Luchs abgeschossen: Schützin wird Jagdkarte entzogen
WEYER, LINZ. Behörde leitete gegen jene Linzer Jägerin, die illegal einen Luchs abschoss, Verfahren ein.
Der Rechtsanwalt von Ingrid W. wird noch mehr Arbeit mit Berufungen bekommen. Nachdem die Waidfrau aus Linz am Landesgericht Steyr wegen des illegalen Abschusses eines Luchses in der Nähe des Nationalparks Kalkalpen (noch nicht rechtskräftig) zu einer bedingten Haftstrafe verurteilt wurde, läuft am Magistrat Linz das Verfahren zu ihrem Hinauswurf aus der Jägerschaft.
Bezirksverwaltungsdirektor Robert Huber wollte auf Anfrage der OÖNachrichten mit Verweis auf die Amtsverschwiegenheit ein Verfahren weder bestätigen noch leugnen. Dass ein Entzug der Jagdkarte läuft, wissen die OÖNachrichten aber aus zuverlässiger Quelle. Ingrid W. hatte sich gerechtfertigt, dass sie bei dem Abschuss einen Luchs mit einem Fuchs verwechselt hatte. Was ihr der Richter nicht glaubte. Denn die Frau brachte den getöteten Kuder gemeinsam mit ihrem Mann Harald W. zu einem Tierpräparator in Alberndorf, wo die Kripo den Kadaver in einer Tiefkühltruhe fand.
Gegen Harald W., der ebenfalls ein Waidmann ist, läuft wie gegen seine Gattin ein Verfahren zum Entzug der Jagdkarte. Die zuständige Linzer Magistratsstelle hat sich von der Polizeiinspektion Weyer einen einschlägigen Erhebungsbericht schicken lassen. Dabei geht es darum, dass bei Harald W. die für den Besitz der Jagdkarte unerlässliche Zuverlässigkeit in Zweifel gezogen wird. W. hatte mit seinem Geländewagen nur drei Tage nach der erstinstanzlichen Verurteilung seiner Ehefrau auf dem Weg zu seiner Jagdhütte einen Verteilerkasten der Energie AG niedergefahren, sodass Teile von Kleinreifling längere Zeit keinen Strom hatten. Der Polizei gegenüber verweigerte er einen Alkoholtest, worauf ihm sofort der Führerschein abgenommen wurde. Die Behörde prüft nun nach, ob der Jäger im betrunkenen Zustand in seinem Wagen auch eine Jagdwaffe mitgeführt hat. Auch das wäre mit dem Verlust der Jagdkarte zu ahnden. Die Behördentätigkeit trifft bei Nationalparkdirektor Erich Mayrhofer wie auch beim Landesjagdverband auf Genugtuung: Jäger, die illegal Wildtiere abschießen, wolle man nicht in den eigenen Reihen haben, heißt es bei der Vertretung der Grünröcke.
Pachtvertrag bis 2017
Wie sich herausstellte, hat das Erzbistum Salzburg, dem das Jagdrevier in Kleinreifling gehört, im Sommer reagiert. In einem Brief an Nationalparkdirektor Mayrhofer, der erst jetzt zum Vorschein kam, wird erklärt, dass man den Vertrag mit den Pächtern bereits vor einem Jahr einvernehmlich gelöst hatte, die Frist aber noch bis 31. März 2017 dauert. Mayrhofer meint, dass die Schwere der Verfehlungen auch eine fristlose Kündigung rechtfertigen würde.
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Die schauen immer in ihrem Führer nach und da hat sie dann den Anfangsbuchstaben, ist ja schwer, falsch übertragen.
Allein dass eine Jägerin vor Gericht ungestraft von Raubzeug sprechen darf, wirft ein schlechtes Licht auf diese Gesellschaft.
gebe ihnen völlig recht!!!!!
