Klimaschutz gehört intensiviert

STEYR. Welchen Beitrag leistet die Stadt Steyr, dass die Klimaziele von Paris erreicht werden und dem Klimawandel Einhalt geboten wird?
Das wollten Vertreter der Initiative "Grüngürtel statt Westspange" von der Stadtpolitik wissen – und zeigen sich weitgehend enttäuscht, von dem was die in der Bürgerfragestunde zu hören bekamen. Ihre Meinung: Da seien wohl gute Ansätze vorhanden, in Summe sei das aber alles viel zu wenig.
Umwelt-Stadtrat Reinhard Kaufmann hatte in seiner Antwort darauf hingewiesen, das Klimaschutz wesentlich von den Bürgern mitgetragen werden müsse. Dazu zähle nicht zuletzt ein vermehrter Umstieg vom Auto aufs Fahrrad.
Die Stadt sei in ihrem Bereich sehr wohl darum bemüht, im Sinne der Klimaziele von Paris aktiv zu sein. Als Beispiele führte er das Energiespar-Amtshaus Reithoffer an, ebenso die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Lampen, die Elektrofahrzeuge, mit denen "Essen auf Rädern" ausgeliefert wird, und anderes mehr.
Initiativen-Obmann Alfred Rieger stützte sich mit seiner Anfrage auf einen Vortrag mit der Meteorologin Helga Kromp-Kolb, der vor kurzem in Steyr stattgefunden hat.