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Luchse: Die Hoffnung auf Nachwuchs lebt

Von Hannes Fehringer, 07. Juli 2016, 00:04 Uhr
Luchse: Hoffnung auf Nachwuchs lebt
Das Luchsbaby aus dem Jahr 2013 könnte schon Nachwuchs haben. Bild: Haymerle

MOLLN. Wilderer rotteten erwachsene Kuder aus, aber Jungtiere dürften sich gepaart haben.

Die Natur findet immer einen Weg. Der Spruch aus "Jurassic Park" könnte sich jetzt auch in der Wildnis des Nationalparks Kalkalpens bewahrheiten. "Ich bin optimistisch, dass es heuer doch noch Nachwuchs bei den Luchsen gibt", sagt Wildbiologe Christian Fuxjäger. Nachdem schwarze Schafe aus der Jägerschaft die Luchse gewildert haben und in Folge kein erwachsenes männliches Tier mehr durch die Reviere streift, haben die Fotofallen im Nationalpark eine gewisse Nachtaktivität während der Ranzzeit geblitzt. Dabei hat sich offenkundig ein Jungtier auf Paarungssuche begeben.

Seine Fellzeichnung verriet den zweijährigen Kuder "Lakota", dass er den beiden Weibchen "Cora" und "Skadi" den Hof gemacht hat. "Wir haben einmal beide Katzen, Lakota und Cora, gemeinsam auf einem Foto", sagt Fuxjäger. Dass das zweijährige Luchsmännchen bereits an Vaterschaftsfreuden denkt, beweist auch, dass es sein Revier schon reichlich markiert hat.

Mit den Selbstauslöserkameras können die Ranger des Nationalparks die Wanderungen und Aufenthaltsorte der Raubkatzen gut nachverfolgen. "Lakota ist jetzt zwei Jahre alt, da wäre Nachwuchs schon möglich", sagt Fuxjäger.

Weil es keine Luchse mit Sender mehr gibt, wird es schwer, eine Wurfhöhle zu finden. "Wir werden bis in den Herbst warten müssen", sagt Fuxjäger, "dann ziehen die Jungen mit ihrer Mutter und würden in unsere Fotofallen tappen." Wie auch immer, der Nationalpark wird weiter zur Bestandsstützung auch Wildtiere aus dem Ausland einfliegen lassen müssen.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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despina15 (10.066 Kommentare)
am 07.07.2016 13:12

ja ja solche hirachien sind
manchmal nicht zu verstehen........

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 07.07.2016 12:54

Was bringts, wenn es Jäger gibt.

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martina22 (375 Kommentare)
am 07.07.2016 10:23

Weitere Luchse einzufliegen halte ich für einen massiven Fehler.

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( Kommentare)
am 07.07.2016 11:25

Begründung?

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martina22 (375 Kommentare)
am 07.07.2016 11:54

Weil nicht geklärt ist wie und ob man die Reviernachbarn schadlos hält für das durch den Luchs gerissene Wild.

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( Kommentare)
am 07.07.2016 12:00

Also ums Geld gehts. Ok.

Weisst du zufällig, wie das z.B. in anderen Ländern gehandhabt wird?

Von Jägern in Slowenien weiss ich z.B. von massiven Problemen durch den Wolf, bzw. neuerdings auch durch Schakale, die von Serbien zuwandern... Mit einer Abschusserlaubnis wird dort erst frühestens 2017 gerechnet...

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martina22 (375 Kommentare)
am 07.07.2016 12:13

Geht nicht nur ums Geld, aber natürlich auch.
Ich finde es generell fragwürdig wieso man ein Tier aussetzen muss, welches absolut nicht selten ist, noch dazu in ein so kleines Gebiet, wo es dann - logischer Weise - zu Abwehrreaktionen in der Bevölkerung kommt.
Den Luchs sieht niemand, er bringt niemanden etwas außer den paar Menschen die ihnen nachfahren und so ihren Job sichern. Es ist leider schon sehr egoistisch zu sagen: "Wir wollen einen Luchs zur persönlichen Belustigung, wenn er dann zu euch fressen geht ists euer Problem." Das halte ich für egoistisch.

