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MAN bereitet in Steyr Fertigung für Elektro-Lkws vor

Von Hannes Fehringer, 15. Februar 2017, 00:04 Uhr
Nutzfahrzeughersteller MAN bereitet in Steyr Fertigung für Elektro-Lkws vor
War ein Hit bei der langen Nacht der Forschung: Im virtuellen CAVE-Raum werden bei MAN die Montageschritte für Elektro-Lkws entwickelt.

STEYR. Prototypen von Zugfahrzeugen mit Batteriebetrieb werden auf die Straße geschickt. In den MAN-Labors in Steyr wird getestet und auf einem virtuellen Band die Montage entwickelt.

Nächsten Montag ist hoher Besuch im MAN-Werk angesagt. Bundeskanzler Christian Kern (SP) und Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SP) werden den Augenblick mit ihrer Anwesenheit auszeichnen, wenn der Vorstandsvorsitzende der MAN Trucks & Bus AG, Joachim Drees, eine Vereinbarung mit dem "Council für nachhaltige Logistik" (CNL) unterschreibt.

Die Unterfertigung eines gemeinsamen Memorandums ist ein historischer Moment in der jüngeren Konzerngeschichte, weil er wahrscheinlich richtungsgebend ist bei der Weiterentwicklung der Nutzfahrzeuge. In dem Konsortium des CNL haben sich Handelsriesen wie Metro, Hofer, Rewe, Spar und "dm" mit Frächtern wie Quehenberger, Schachinger, "dpd", Post und Gebrüder Weiss zusammengefunden, die mit der Universität für Bodenkultur eine gemeinsame Achse für einen schadstofflosen Verkehr bilden wollen. In dem Netzwerk tätig ist die Klimaforscherin und Leiterin des Zentrums für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Helga Kromp-Kolb sowie der Vize-Rektor der BOKU, Josef Glößl.

Für MAN geht es darum, beim Güterverkehr der Zukunft von Konkurrenten wie etwa Mercedes nicht von der Straße gedrängt zu werden und selber eine Kühlerhaube voraus zu sein. Eine Sattelzugmaschine mit Elektroantrieb werde nicht "wie es manche Wettbewerber gezeigt haben, ein Übermorgenauto sein, sondern ein Morgenauto", sprach Drees bei der internationalen Autoausstellung IAA im Vorjahr von einer Marktreife in absehbarer Zeit.

Eine Schlüsselrolle kommt dabei dem Werk Steyr und dessen Forschungseinrichtungen zu. Demnächst werden neun Sattelschlepper des Fahrzeugtypes TGS 4x2 BLS-TS bei einer Vorserienproduktion mit 250-kW-Elektromotoren umgerüstet. In den Freiraum des wegfallenden Dieselmotors werden unter der Kühlerhaube des Zugfahrzeuges drei Hochleistungs-Lithium-Batterien eingebaut, die eine Reichweite bis 150 Kilometer erlauben.

Die Prototypen kommen bei den Partnern zum Einsatz und werden regelmäßig ins Werk geholt, um Testdateien auszulesen. Auf dem virtuellen Montageband CAVE in Steyr werden Techniker mit Videobrillen auf dem Kopf erforschen, wie sich der Elektroantrieb am besten einbauen lässt. An welchem Konzernstandort die Elektro-Lkws in Serienfertigung gehen, ist zum jetzigen Zeitpunkt freilich noch offen.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Busdriver (67 Kommentare)
am 15.02.2017 20:40

Ich freue mich auf den neuen Elektro angetriebener Fahrzeuge

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 15.02.2017 16:25

noch mehr Glumpat LKWs toll

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 15.02.2017 14:55

"schadstofflosen Verkehr"??
Wenn ich lese, dass die Stromerzeugung in Deutschland zu ca. 40% in Kohlekraftwerken, zu ca. 30% in Atomkraftwerken und nur ca. 30% aus erneuerbaren Quellen stammt.

Was ist daran Schadstofflos?

Im kalten, nebelreichen und windarmen Jänner war nix mit erneuerbarer Energie!

Aber für die Grünen und gewissen Redakteuren der OÖ-Nachrichten kommt der Strom ja aus der Steckdose!

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 15.02.2017 14:56

https://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung#/media/File:Energiemix_Deutschland.svg

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Amtsmissbrauch (603 Kommentare)
am 15.02.2017 12:46

hallo Zonne1

die Bahn ist einfach vielzuteuer die Konkurrenten fehlen einfach.
was glaubst was das verschicken mit der post kosten würde wenn es keine Konkurrenten geben würde oder schau bei orf das ist doch nicht normal was die für Preis--leistungsverhalten haben.

