AMSTETTEN. Die Mostviertler kamen gegen Saisonende der 2. Bundesliga nicht mehr richtig auf Touren. Auch in Kapfenberg setzte es nach eine Stunde lang durchaus guter Leistung ein 0:2.
Lange Zeit galt die Aufsteiger-Elf von Teamchef Robert Weinstabl als die Sensation in der 2. Bundesliga. Doch ab Mitte der Herbstsaison begann der Motor von SKU Amstetten teils auch verletzungsbedingt immer mehr zu stottern. Nach der 0:2-Auswärtsniederlage in Kapfenberg überwintern die Mostviertler nun gar auf dem vorletzten Tabellenrang.
„Der Ausrutscher daheim gegen Horn hat ja noch passieren dürfen. Aber dann hat es sich ab der Heimniederlage im Derby gegen Wiener Neustadt abgezeichnet, dass es nicht mehr ganz so läuft“, sagt Weinstabl. Auch das Remis in Klagenfurt sei praktisch ein Selbstfaller gewesen. Zuvor habe seine Elf aber hervorragenden Fußball gespielt und bewiesen, dass sie in der 2. Bundesliga angekommen ist. Auch im letzten Herbstspiel hielten die weiterhin ersatzgeschwächten Mostviertler lange Zeit gut mit, als dann aber Ahmet Muhamedbegovic auch noch mit einem Cut vom Platz musste, war es um die Stabilität in der Defensive geschehen. Der SKU kassierte per Elfmeter und aus einer Unachtsamkeit zwei Treffer und verlor.