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Steyrer Eislaufplatz startet in seine 60. Saison

24. Oktober 2018, 14:24 Uhr
Zum Kunsteislauf war die kleine Martina Starzer, hier als Vierjährige mit Trainerin Ilona Toder, einst über den Rollschuhsport gekommen. Bild: Privat

STEYR. In der Stadt hatte sich einst die größte Natureisanlage Österreichs befunden. Am Freitag startet in der Halle am Rennbahnweg die neue Eissaison.

Wenn am Freitag, 26. Oktober, auf der Kunsteisbahn am Rennbahnweg die Saison 2018/19 beginnt, jährt sich die Errichtung der ursprünglichen Anlage zum 60. Mal: Im Jahr 1959 hatte die Stadt im Schlüsselhof eine Sportanlage im Ausmaß von 32 mal 65 Metern errichtet. Im Sommer stand diesen den Rollschuhfahrern und im Winter den Eisläufern zur Verfügung.

Da diese Freizeitvergnügen bei der Bevölkerung großen Anklang fanden, wurde der Platz bereits zwei Jahre später auf das Doppelte vergrößert. Somit konnte man sich auf 4160 Quadratmetern sportlich betätigen. Das Steyrer Urgestein Edi Weinberger hatte zuvor bereits im Jahr 1954 den Rollschuh- und Eislaufverein gegründet. In Folge brachte er jahrzehntelang unzähligen Kindern und Erwachsenen das Eislaufen bei, was den Boom verstärkte.

Investition in Umweltschutz

„Wenn ich mit meinen Freunden zum Eislaufplatz unterwegs war, sahen wir immer in Zwischenbrücken auf einer Infotafel nach, ob die Temperaturen tatsächlich tief genug waren, um den Eislaufbetrieb zu gewährleisten“, erinnert sich Bürgermeister Gerald Hackl, „hier erfuhr man, ob es sich um einen sogenannten Schleiftag handelte oder nicht.“

Erst in der Saison 1967/68 wandelte die Stadt die Anlage in eine Kunsteisbahn um. Um diese Zeit begann auch Eishockey in Steyr eine Rolle zu spielen. Im Eiskunstlauf errang Martina Kolar-Starzer, heute stellvertretende Magistratsdirektorin, zahlreiche Meistertitel. Sie wurde vielfache Stadtmeisterin, dreimal Juniorenverbands- und einmal Vize-Landesmeisterin.

Die Stadtbetriebe investieren auch weiterhin in die Kunsteisbahn. In der kommenden Saison wird die Beleuchtung auf umweltfreundliche und energiesparende LED-Lichtpunkte umgestellt. Dadurch kommt es zu wesentlichen Energieeinsparungen. Der Stromverbrauch soll so um rund 33.500 kWh im Jahr gesenkt werden, auch die CO2-Einsparung ist beträchtlich. Ebenso werden damit die Betriebskosten etwa 5600 Euro reduziert. Durdh die neuen Lampen, die eine höhere Lebensdauer aufweisen, werden künftig auch spezielle Lichteffekte für Showzwecke möglich sein.

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