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RH prüft die Krankenkasse der Steyrer Beamten

10. Dezember 2018, 00:04 Uhr
RH prüft die Krankenkasse der Steyrer Beamten
Neos-Gemeinderat Pit Freisais Bild: kad

STEYR. Gegen die "Luxuskrankenkasse", deren Beitragszahlungen der Gesundheitsfürsorge der Normalsterblichen fehlten, waren die Neos bereits zu Felde gezogen.

Jetzt erwartet sich Neos-Gemeinderat Pit Freisais seine Kritik schwarz auf weiß. Der Bundesrechnungshof (RH) erhielt nämlich den Auftrag, die Krankenfürsorgeanstalten der Magistratsbeamten der Landeshauptstadt Salzburg und jene der Stadt Steyr zu prüfen.

Bei der KFA Steyr kann sich Freisais das Ergebnis der Prüfung schon vorstellen. "Die KFA Steyr ist ein Privilegienstadl für Besserverdiener aus der Steyrer Politik und Beamtenschaft", behauptet der pinke Gemeinderat. "Luxusleistungen" seien kein Wunder, sagte Freisais, "Geringverdiener oder Arbeitslose gibt es in der KFA Steyr nicht. Hier zahlen nur Besserverdiener ein, es gibt keinen sozialen Ausgleich." Sein Wissen über die Großzügigkeit der KFA Steyr bezieht Freisais aus einer Anfrage, die er an Bürgermeister Gerald Hackl (SP) gestellt habe. Aus den Antworten habe sich folgern lassen, dass etwa bei Zahnimplantaten ein KFA-Steyr-Versicherter über 2000 Euro bekomme, während die Gebietskrankenkasse nur 150 Euro beisteuere. (feh)

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9  Kommentare
9  Kommentare
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sachsalainen (450 Kommentare)
am 15.12.2018 18:27

Typischer sozialistischer Privilegienstadl.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 11.12.2018 19:55

Aus den Antworten habe sich folgern lassen, dass etwa bei Zahnimplantaten ein KFA-Steyr-Versicherter über 2000 Euro bekomme, während die Gebietskrankenkasse nur 150 Euro beisteuere. (feh)
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Wenn ein Armer kaum was zu beissen hat , braucht er auch keine teuren Zähne, da genügen auch die Kukidentis, die er sogar zu Weihnachten beim Keksausstechen benützen kann.

Eine traurige Sache, dass man sich in einer roten Gemeinde so vom normalen Bürger entfernt hat. Aber die nächste Wahl wird auch in Steyrdie Roten vom Thron holen, da bin ich sicher.

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 11.12.2018 18:09

Die können sich ja leicht finanzieren. Aber wer finanziert die Arbeitslosen, Häftlinge, Asylanten Herr Kimberger? Sie sicher nicht, weil sie in der geschützten Werkstätte tätig sind. Das haben wir leider den großen Koalitionen der Vergangenheit zu verdanken. Daher wählen ja viele aus Protest die anderen Parteien. Wahrscheinlich für einen eingefleischten ÖVP-SPÖ Politiker nicht verständlich. Siehe Paris!!

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 11.12.2018 14:30

Für das kleine Österreich genügt wirklich eine aber wirklich nur EINE EINZIGE KRANKENKASSE UND PENSIONSVERSICHERUNG!!!! Natürlich fallen dann auch einige Arbeitsplätze in den geschützten Werkstätten weg. Die sollen aber froh sein, dass sie so lange diesen Standard gehabt haben.

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 16.12.2018 21:27

Das wird’s niemals geben, da die Privilegierten Kassen verfassungsrechtlich geschützt sind und wer ändert die Verfassung zum Nachteil der priv. Kassen, wenn sie selber dort versichert sind?

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Martin2312 (431 Kommentare)
am 10.12.2018 10:28

Danke an die NEOS und Hr. Freisais! Die 15 KFA‘s der Politiker, Beamten und Lehrer wurden natürlich von der ÖVP iZ der Reform nicht angegangen. Zahlen und solidarisch sein dürfen die anderen. LH Stelzer mauert ja auch seit Monaten gegen eine Reform. Wenn wunderst, der Chef der KFA ist ja Lehrergewerkschafter Kimberger. Die ÖVP ist für mich das wahre Problem, warum es keine echten Reformen in diesem Land gibt!

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ennstalerin (2 Kommentare)
am 10.12.2018 20:34

Seit wann ist Kimberger Chef der KFA? Da fehlt dir aber komplett der Durchblick.

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Martin2312 (431 Kommentare)
am 11.12.2018 12:01

Siehe Artikel vom Mai. Kimberger ist Aufsichtsratschef der LKUF, eine der 15 KFA‘s, soviel zum Thema Durchblick;) Ein Betonierer erster Güte!

„Wir sind eine berufsspezifische Kranken- und Unfallversicherung", sagt LKUF-Aufsichtsratschef Paul Kimberger. "Wir finanzieren uns ausschließlich durch die Beiträge der Lehrer." Wenn Harmonisierung bedeuten solle, "Leistungen auf niedrigem Niveau anzugleichen, lehne ich das ab", sagt Kimberger.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 15.12.2018 07:30

Uiui, es schämt sich!

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