Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Meinungsschlacht um die Westspange

Von Kurt Daucher, 15. Dezember 2015, 00:04 Uhr
Grüne wollen in Stadtrat
Kurt Prack, Grüne Bild: feh

STEYR. Beim Thema Verkehr bleiben die Polit-Fronten verhärtet. Die Gräben dazwischen sind tief.

"Wir werden uns gegenseitig nicht mehr überzeugen": Mit diesen Worten hatte Bürgermeister Gerald Hackl jene Debatte über die geplante Westspange beendet, die in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates geführt wurde, und das überaus hitzig. Der Anlass: ein formaler Tagesordnungspunkt, mit dem die vom Land festgelegte Trasse als Neuplanungsgebiet gewidmet werden musste.

Zu Beginn des großen politischen Wortgefechts hatte Grünen-Chef Kurt Prack eine Brandrede gegen das Straßenbauprojekt gehalten und seine Argumente an den Themen der Pariser Klimakonferenz festgemacht. Die Pläne für die Westspange bezeichnete er als (klimapolitisch) selbstmörderisch. Der Aufschrift auf seinem T-Shirt, in dem er ans Rednerpult trat, sollte Programm sein: "I can’t change the world, but I can change the world around me."

Hier ein Auszug aus den Meinungsduellen, die sich in der Folge ergaben:

Gunter Mayrhofer, ÖVP, gegen Kurt Prack, Grüne:

Mayrhofer: Ich bin gestern um dreiviertel fünf mit dem Auto vom Tabor in die Innenstadt gefahren. Ich habe 40 Minuten dafür gebraucht. Das, was Sie betreiben, ist Realitätsverweigerung, Herr Prack.

Prack: Wer im Stau steht, hat ihn selbst mitverursacht. Ich war gestern zur selben Zeit unterwegs in Steyr, und zwar ganz ohne Stau. Ich bin zu Fuß gegangen.

Mario Ritter, FPÖ, gegen Reinhard Kaufmann, Grüne:

Ritter: Wir wissen alle, dass ein Auto dann am meisten Schadstoffe erzeugt, wenn es mit laufendem Motor steht. Am Tabor haben wir diesen Fall sehr oft, nämlich vor den Ampeln. Und bei einem Krankenhaus mit einem Einzugsgebiet werden auch die Rettungsfahrzeuge oft im Stau stehen.

Kaufmann: Also, ich fahre immer zur Seite, wenn ein Blaulicht naht. Die Westspange bringt uns zusätzlichen Verkehr, das belegen die Zahlen des Landes. Die Südosttangente in Wien ist einst auch als die große Entlastung angepriesen worden.

Heidemarie Kloiber, SPÖ, gegen Pit Freisais, Neos, und Kurt Prack, Grüne:

Freisais: Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Westspange. Aber das vorliegende Projekt wirft zu viele Fragen auf. Also noch einmal zurück an den Start damit.

Kloiber: Wie lange sollen wir denn noch warten? Ich wohne selbst an der Sierninger Straße. Wir warten seit Jahrzehnten auf eine Entlastung. Und zu Ihnen, Herr Prack: Ich lade Sie gern einmal zu uns ins Gästezimmer ein.

Prack: Dafür, dass Sie den Verkehr vor dem Fenster haben, tun Sie mir schrecklich leid. Aber noch mehr Straßen bringen noch mehr Verkehr. Danke für die Einladung ins Gästezimmer. Ich werde sie aber nicht annehmen.

Mario Ritter, FPÖ, gegen Kurt Prack, Grüne:

Ritter: Herr Prack, ich teile den Umweltgedanken mit Ihnen. Aber auch in der Medizin ist es so: Bei einem Herzinfarkt wird ein Bypass gelegt. Damit wird das Überleben des Herzen garantiert. Mit der Westspange garantieren wir das Überleben der Stadt.

Noch einmal Gunter Mayrhofer, ÖVP, gegen Kurt Prack, Grüne:

Mayrhofer: Der Verkehr, der aus dem Ennstal kommt, muss bei uns mitten durch die Stadt. Das kann nicht sein.

