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Stadtchef wehrt sich gegen einen "bösartigen" Brief

07. Mai 2015, 00:04 Uhr

STEYR. Die Auseinandersetzung um den Bau der Steyrer Westspange gewinnt an Härte.

Bürgermeister Gerald Hackl (SP) antwortete gestern auf einen offenen Brief der Bürgerinitiative "Grüngürtel statt Westspange" mit der Zurückweisung von "völlig abstrusen persönlichen Unterstellungen und Verunglimpfungen". Noch nie habe er "ein derart polemisches und auch persönlich verletzendes Schreiben erhalten", antwortete Hackl den Westspangengegnern in einem E-Mail. In dem offenen Brief der Bürgerinitiative würde er, Hackl, bewusst als Feindbild aufgebaut, "dem praktisch nur schlechte Eigenschaften unterstellt werden".

Die Bürgerinitiative (BI) hatte in ihrem Schreiben den Bürgermeister gleichsam ins Kreuzverhör genommen: Hackl, der einer 75-Jährigen versprochen hatte, dass die Straße zu deren 80. Geburtstag fertig sei, wurde gefragt, warum er nicht lieber einem Fünfjährigen garantiere, dass dieser zu späteren Geburtstagen ohne Feinstaubbelastung draußen spielen und ungefährdet mit dem Fahrrad zu Freunden fahren könne. Hackl wird die rhetorische Frage gestellt, ob statt der neuen Straße, die aus "Steyr am Nationalpark" ein "Steyr an der Transitroute" mache, Geld nicht wichtiger für Pensionisten und Pflegebedürftige verwendet werden sollte. Angesichts des jüngsten Genussfestes nahm die BI den Rathauschef auch ins Gebet, dass er mit der Westspange es befürworten würde, dass die letzten landwirtschaftlichen Nutzflächen in Steyr "zubetoniert" würden. (feh)

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