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Rund um die Landesausstellung soll Steyrs Kulturszene aktiv werden

Von Kurt Daucher, 24. September 2018, 00:04 Uhr
Rund um die Landesausstellung soll Steyrs Kulturszene aktiv werden
Beate Seckauer, Obfrau des Steyrer Kulturbeirats, ruft auf, sich an der Landesausstellung zu beteiligen. Bild: vowe

STEYR. Bei der nächsten Kulturplattform werden erste Projektideen präsentiert.

Geht es nach den Vorstellungen des Steyrer Kulturbeirats, soll sich die hiesige Kulturszene intensiv an der Landesausstellung 2021 beteiligen. Konkret geht es dabei ums Rahmenprogramm, also um Veranstaltungen, die inhaltlich an das Ausstellungsthema "Adel, Bürgertum, Arbeiterschaft" anknüpfen. Erste Ideen werden bereits gesammelt und bei der Kulturplattform am Donnerstag, 11. Oktober, präsentiert.

Musik ja, Geld (eher) nein

"Es werden jetzt natürlich noch keine ausgefeilten Konzepte vorgelegt", sagt Beate Seckauer, die Obfrau des Kulturbeirats. Das Interesse von Künstlern, Vereinen und Initiativen sei aber groß. Das ließe sich jetzt schon sagen. Wer schon am 11. Oktober eine Pro-jektidee präsentieren will, kann sich noch bis Ende September dafür anmelden. Für die Präsentation stehen pro Beitrag ein bis zwei Minuten zur Verfügung. "Jetzt geht es um die Beteiligung an sich und ums Ins-Tun-Kommen".

Koordiniert wird das Rahmenprogramm vom Steyrer Kulturamt. Das kündigt Kulturstadtrat Gunter Mayrhofer (VP) an. Die große Herausforderung dabei werde es sein, Veranstaltungen zu erarbeiten bzw. auszuwählen, die sich an den roten Faden und ans übergeordnete Thema anknüpfen lassen.

Laut Mayrhofer soll das Rahmenprogramm schon 2020 beginnen und nach Ende der Landesausstellung noch weiter fortgeführt werden: "Die Ausstellung ist auf drei Standorte aufgeteilt. Da sind die Besucher ohnedies schon sehr gefordert." Dass ein Gast zusätzlich noch eine Veranstaltung besucht, werde wohl eher die Ausnahme als die Regel sein.

Der Haken an der Geschichte ist – wie so oft – das Geld. Mit Extra-Förderungen werden diejenigen, die ein Begleitprogramm realisieren, eher nicht rechnen können. Mayrhofer: "Vom Land gibt es da keine Unterstützung. Und die Stadt steckt ebenso viel Geld in die Landesausstellung selbst." Man werde aber Werbung für die Veranstaltungen machen und mitunter Veranstaltungsorte wie etwa das Alte Theater gratis zur Verfügung stellen können.

Kuratoren referieren

Die Kulturplattform am 11. Oktober findet im Amtsgebäude Reithoffer statt. Zugänglich ist sie für alle Interessierten. Das Programm: Hertha Neiß und Michael John, die wissenschaftlichen Kuratoren, stellen das Thema der Landesausstellung vor. Kurt Farasin, der als künstlerischer Leiter der Landesausstellung in Niederösterreich fungiert, erläutert, wie die Bevölkerung in ein Ausstellungskonzept miteinbezogen werden kann.

Projektideen fürs Rahmenprogramm zur Landesausstellung 2021 können unter www.stadtkulturbeirat-steyr.at gemeldet werden. Seckauer: "Wir freuen uns auch darüber, wenn es Beteiligung aus den Gemeinden rund um Steyr gibt."

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1  Kommentar
1  Kommentar
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watchmylips (1.022 Kommentare)
am 24.09.2018 16:28

Dass sich das ganze an einen Roten Faden anknüpfen lässt, wenn es vom Kulturamt der Stadt Steyr organisiert wird, wird wohl kaum zu verhindern sind.

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