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Künstlerin unterstützt die Betroffenen der Stromleitung

19. April 2011, 00:04 Uhr
Künstlerin unterstützt die Betroffenen der Stromleitung
Die geplante Leitung bleibt heiß diskutiert. Bild: Weihbold

KIRCHDORF/VORCHDORF. Die Befürworter eines Erdkabels anstatt der geplanten 110-kV-Freileitung zwischen Kirchdorf und Vorchdorf haben mit der Kinderliedermacherin Mai Cocopelli prominente Unterstützung erhalten.

Cocopelli, die in Regau wohnt, hat nun einen Brief an Landeshauptmann Josef Pühringer geschrieben, in dem sie ihren Unmut über das Vorhaben der Energie AG äußert. Die Mutter einer sechsjährigen Tochter, unterrichtet in der Privatschule Moos in Pettenbach. „Wir haben die Möglichkeit inmitten der unbelasteten Natur mit Kindern für das Leben zu lernen. Nun soll nur 100 Meter neben der Schule eine 110-kV-Freileitung errichtet werden“, schreibt Cocopelli in ihrem Brief. Wie mehrfach berichtet, ist eine Erdverkabelung laut der Energie AG nur schwer möglich und würde teurer ausfallen als eine Freileitung, so das Unternehmen. Bei der Bürgerinitiative „110kV-ade!“, sieht man das naturgemäß anders. Bei der ersten mündlichen Parteienverhandlung vergangene Woche in Vorchdorf, hatte es erneut Widerstand gegen die Freileitung gegeben.

Auch der SP-Landtagsklub wurde nun auf Initiative von Pettenbachs Vizebürgermeister Paul Neuburger (SP) aktiv und brachte kürzlich eine schriftliche Anfrage an Landesrat Rudi Anschober (Grüne) ein. „Wir erwarten uns klare Antworten. Bisher wurde die unter anderem von mir vorgeschlagene Alternativ-Variante bezüglich Erdkabel und Trassenführung nicht aufgegriffen“, so Neuburger. Die Fragen drehen sich rund um das Genehmigungsverfahren, die Berücksichtigung der Forderung der betroffenen Bürger und um den persönlichen Standpunkt von Anschober zur Causa. Die Zeit des „Drüberfahrens“ über die Bevölkerung muss vorbei sein“, sagen Neuburger und SP-Bezirkschef Ewald Lindinger. (cb)

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