Wie das wo anderes gehandhabt wird weiß ich nicht.

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( Kommentare)
am 07.07.2016 12:27

Nachvollziehbare Argumente. Danke.

Dennoch bin ich der Ansicht, dass ein paar wenige Luchse hier nicht wirklich grossen Schaden anrichten können, das ist auch für die Reviernachbarn verschmerzbar.

Nimmt die Anzahl jedoch überhand, sollte man entsprechend darauf reagieren, wird ja bei anderen Tieren genauso gehandhabt.

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martina22 (375 Kommentare)
am 07.07.2016 12:35

Verschmerzbar ist es meist, wenn der Schaden andere trifft zwinkern
Das ist eben nicht sehr fair.
Die Luchse bringen schon was weg. zwinkern

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( Kommentare)
am 07.07.2016 12:39

Klar, die Kätzchen haben schon Hunger. grinsen

Dem Argument zufolge müsste man aber dann auch sämtliche anderen Raubtiere zumindest Europaweit ausrotten (auch ein Adler holt sich mal eine junge Gams z.B.).

Diesem Argument kann ich mich daher nicht anschließen. Es kann auch nicht ein Ding der Unmöglichkeit sein, hier eine Lösung zu finden, die alle Beteiligten halbwegs zufriedenstellt. (Aber vielleicht bin ich doch zu sehr Optimist grinsen )

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martina22 (375 Kommentare)
am 07.07.2016 12:43

Auf diese Lösung würde ich auch hoffen!

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( Kommentare)
am 07.07.2016 12:31

"Das Rotwild sieht fast niemand, es bringt niemanden etwas"

Bitte?

Rehbraten, Hirschgulasch, gegrillte Rehkeule - was gibts besseres? Ausserdem ist Wild hochwertigstes Fleisch!

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martina22 (375 Kommentare)
am 07.07.2016 12:39

Die Tiere füttert man um noch stärkeren Verbiss bzw. Schälungen in Notzeiten zu vermeiden.
Dass man die Tiere nicht einfach erfrieren oder verhungern lässt, sondern sie lieber im Frühjahr als hochwertiges Nahrungsmittel zu sich nimmt ist doch auch klar. Oder dürfen Landwirte ihre Tiere auch nicht mehr füttern um sie nicht schlachten zu müssen...?

Der große Unterschied zu deinem sarkastischen Beispiel ist aber, dass durch das Rotwild keine Dritten zu Schaden kommnen. Und daran habe ich mein Beispiel aufgehängt.

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kulesfak (2.711 Kommentare)
am 07.07.2016 12:46

Wäre interessant, wie hoch der Schaden ist, den ein Luchs verursacht. Nennen Sie doch mal einen konkreten Betrag.
Im Vergleich dazu vielleicht auch einen konkreten Betrag für den Schaden, den der Straßenverkehr verursacht. Müsste euren Abschussplan doch auch vollkommen durcheinanderbringen?

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( Kommentare)
am 07.07.2016 12:53

"...für den Schaden, den der Straßenverkehr verursacht. Müsste euren Abschussplan doch auch vollkommen durcheinanderbringen?"

Führe sie nicht in Versuchung! zwinkern

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amha (11.322 Kommentare)
am 07.07.2016 13:26

Petzen ist ok; nicht jeder kann mit Kritik umgehen. Auf Kritik zu antworten ist selbstredend sowieso ok. Beides kombiniert ist allerdings einfach nur lächerlich.

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( Kommentare)
am 07.07.2016 13:27

Amha, petzen - daran glaub ich nicht, dem Zensor ist heute offensichtlich fad - siehe die gelöschten Postings unten....

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amha (11.322 Kommentare)
am 07.07.2016 13:36

Mit Sicherheit petzen! Ich bewege mich zugegeben oft an der Grenze, doch zensiert werde ich stets bei Repliken auf Martina22 oder den wahnsinnigen Vinzerl. Der ist nämlich genauso eine Petze.

