Kirchdorf nähert sich der Vollbeschäftigung an
KIRCHDORF. Im Bezirk ist die Mobilität ein großes Problem.
Eine Arbeitslosenquote von rund 3,5 Prozent wird in Österreich als Vollbeschäftigung definiert. Mit aktuell 3,9 Prozent – 0,6 Prozentpunkte unter dem Oberösterreich-, gar 3,7 Prozentpunkte unter dem Österreich-Schnitt – nähert sich der AMS-Bezirk Kirchdorf diesem Wert immer weiter an. Ende November waren insgesamt 487 Frauen und 488 Männer als arbeitssuchend gemeldet. Das sind um 38 oder 3,75 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.
"Die Wirtschaft boomt in der Region", bestätigt Julia Bauer, Leiterin des AMS Kirchdorf, "es gibt bei uns eine Vielfalt an Jobs und Betrieben, die sich gegenseitig pushen und voneinander profitieren."
Auffällig im Bezirk ist allerdings der enorme Zuwachs an sofort verfügbaren Stellen – 1093 Jobs werden aktuell angeboten, ein Anstieg um 55 Prozent. Die Suche nach Fachkräften gestaltet sich für Betriebe zunehmend schwieriger. "Am besten wäre es, wenn die Unternehmen die Qualifikation gleich im Betrieb durchführen", sagt Bauer. Es gebe im Bezirk aber auch ein Problem bei der Mobilität: Für viele Arbeitssuchende sei der passende Job einfach zu weit entfernt.
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