SP lehnt "Basistunnel" durch das Warscheneck ab
VORDERSTODER. Warnung vor der Beschädigung des Karstgebietes.
"Unverhältnismäßiges Megaprojekt, das der Natur schadet und sich niemals rechnen kann" – so bezeichnete gestern die Naturschutzsprecherin der Landes-SP, Gerda Weichsler-Hauer, die geplante Stollenbahn, die die Skigebiete der Wurzeralm und der Höss verbinden soll.
Der 4,5 Kilometer lange Tunnel würde dem "äußerst schützenswerten Karstgebiet des Warschenecks mit seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt" schaden, warnte Weichsler-Hauer. Nicht umsonst habe das Vorgängerprojekt einer Skischaukel über den Berg keine naturschutzrechtliche Genehmigung erhalten.
Neue touristische Impulse könne sie im Gegensatz zur Projektwerberin, der Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen AG, nicht erwarten, diese würde es "im erhofften Ausmaß wohl nie geben." (feh)
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Das sind Gedankengänge ein paar unbedarfter.
Der zuständige Landesrat Strugl weis nichts davon.