Prack: Wollen Sie also auch noch eine Südspange, Herr Mayrhofer?

Mayrhofer: Ja, selbstverständlich.

Prack: Danke. Das wollte ich einmal laut hören.

 

Pracks Klima-Rede

Mit dieser Wortmeldung brachte Kurt Prack die jüngste Steyrer Polit-Debatte zur Westspange ins Rollen:

"Niemand mehr bestreitet, dass der Klimawandel von uns Menschen verursacht wird. Alle Experten sagen, dass wir auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe verzichten müssen, wollen wir eine furchtbare Katastrophe für unseren Planeten abwenden ...

Vor einem solchen Hintergrund wirken für mich die Pläne wie die der Westspange selbstmörderisch. Automotive Stadt hin oder her: Wenn wir nicht ganz radikal umdenken, dann werden wir, aber vor allem unsere Kinder und Enkelkinder, unter den gravierenden Folgen unserer Ignoranz furchtbar zu leiden haben ...

Für ein paar Jahre Wirtschaftswachstum (...) wollen wir weitere 40 Millionen Euro investieren. Wir investieren dieses Geld in die Zerstörung der Umwelt, der Ackerfläche und nicht zuletzt in das Vorantreiben des Klimawandels.

Die einfachste Form der Verkehrsentlastung ist, selbst weniger zu fahren. Dazu braucht es den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, ein Umsteigen auf Bus, Fahrrad und aufs Zu-Fuß-Gehen. Wir können die Rahmenbedingungen schaffen, dass dieser Umstieg passiert.

Warum soll Steyr nicht eine Vorzeigeregion in Sachen Verkehrswende werden? Der einfache Weg geht geradeaus so weiter, wie wir bisher unterwegs waren. Er führt direkt in den klimatischen Kollaps. Der scheinbar schwierigere Weg führt nicht ins Paradies. Aber er wäre ein Beitrag, unserer Stadt, unserem Land und letztlich dem Weltklima eine Chance zu geben."

mehr aus Steyr

Landjugend kürt die besten Redner

Ex-Bürgermeister und Kulti-Wirt passt die rote Jacke gut

Stadt hob Erhaltungsbeiträge kräftig an: "Ist das eine neue Art von Vermögenssteuern?"

Misstrauensantrag gegen Kirchdorfer Stadtchefin: "Dilly ist der Kopf hinter dieser Aktion"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

20  Kommentare
20  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 15.12.2015 23:20

Mayrhofer wennst a Südspange machts komm ich persönlich bei dir mit dem Verkehr vorbei!

lädt ...
melden
ichauchnoch (9.796 Kommentare)
am 15.12.2015 13:30

"Ich bin zu Fuß gegangen" - so ein Argument finde ich diskriminierend - von wem immer es kommt! Es kann nicht jeder durch die Stadt oder in die Stadt hatschen, weil nicht alle Menschen gut zu Fuß sind. Manche können es altersbedingt nicht mehr und manche einfach gesundheitsbedingt. Herrn Prack und allen anderen, die für das Zu Fuß gehen plädieren, sei gesagt, auch sie werden älter und dann schaut die Welt ganz anders aus.

lädt ...
melden
DenkenHilft2015 (70 Kommentare)
am 15.12.2015 15:07

Darum muss der öffentliche Verkehr ausgebaut werden! Busse sind gerade für alte Menschen und Menschen mit Beeinträchtigung eine gute Möglichkeit unabhängig und günstig von A nach B zu kommen!

P.S.: Ich wüsste jetzt keinen Grund, warum Herr Mayerhofer nicht zu Fuß gehen könnte....