Für einen Rauswurf in so einem Fall brauchen ein eigenes Verfahren? Ich glaub, ich spinn. Die wissen ja alle nicht, wofür sie auf der Welt sind.
Was hat eine "Jägerin" in einem Jagdrevier mit einer Büchse
verloren, die völlig unfähig ist einen Fuchs von einem Luchs
zu unterscheiden.
Hier ist allerdings von einer billigen Ausrede auszugehen,
denn die ganzen Umstände deuten doch auf einem bewussten
Abschuss hin.
Jagdkarten dieses "Weidmann -frau-Ehepaares" auf LEBENSZEIT
entziehen.
Eigentlich nur eine Alibihandlung, möchte gerne wissen wie lange wirklich bei diesen Promis.
Das hat aber gedauert!
wieso schon jetzt?
Schützin wird die Jagdkarte entzogen und was ist mit dem
FÜHRERSCHEIN?
ja eben wenn sie die jägerin so
schlecht sieht,nicht ausdenken
wenn sie gegen einbahnen,im kreisverkehr,
auf der autobahn verkehrt fährt!!!!!
Wo bloß unsere Martina bleibt heute?
vielleicht wurde ihr die Jagdkarte entzogen ?
Schützin wird die Jagdkarte entzogen
Aber mit der Wasserspritzpistole dürfens daheim schon noch schiessen oder auch nimma?
Hat eh lange gedauert! Wer einen Luchs von einen Fuchs nicht unterscheiden kann ist auch nicht berechtigt einen Jagdschein zu besitzen!!
schön langsam könnte man mit den beiden Mitleid haben - er kann ohne Alkoholeinfluss sein Leben nicht meistern , sie konnte in der Schule im Biologieunterricht den Ausführungen nicht folgen ! hoffentlich wird den beiden ein Sachwalter ( bezahlt vom Land OÖ. ) zur Seite gestellt , ansonsten fürchte ich das sie noch weiter ins Kriminal abrutschen !
Bis März 2017? Da geht sich noch der eine oder andere Seeadler aus.
ENDLICH
Herr und Frau Luchsteiner haben sich das wohl a bissi anders vorgestellt.
Harald und Ingrid W., zwei "honorige" Mitglieder der feineren Gesellschaft, er sogar Ex-WK-Funktionär. Und nun das! Wahrscheinlich war der Druck durch die öffentliche Medien-Darstellung zu hoch, sonst wäre das alles sehr wahrscheinlich unter den Tisch gekehrt worden.
Medien sind also doch zu etwas nütze.
Und wenn jeder Jäger, der in betrunkenem Zustand ein KFZ fährt und dabei eine Jagdwaffe im Wagen mitführt, seinen Jagdschein verlieren würde, gäbe es bald sehr viele Jäger weniger.
Aber gut so, dieses Weid-Ehepaar ist wirklich ein Extremfall gewesen, da ist der Entzug der Jagdscheine sehr verständlich und gut.
Es fragt sich nur, wann die beiden ihre Jagdkarten wieder zurück bekommen. In ein paar Monaten, in einem Jahr?
Das wird dann wahrscheinlich ganz schnell, still und leise erledigt werden, die Medien werden davon nicht viel mitbekommen...
**sehr wahrscheinlich unter den Tisch gekehrt worden.**
Richtig!! Weil unter einem Teppich wär' dafür zu wenig Platz.
@Fensterputzer: Hast recht, da war ich bei meiner Metapher nicht ganz so auf der stilistischen Höhe!
Aber wie Du schreibst, unter dem Teppich wäre der Platz zu wenig gewesen.
da ludwig hätte noch gefehlt, ein schönes trio wäre das.
himmel!!
sie hat ja nur die anfangsbuchstaben
verwuxelt,luchs,fuchs,ist ja nicht
so einfach.........
wenn man nicht lesen kann braucht
man auch keinen jagtschein!!!!!!
höchste zeit das ihr der entzogen wird!!!