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Steyrer Spital erhielt Gütesiegel für Unterstützung von Selbsthilfegruppen

Von OÖN, 21. November 2018, 00:04 Uhr
Steyrer Spital erhielt Gütesiegel für Unterstützung von Selbsthilfegruppen
V. l.: Primar Johannes Wolfsgruber, Pflegedirektorin Walpurga Auinger, Primar Josef Emhofer, Selbsthilfebeauftragte Gabriela Simmer, ärztlicher Direktor Michael Hubich, Primaria Eva Laich, kaufmännischer Direktor Heinz Kosma Bild: gespag

STEYR. Die Zusammenarbeit soll einen Mehrwert für das Krankenhaus und die Patienten bringen.

Menschen mit schweren akuten oder chronischen Erkrankungen, die Unterstützung von Selbsthilfegruppen suchen, sind weniger isoliert, gut informiert und insgesamt besser für den Alltag gerüstet. Das Landes-Krankenhaus Steyr hat die wertvolle Arbeit dieser Selbsthilfegruppen erkannt und die Zusammenarbeit intensiviert. Am Montag wurde dem Steyrer Spital nun das Gütesiegel "Selbsthilfefreundliches Krankenhaus" vom Dachverband für Selbsthilfe Oberösterreich verliehen.

Das Gütesiegel wird auf drei Jahre verliehen und ist ein wichtiges Instrument, um die Behandlungsqualität zu steigern und das Leben der Betroffenen leichter zu machen. Gebunden ist das Siegel an Qualitätskriterien wie eine passende Infrastruktur, aktive Information über Selbsthilfegruppen für Betroffene sowie Fort- und Weiterbildung zu unterschiedlichen Themen der Selbsthilfegruppen-Teilnehmer und deren Erkrankungen.

Die Entscheidung, den Verbindungen zu verschiedenen Selbsthilfegruppen einen gut strukturierten Rahmen zu geben, war in Steyr bereits zu Jahresbeginn gefallen, sagt Michael Hubich, der ärztliche Direktor: "Wir haben immer versucht, Mittler zwischen den verschiedenen Gruppen und den Patienten zu sein und auch das an der Behandlung beteiligte Krankenhauspersonal aktiv einzubeziehen."

Im LKH Steyr laufen die Fäden bei der Sozialarbeiterin und Selbsthilfebeauftragten Gabriela Simmer zusammen: "Nachhaltigen Mehrwert für die Patienten generieren wir dann, wenn wir sie nicht nur zu den Gruppen schicken, sondern auch die Erkenntnisse und Fortschritte zurück ins Krankenhaus tragen. Die Teams der an Behandlung und Betreuung beteiligten Disziplinen können so ihre Strategien fortlaufend anpassen und die Bedürfnisse der Patienten besser verstehen." Mit 80 Gruppen bestehe bereits sehr guter Kontakt. Wichtig sei, dass auch diese von der Kooperation profitieren. "Wir machen deren wertvolle Arbeit sichtbar, bieten Fachvorträge und erleichtern den direkten Draht zu unseren Experten im Haus."

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