lädt ...
melden
Realist3000 (132 Kommentare)
am 15.12.2015 11:33

@localr: Nein, es handelt sich nicht um einen "alles verschlingenden Riesenstaudamm", der hier gebaut werden soll, sondern um ein Teilstück einer europäischen Transitroute bzw. einer überregionalen Schwerverkehrsstrecke.
Dass Sie sich offensichtlich als "verantwortungsbewusster Jetztzeitmensch" betrachten, kann nur ein fataler Irrtum sein. Genau das Gegenteil ist der Fall, Sie halten an veralteten Vorstellungen fest und wollen offensichtlich Tatsachen nicht sehen. Der Klimawandel ist Fakt, die Auswirkungen spüren wir unter anderem an den zunehmenden Flüchtlingsbewegungen, die nicht zuletzt auch mit dem Klimawandel zu tun haben. Hier nur den eigenen vermeintlichen Vorteil (zusätzliche Straßen für den eigenen Gebrauch) zu sehen, ist rückwärtsgewandt und egoistisch.
Hätten Sie sich mit der Materie befasst, wüssten Sie, dass keine Entlastung stattfinden wird.
@hepusepp: Auch an Sie richtet sich der vorangegangene Satz, nicht die Gegner sind realitäsfremd.
(@steyrer1971)Informieren Sie sich

lädt ...
melden
steyrer1971 (122 Kommentare)
am 15.12.2015 11:57

Mal eine Frage.
Denken Sie etwa daß durch die Westspange ein Fahrzeug mehr fährt?(Im gesamten gesehen)
Oder denken Sie etwa daß wir uns dann alle ins Auto setzen und eine Westspangenfahrt veranstalten?
Der Verkehr ist schon gegeben und es kommt dann eben zu einer Verlagerung des Verkehrs.
Und daß der Verkehr mehr wird sollte sowieso jedem klar sein.
Aber wenn wir alle an die Zukunft und an den Klimawandel denken dann bitte auch keinen Hausbau oder sonstiges daß den Boden versiegelt.
Sofort alle Festbrennstoff Heizungen verbieten.
Es hört sich so an wie wenn alleinig der Straßenverkehr schuld am Klimawandel wäre.
Meines Erachtens geht es einzig und alleine darum daß Anrainer ihr gewohntes Leben gestört wird.
Was ich aber auch verstehe.

lädt ...
melden
Realist3000 (132 Kommentare)
am 15.12.2015 15:03

Nicht nur ich weiß es, auch die Projektplaner prognostizieren einen Verkehrszuwachs, zugegebenermaßen mit und ohne Westspange.
_MIT_ der Westspange ist dieser allerdings ungleich größer.
Es handelt sich um eine Differenz von 25 500 Fahrzeugbewegungen pro Tag. 25 500 Fahrzeugbewegungen, die wir ohne Westspange NICHT haben!
Ich gebe Ihnen Recht, nicht nur der Verkehr ist schuld am Klimawandel, aber er hat beträchtlichen Anteil daran. Zu Ihren Anmerkungen bzgl. Heizungen: Unter Festbrennstoffheizungen versteht man hauptsächlich Holzheizungen, diese sind CO2-neutral, da Holz nachwächst. Sie verursachen zwar Feinstaub, dieser hat aber mit dem Klimawandel nichts zu tun.
Baut man weiterhin mautfreie Straßen, fährt man weiterhin mit Waren unnötig quer durch die Welt, sparen sich Firmen weiterhin Lagerplatzkosten, indem sie die Straßen als billiges Lager missbrauchen, kann dies nur zu einem Kollaps führen. Durch den Bau von Straßen trägt man dazu bei!

lädt ...
melden
Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 15.12.2015 23:30

Gründsätzlich richtig aber dem Feinstaub ist es wurscht von was er entsteht, oder sagt der Feinstaub aus Holzheizung, hey ich bin so was von erneuerbar ich tu nix,... manno gehts noch!

lädt ...
melden
steyrer1971 (122 Kommentare)
am 15.12.2015 11:59

Haben Sie eine Idee oder einen Vorschlag wie man die Bewohner am Tabor ein wenig von Lärm und Abgasen befreien könnte?

