden.

Schon im November hatte der Elternverein gegen die Lehrerin der vierten Klasse den Vorwurf erhoben, sie sei gegen Kinder tätlich vorgegangen. Die Frau, für die die Unschuldsvermutung gilt, bestreitet die Vorwürfe.

Der Obmann des Elternvereines, Gerhard Nagler, und seine Stellvertreterin Rosina Bürscher waren aktiv geworden, als ein Bub weinend nach Hause kam und seiner Mutter erzählte, er sei von der Lehrerin an den Haaren gerissen worden.

Beim Befragen anderer Eltern stellte sich heraus, dass angeblich schon im Vorjahr Übergriffe stattfanden. Daraufhin wurde eine Versammlung einberufen, bei der das Ausmaß sichtbar wurde. Drei Kinder hatten daheim erzählt, dass auch sie unter Tätlichkeiten der Lehrerin gelitten hatten.

Einige Eltern hatten sogar die Schulpsychologische Beratungsstelle kontaktiert, weil ihnen die Probleme in der Schule mit der familiären Situation erklärt wurden und angeblich mit den Kindern etwas nicht stimme.