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( Kommentare)
am 07.07.2016 13:39

Natürlich möglich, will ich nicht beurteilen. Das erklärt aber nicht die Zensur weiter unten von einfacheArbeiterin und mir. Hier war kein kritisches Wort....

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martina22 (375 Kommentare)
am 07.07.2016 14:51

War als Antwort für ahma gedacht ...

Warum Du zensierst wirst weiß ich nicht, ich hab Dich auch nicht gemeldet.

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martina22 (375 Kommentare)
am 07.07.2016 14:44

Wenn Du einfach entsprechende Argumente bringst ohne zu beleidigen dann wirst Du auch nicht zensiert werden. So einfach ist das. Dass dem nicht so ist, daran bin nicht ich schuld.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 07.07.2016 19:55

"hochwertiges Nahrungsmittel"?
Im angrenzenden Bayern werden radioaktive Wildschweine entsorgt, in Österreich misst das keiner, da es als "Gesund" verkauft werden muss.
Von den Hirschgeweihen hängen die von Hofer hinterfragten Chemtrails.
Vom Blei darf man gar nicht reden.
Und das sind hochwertiges Nahrungsmittel.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 07.07.2016 16:20

"zu Abwehrreaktionen in der Bevölkerung kommt"
Ausser den Luchswilderern Wolfsteiner und einigen anderen Schiesswütigen, wie Martina, sind eigentlich keine "Abwehrreaktionen" der Bevölkerung bekannt.
Die Gefahr das Luchse kleine Kinder fressen, ist ebenso wie bei den Juden nicht vorhanden.

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martina22 (375 Kommentare)
am 08.07.2016 07:47

Du kannst dich das ganze Jahr rein von Wild ernähren ohne die jeweiligen Grenzwerte zu überschreiten. Mach Dir da keine Sorgen. Aber jeder wie er will. Musst Du ja nicht. Aber sei so nett und schreib mir nicht vor wovon ich mich ernähren soll. Danke.

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martina22 (375 Kommentare)
am 07.07.2016 12:16

Außerdem sollten sich die Auswirkungen auch am Abschussplan niederschlagen. Sprich wenn Rehe gerissen werden, muss diese Anzahl nicht mehr zusätzlich erlegt werden. Führt natürlich zu Problemen beim Nachweis. Man könnte nur schätzen wieviel ein Luchs braucht..?

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blasner (1.987 Kommentare)
am 07.07.2016 18:34

das wild gehört also den jägern.
somit sind die besitzverhältnisse geklärt, wer zahl schafft an

das hat aber nix mit natur zu tun, reine leidenschaft am töten!

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 07.07.2016 12:22

Nicht, wenn man nicht gleichzeitig einige Jäger ausfliegt. zwinkern

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amha (11.322 Kommentare)
am 07.07.2016 12:23

Made my day grinsen

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martina22 (375 Kommentare)
am 07.07.2016 12:46

Wenn das auch für Jägerinnen gilt nehme ich den Freiflug gerne in Anspruch :D
Den Rückflug kauf ich mir dann gerne selbst.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 07.07.2016 13:52

Freiflug zum Jupiter? grinsen

Um den Rückflug kann man sich je nach Flugplan der NASA selber kümmern.

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( Kommentare)
am 07.07.2016 13:58

Superhelden waren eben noch nie zu einer ernsthaften Diskussion fähig, darum hast du deinen Nick echt gut gewählt.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 07.07.2016 16:26

Sie dürfen auch die Reparatur eines kaputten Rücklichtes für einen Fehler halten.
Hingegen darf ein Gesetzesbruch wie der Wolfsteinerische rapariert werden.
Er muss sogar!

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nadjap (117 Kommentare)
am 07.07.2016 08:42

Ich hoffe, die Familie W. hat Waffenverbot auferlegt bekommen, sonst wildern sie wieder.

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wauzbert (179 Kommentare)
am 07.07.2016 09:25

Glaubst ein Wilderer schert sich um ein Waffenverbot?

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tigertiger (122 Kommentare)
am 07.07.2016 04:29

Diese Luchse bräuchten eigentlich Personenschutz.

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