Luchs-Wilderin wird Jagdkarte 30 Monate entzogen
WEYER, LINZ. Jene Jägerin, die illegal einen Luchs des Wiederansiedelungsprojektes des Nationalpark Kalkalpen abgeschossen hat, verliert die Jagdkarte nun doch "nur" auf 30 Monate.
Das Oö. Landesverwaltungsgericht gab einer Berufung von Ingrid W. teilweise statt – der Linzer Bürgermeister hatte ihr das Jagdrecht unbefristet entzogen. Das Verwaltungsgericht bescheinigte der Jägerin ein "Persönlichkeitsbild, das an sich die jagdliche Verlässlichkeit jedenfalls ausschließt". Trotzdem habe man dem Oö. Jagdgesetz folgend die Strafe auf eine Befristung reduzieren müssen. Ingrid W. ist wegen des illegalen Abschusses des Luchses, den sie zu einem Tierpräparator brachte, zu einer Geldstrafe von 1920 Euro verurteilt worden.
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