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wolf8 (617 Kommentare)
am 15.02.2017 12:10

hat man schon eine studie gemacht ob lithium genügend am weltmarkt vorhanden ist u. wie lange noch?

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 15.02.2017 12:40

Bleiakku tuts auch

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rips (613 Kommentare)
am 15.02.2017 22:47

Es gibt auf der Erde mehr Lithium als Kupfer, von dem her braucht man sich da keine Sorgen machen. Weiters lässt sich mehr als 99% vom Lithium aus einem Akku wieder recyclen, wenn er sein Laufzeitende erreicht hat.

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Amtsmissbrauch (603 Kommentare)
am 15.02.2017 11:55

Hallo

ich glaube das es hier nur um Fördermittel geht!!!!
ein normal Ausgebildeter Mensch sollte wissen das die Batterien nicht gehen (Gewicht Batterien - Leistung)

aber der gröste Irrsinn ist ja wo Erdöl am schwersten zu ersetzen ist fangen wir an! mit dem Umweltschutz!!

aber das wir noch ihr mengen an Heizöl verfeuern das wird verdrängt,totgeschwiegen.
Man dürfte noch nicht gehört haben das man auch Holzheizen kann!

ZU mir hat mal ein Personal Chef von der Man Steyr gesagt ihm ist es egal ob der Betrieb einen Gewinn schreibt oder nicht ihm geht es nur den Mittarneiterstand zu halten typisches SPÖ denken halt.

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xtremlight (226 Kommentare)
am 15.02.2017 13:21

Sie schreiben leider sehr wirres Zeug, eines kristallisiert sich leider heraus - sie haben keine Ahnung von dem was sie schreiben.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 15.02.2017 07:31

die Elektro-LKW gehören im Nahverkehr eingesetzt- bis in die 70er hatte die Post noch Elektrofahrzeuge

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lancer (3.688 Kommentare)
am 15.02.2017 07:30

was ist das Teuerste an einem E-LkW ? Das Verlängerungskabel !!

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gerald160110 (5.609 Kommentare)
am 15.02.2017 06:55

Sattelzugmaschinen werden im Fernverkehr eingesetzt, wie soll da ein Fahrer mit einer maximalen Reichweite von 150km jemals an sein Ziel kommen?

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Zonne1 (3.628 Kommentare)
am 15.02.2017 07:23

Der Fernverkehr gehört sowieso mehr auf die Schiene ! Und regional sind auch noch genug LKW unterwegs, da kann man getrost einen Teil davon auf Strom umstellen.
Aber ich fürchte, solang das nicht extrem Profitabel ist, wird sich kein Frächter von den Brumm-Brummis trennen..

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herst (12.748 Kommentare)
am 15.02.2017 13:15

Der Fernverkehr gehört sowieso mehr auf die Schiene !

Genau,schau dir mal die vielen Gleisanschlüsse an bei den Logistikzentren von Amazon & Co.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 15.02.2017 12:04

82% des Straßengüterverkehrs spielt sich im Entfernungsbereich unter 80 km ab, nur 2% über 300 km. Bei Schienengüterverkehr sind es 14% unter 80 km und 43% über 300 km.
Quelle: Die österreichische Verkehrswirtschaft in Zahlen, Ausgabe 2016.

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Amtsmissbrauch (603 Kommentare)
am 15.02.2017 12:23

hallo reibungslos

komisch meine meine Transporte kommen meist von Hamburg, Triest, Slowakei, Ungarn, Türkei, und jetzt dann auch vermehrt von Bulgarien wo der Facherbeiter 5 bis 10 € kostet
und CHNA darf man auch nicht vergessen.
bei den zahlen ist wahrscheinlich auch die Zustellung von Baumaterialien auf die Baustelle gemeint. und welche größen von lkws wurde hineingerechnet ein VW buss kann auch schon ein lkw sein.
bei mir ist es erst Lkw wenn er 5 Achsen hat.

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Busdriver (67 Kommentare)
am 15.02.2017 20:50

So ein Blödsinn ich fahre nicht nur Bus sondern auch diverse Lkw unter anderem auch Sattelschlepper im Nahbereich der Großteil meiner Fahrten bleibt im Raum Oberösterreich

Und wenn es dann doch mal weiter weg geht kann ich natürlich wärend dem ne und entladen des Lkws wieder Strom tanken.....

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