lädt ...
melden
Realist3000 (132 Kommentare)
am 15.12.2015 14:38

Die Antwort auf Ihre Frage steht auch schon im Zeitungsartikel, den Sie kommentiert haben, aber ich wiederhole sie gerne:
Sorgt man für einen gut funktionierenden öffentlichen Verkehr, schafft man eine Alternative zum Individualverkehr und es fahren weniger mit dem Auto. Bei Einführung eines 10-Minuten-Takts und einer zusätzlichen "Außenlinie" (d.h. man muss nicht erst quer durch die Stadt zum Bahnhof fahren, um in die "richtige Linie" umsteigen zu können) würden wir uns alle Stress, Zeit und Kosten sparen und die Bewohnern am Tabor entlasten.
Auch Radwege, auf denen diejenigen, die es wollen, sicher zu ihrem Ziel kommen, sollte es geben.

lädt ...
melden
localr (469 Kommentare)
am 15.12.2015 16:29

@Realist3000
Naja, soo ungrün bin ich dann auch nicht hinter den Ohren ;o)
Dass die Flüchtlingsthematik vorrangig eine Folge der Klimaerwärmung sein soll (wie letztens in einer 3sat-Doku gesehen/behauptet), ist ja wohl ein Scherz - zumal es bei den Umfahrungsplänen um eine Verbesserung der drastischen Verkehrssituation in Steyr u Umgebung samt Anwohner, Autonutzer u Berufsverkehrler geht, u nicht gleich um die ganze Welt - okay, ganzheitlich gedacht, ist alles mit allem verbunden. (..) Andererseits stellen sich die Grünen auch doof an, siehe Berlin. Dort hatte 2011 Renate Künast ihre sehr guten Aussichten auf das Amt der Bürgermeisterin mit der ebenso unrealistischen wie unsinnigen Ankündigung selbstzerstört, nämlich, dass, mit ihr als Regierende eine generelle Tempo-30-Zone für ganz Berlin eingeführt werden würde. Über Nacht verlor sie 80% ihrer Sympathisanten (inkl mich), ihre bis dato hervorragenden Umfrageergebnisse rutschten tsunamigleich in den Keller der Bedeutungsloigkeit..

lädt ...
melden
Realist3000 (132 Kommentare)
am 15.12.2015 17:05

grinsen Jaja, das glaube ich auch, dass Sie grün hinter den Ohren sind (ich fürchte nur, auch dieses Sprichwort haben Sie nicht recht verstanden). Und: Jaja, 3sat ist ja bekannt dafür, dass es nicht gut recherchiert und unbewiesen Behauptungen aufstellt (Vorsicht: Zynismus!), da sind Sie, als reflektierter Deutscher (wenn ich das recht verstanden habe), sicherlich wesentlich besser informiert und berufen, darüber Auskunft zu geben. Eine Begründung lassen Sie allerdings vermissen! Wie kommen Sie also zu Ihren messerscharfen Schlüssen?

Noch einmal: Die Westspange wäre ein Teilstück einer Transitschneise quer durch Europa!
Mit der Westspange hätten wir 25 500 Fahrzeugbewegungen täglich mehr (als ohne) in Steyr!

lädt ...
melden
localr (469 Kommentare)
am 15.12.2015 18:58

@Realist3000 .. ich wurde letztens in meiner Heimatstadt Steyr mehrere Male übel beleidigt (Berliner Kennzeichen): "Schleich di Ham, Deitscher!" - war noch das freundlichste. Und das nicht unbedingt von irgendwelchen Nazi-Typen, sondern von typischen "Ökos", die ihre Weltsicht ähnlich realistisch kund tun wie Sie hier, Herr Realist3000. Überhaupt herrscht in der Hoamatstod ein großes Maulheldentum.
Btw: Eine Autostadt lebt von der Attraktivität ihrer mobilen Erreichbarkeit, von der Großzügigkeit im Miteinander u Unternehmertum u selbstverständlich haben auch Weltfremdheit u Klimaaktivisten ihren Platz darin.
Ideologisch verbohrte Weltsichten dürfen einfach nicht die Oberhand bekommen. Nirgendwo. Warum machen Sie keine Volksbefragung?

lädt ...
melden
xtremlight (226 Kommentare)
am 15.12.2015 22:13

Wissen sie was das schöne ist?

Sie können hier jammern und sudern was sie wollen - die Westspange wird trotzdem kommen!

