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Mit Kraft und Rhythmus zum Erfolg

Von Kurt Daucher, 09. Juli 2018, 00:04 Uhr
Mit Kraft und Rhythmus zum Erfolg
Die 550 Hobby-Wassersportler waren mit vollem Ehrgeiz bei der Sache. Bild: Daucher

STEYR. Bei der 5. Auflage des Charity-Events "Gemeinsam im Boot" waren 32 Teams mit dabei, so viele wie noch nie. Es siegten die "Ziegelschupfer" und "Sie läuten, wir kommen".

32 Teams waren es, die am Samstag zum Kampf um den Steyrer Drachen angetreten waren – so viele wie nie zuvor. Dass sie alle mit vollem Ehrgeiz zu Werke gingen, war nicht zu übersehen. Die Drachenboote, die sie mit ihren Paddeln antrieben, pflügten beeindruckend schnell ennsaufwärts.

Als jene Crew, die die 250 Meter Wasserweg im Finale am schnellsten zurücklegte, stellte sich Kaltenreiner Bau heraus. Die Mannen, die als die "Ziegelschupfer" in die Schlacht gezogen waren, setzten sich gegen die "Hulks" von Welzbacher Glas und die "Obermair Weltmeister" durch. Im Rennen der Damen-Teams war "Sie läuten, wir kommen" eine Klasse für sich. Es handelt sich dabei um die Pflegerinnen des Alten- und Pflegeheims Tabor. Sie ließen auch Titelverteidiger Helopal keine Chance.

Mit Kraft und Rhythmus zum Erfolg
Die „Ziegelschupfer“ siegten und jubelten. Bild: Daucher

Die Drachenbootregatta beim Steyrer Campingplatz, die vom Club 41 Styria und Forelle Steyr Kanu organisiert wird, entwickelte sich erneut zum großen Wassersportfest. Zu den 550 Aktiven kamen mindestens ebenso viele Zuschauer.

Und auch das Wetter spielte wieder perfekt mit. Klar, dass da Club-41-Präsident Michael Löbl übers ganze Gesicht strahlte – und nur vom strengen Zeitplan daran gehindert wurde, bei der Siegerehrung jeden Teilnehmer persönlich abzubusseln bzw. jedem anerkennend auf die Schulter zu klopfen.

Mit Kraft und Rhythmus zum Erfolg
Als das Drachenboot seinen Kopf verlor ... Bild: Daucher

Als Rennleiter und Moderator in Personalunion hatte sich Kanu-Chef Günther Briedl betätigt. Ihm und seinen Mitstreitern war es zu verdanken, dass der Bewerb ohne nennenswerte Verzögerungen ablaufen konnte. Der Erlös aus der Veranstaltung kommt zum einen Teil dem Forelle-Nachwuchs zugute, zum anderen wird er für karitative Projekte verwendet.

 

Schnell paddeln ist gar nicht so einfach. Diese Erfahrung haben Drachenboot-Sportler wieder mehrfach gemacht:

 

"Unser Steuermann war zu leise. Wir sind es gewohnt, dass wir kommandiert werden. Nur so kommen wir in Fahrt.“
Gabi Mayrhofer, Team Sister Act

„Wir haben uns alle voll ins Zeug gelegt, und ich habe mir die Stimme aus dem Hals geschrien. Aber die Strömung war zu stark.“
Amanda Blumenschein, Obermair

„Ich habe getrommelt, weil ich am schwächsten paddle. Ich bin aber auch der Einzige im Team, der das Fitnessstudio nur vom Vorbeifahren kennt.“
Dietmar Gotzmann, Team BNI

 

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