Und ich bin darüber glücklich. zwinkern

lädt ...
melden
Helgari (495 Kommentare)
am 15.12.2015 18:55

Wo soll diese angebliche europäische Transitroute verlaufen? Das sind Behauptungen, die durch nichts belegt sind. Soll der Verkehr in Grünburg versickern - oder was? Und diese angebliche Transitroute soll zu mehr Verkehr, zu einer stärkeren Erderwärmung und zu einem stärkeren Flüchtlingsstrom führen? Werden wir dann nach Syrien flüchten, weil bei uns so viele Autos fahren? Quatsch von vorne bis hinten.

lädt ...
melden
localr (469 Kommentare)
am 15.12.2015 10:11

Die Argumente der Grünen/Gegner sind egoistisch: Kinder, Umwelt u Klimakatastrophe sollen ihre automobilfeindliche, zufußgehende Bauchnabelschau begründen. Es handelt sich bei diesem Projekt doch nicht um einen alles verschlingenden Riesenstaudamm.
Als verantwortungsbewußter Jetztzeitmensch sollte man/frau ein wenig weiter denken u der schönen Stadt Steyr eine entlastende Umfahrungsstraße zugestehen..

lädt ...
melden
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 15.12.2015 07:51

die grünen "scheinheiligen" sind halt realitätsfremd! aber wenn sie bei der Geldschüssel sitzen, sind sie nicht mehr weg zu bekommen.

lädt ...
melden
lancer (3.688 Kommentare)
am 15.12.2015 07:15

warum fährt der Maierhofer vom Tabor mit dem Auto in die Innenstadt ? Zu Fuß sind das nur ein paar Schritte über die Taborstiege. Ich fahre schon seit Jahrzehnten nur mehr mit dem Rad oder gehe zu Fuß. Die kürzesten Wege sind in Steyr entlang der Enns. Da ich mit dem Rad immer direkt bis vor die Tür fahren kann und keinen Parkplatz suchen muss bin ich damit immer schneller als jemand der mit dem Auto fährt. In Steyr mit dem Auto herumzufahren ist einfach nur dumm !

lädt ...
melden
DenkenHilft2015 (70 Kommentare)
am 15.12.2015 06:59

Wichtig ist es vorauszudenken. Viel zu viele Menschen denken nur an sich selbst und nicht einmal (!!!) an die Zukunft ihrer eigenen Kinder, geschweige denn nur ein klein wenig weiter. Gerade Politiker müssen Weitblick haben, bei einigen ist dies auch so, zu viele schauen eher zurück als nach vorne und einige halt nur bis kurz vor ihre eigene Nasenspitze.

lädt ...
melden
steyrer1971 (122 Kommentare)
am 15.12.2015 01:20

Also Herr Prack.
Wenn Sie zu Fuß laufen ist das ganz alleine Ihre Angelegenheit.
Ich für meinen Teil kann auf das Auto leider nicht verzichten.
Denn Ich muß jeden Tag zwischen 16 und 16.30 Uhr über den Tabor.
Ein Drama.
Wieso erarbeiten Sie nicht schlüssige und finanzierbare Projekte als nur dagegen zu sein. Denn in diese Richtung habe ich von Ihnen noch nichts gehört.
Und wenn ich so überlege müssen alle anderen Orte in Österreich falsch liegen wenn Umfahrungen gebaut werden.
Und was wäre so schlimm daran wenn es um Steyr einen Umfahrungsring gäbe?
Wie viele Anrainer sind denn genau von der Westspange betroffen?
Und wie viele schlucken jetzt schon Jahrzehnte Staub und Abgase am Tabor?
Und wenn jetzt irgendwer mit den Voraussagen bezüglich Verkehrsentwicklung kommt möchte ich auch aber eine Auswertung haben von fertig gestellten Projekten.(Gegenüberstellung von Voraussage zu Istzustand)

mfg Mario

lädt ...
melden
Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 15.12.2015 23:27

Bauen wir einfach überall eine Umfahrung... wäre doch super. Jeden Ort umfahren jedes Dorf. Belbet die Wirtschaft und dann sind wir endlich grüne Wiesen los! Goi!

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen