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Kein Job: Scheitert 52-jährige Steyrerin an ihrem Alter?

Von Von Gerald Winterleitner, 25. April 2017, 00:15 Uhr
Andrea Kronsteiner Bild: win

STEYR. Andrea Kronsteiner erhält nach einem unverschuldeten Schicksalsschlag kein Chance auf den Wiedereinstieg ins Arbeitsleben. Bei "pro mente" wird sie derzeit dennoch darauf vorbereitet.

„Ich möchte einfach nur in einem Büro arbeiten und so viel verdienen dürfen, dass ich davon auch leben kann“, sagt Andrea Kronsteiner. Die 52-jährige Münichholzerin hat zwei erwachsene Kinder, lebt alleine in einer kleinen Wohnung und hat sogar vier Berufe erlernt: zuerst Kfz-Elektrikerin, danach Kindergartenhelferin, Kosmetikerin und Bürokauffrau.

„Mir ist eigentlich keine Arbeit zu blöd“, sagt die von Grund auf fröhliche Steyrerin, „ich war Rezeptionistin, Tagesmutter und geputzt habe ich auch schon.“ Bei MAN war sie jahrelang Sachbearbeiterin, zuletzt war sie Assistentin der Geschäftsleitung bei einer Heizungstechnikfirma.

Dann kam der Herbst 2014: Kronsteiner geriet unverschuldet ins Visier eines Straftäters. Sie bekam Panikattacken, musste für sechs Wochen zur Reha nach Bad Hall. Seither ist sie arbeitslos.

Daheim im Schneckenhaus

„Das hat mein Leben total verändert“, sagt Kronsteiner. Ohne Hilfe ihrer Eltern hätte sie nicht einmal den Umzug in eine kleinere Wohnung finanzieren können. Ihr Traumauto, ein kleines Cabrio, für das sie lange gespart hat, hat sie längst verkauft. Dinge, die nicht lebensnotwendig sind, etwa einen Kaffeehausbesuch mit Freundinnen, gönnt sie sich kaum mehr. „Man zieht sich immer mehr in sein Schneckenhaus zurück, das Selbstwertgefühl sinkt extrem.“

Chance bei „pro mente“

Seit September 2015 ist sie bei „pro mente“ im Arbeitstraining, um den Wiedereinstieg zu schaffen. Derzeit arbeitet sie 32 Stunden im Büro der Druckwerkstatt, seit kurzem ist sie aber zunehmend frustriert: In den vergangenen zwei Monaten hat sie 40 Bewerbungen geschrieben. Retour kamen, wenn überhaupt, nur Absagen. Nicht einmal zum Vorstellungsgespräch wurde die 52-Jährige eingeladen. Als Grund dahinter vermutet sie ihr Alter. Während in Steyr in Summe die Arbeitslosigkeit leicht sinkt, steigt sie bei über 50-Jährigen unvermittelt an.

„Es kann ja durchaus passieren, dass man sich bei der Vorstellung nicht sympathisch ist“, sagt Kronsteiner, „aber nicht einmal die Chance auf ein Gespräch zu erhalten, das tut schon weh.“ Firmen sollten aus Fairnessgründen bei der Stellenausschreibung gleich das Höchstalter anfügen, regt sie an. Ihren wiedergefundenen Lebensmut will sie dennoch behalten: „Dank pro mente und meiner Freunde und Kinder habe ich mein Leben wieder im Griff. Das zählt.“

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60  Kommentare
60  Kommentare
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jack_candy (7.728 Kommentare)
am 25.04.2017 17:57

Personalchefs, die jemanden wegen des Alters nicht einstellen, sind Verbrecher.

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 25.04.2017 20:26

dich haben sie scheinbar beim Sozialamt doch genommen, aber die haben auch keine Wahl.

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( Kommentare)
am 25.04.2017 15:09

...die Hauptsache, die Flüchtlinge bekommen ALLES bezahlt!!! Wir Österreicher nicht!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 25.04.2017 16:09

Willst tauschen? Schau dirs vorher genau an.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 25.04.2017 19:01

du glaubst doch nicht erhlich, dass wir einen cent mehr bekommen würden wenn es die"ausländer" nicht kriegen würden, ... so ein schwachsinn dass manche immer noch so kleingeistig sind und das nachplappern, ...

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 25.04.2017 21:47

die Wohnungen wären billiger und die Steuern nicht so hoch.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 25.04.2017 13:33

"Kein Job: Scheitert 52-jährige Steyrerin an ihrem Alter?"

Mit zunehmendem Alter wird es nicht leichter, speziell nach längeren Pausen, wieder in den Arbeitsprozess einzusteigen.

Anstatt sich nur auf das Alter auszureden und (von anderen!) in eine Opferrolle gedrängt zu werden, sollte man sich Gedanken machen, was man besser kann als andere und natürlich daran arbeiten.

Das ist keinesfalls zynisch gemeint, sondern als Anregung, Argumente fürs Bewerbungsschreiben zu finden. Viele Schreiben beinhalten leider die üblichen Standardfloskeln, die oft kaum auf die Kandidaten zutreffen.

Frauen im reiferen Alter sind (im Gegensatz zu einer widersprüchlichen Aussage eines Posters) oft sehr dankbare Mitarbeiter. Dazu ist es aber unbedingt nötig, eine Arbeitsstelle zu finden, die auch Spaß macht und man motiviert arbeiten kann.

Die Aussage "Ich nehme alles an, bin nicht wählerisch" ist zwar sehr ehrwürdig, aber oft kontraproduktiv. "Am besten bin ich..." sollte man finden und argumentieren.

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stemart (695 Kommentare)
am 25.04.2017 15:26

eine Arbeitsstelle zu finden, die auch Spaß macht...

so wie der Superheld als Forumsschreiberling im Auftrag der FPÖ?

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 25.04.2017 18:41

Hast du auch was zum Thema beizutragen?

Ich stelle sicher niemanden ein, der keinen Spaß an der jeweiligen Arbeit hat und den Job nur als "Notnagel" hernimmt. Denk mal darüber nach, warum!

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tulipa (3.234 Kommentare)
am 25.04.2017 21:08

Sie wollen es vielleicht nicht - Sie sind aber SEHR zynisch!
Sie wollen uns also einreden, dass es Vorurteile gegen ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen nicht gibt - schauen Sie Sich doch einmal die Statistiken an, wenn Sie schon Betroffenen nicht glauben - und ich kenne etliche davon, die trotz tadelloser Qualifikationen, großer Motivation und ausgezeichneter Gesundheit keine Chance mehr bekommen.

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stemart (695 Kommentare)
am 25.04.2017 21:24

Dieser Möchtegernsuperheld spielt nur den großen Superhelden.In Wirklichkeit dürfte er nur ein ganz kleines Würstchen sein.

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( Kommentare)
am 25.04.2017 22:27

Ich denke, Sie irren, Gewaltig.

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( Kommentare)
am 25.04.2017 21:47

"...keine Chance mehr bekommen."

Waren deren Bewerbungsunterlagen schon so miserabel, dass sie "keine Chance mehr erhielten"?
Ich kenne Menschen, die auch mit mehr als 40 und sogar 50 Jahren noch sehr, sehr gute und auch sehr gut bezahlte Jobs bekommen haben. Da hilft aber kein Jammern, sondern einzig und allein Engagement. Und ein Arbeitgeber kann im Normalfall sehr wohl unterscheiden zwischen "ich geh in die Arbeit, weil mir dass AMS im Nacken sitzt" und "ich möchte mich für eine Firma einbringen (im Idealfall: als ob es meine eigene wäre)".

Warum dieses Heulsusengetrenze hier?
Die Frau bzw. der Redakteur könnte - wenn schon, denn schon - die Bewerbungsunterlagen als .pdf-Datei ja dem Artikel anhängen. Mit dem Vermerk "Jobangebote erwünscht".
Aber ehrlich gesagt: das Foto mit diesem etwas doch seltsam anmutenden Oberteil wirkt auch nicht unbedingt Vertrauen erweckend und noch weniger solide. Es müssen schon auch die Parameter stimmig sein.

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( Kommentare)
am 25.04.2017 23:07

"das AMS" klarerweise. Ich ziehe das "s" der miserablen Tipp-Mamsell vom Gehalt ab.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 26.04.2017 08:28

"Sie wollen uns also einreden, dass es Vorurteile gegen ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen nicht gibt..."

Nein, das habe ich nie behauptet!

Diese Vorurteile gibt es und leider nicht ohne Grund. Es gibt viele schwarze Schafe bei den älteren Mitarbeitern, die man bestens schützt und es erlaubt, andere zu tyrannisieren. Bei Kündigungen müssen dann die Jüngeren gehen.

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Mark_Meyer (116 Kommentare)
am 25.04.2017 13:09

Vorweg ich wünsche Frau Kronsteiner viel Erfolg und einen tollen Job, aber:
„Es kann ja durchaus passieren, dass man sich bei der Vorstellung nicht sympathisch ist“, sagt Kronsteiner, „aber nicht einmal die Chance auf ein Gespräch zu erhalten, das tut schon weh.“

Als Unternehmer der eine freien Stelle im Büro besetzen möchte, kann ich unmöglich ALLE Bewerber/innen zu einem Gespräch einladen.
Das wären mit Vorauswahl, Gesprächen und Nachbesprechung drei Wochen die ich damit verbringe, vorwiegend Leuten zuzuhören die nicht ins Team passen, der Qualifikation nicht entsprechen oder die ohnehin nur einen Pflichttermin für’s AMS absitzt (soll es auch geben)
Damit entschuldige ich mich bei allen Bewerbern, die ich jemals nicht eingeladen habe.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.04.2017 14:35

Der Sarkasmus im letzten Satz kommt halt "bei den Leuten" sehr schlecht an. Die haben dafür nicht die unter uns^Wden*) Unternehmern übliche Härte und sie sind von AMS, den Medien, den Ehegatten und Konsorten auf "Opferlamm" geschult worden.

*) ich bin als Rentner aus dem Rennen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.04.2017 13:08

Wenn ich als Anbieter meiner Dienstleistungen, Anlagen und Geräte bei den Kunden mit persönlichen Wehwehchen und dem Alter als Argument dahergekommen wäre, dann wäre ich hochkant rausgeflogen.

Aber die vom AMS halten das für toll und die OÖN auch.

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affibaffi (867 Kommentare)
am 25.04.2017 11:52

Frauen mit Wechselbeschwerden, ein Albtraum für Kollegen und Kolleginnen, es passt nix, zu kalt zu heiss, alle haben es auf mich abgesehen, niemand redet mit mir, die Kunden und Lieferanten sind so böse zu mir. Niemand versteht mich, keiner hat mich lieb, der Chef hat mich noch nie mögen.....Konzentrationsfehler, das hat mir jemand untergeschoben usw.
Das könnte man noch fortsetzen.
Leider eine Laune der Natur, viele der 50+ sind geschieden und der Mann(Kollege) ein Feindbild, der dafür das Fett abkriegt.
Sowas will sich niemand freiwillig antun ! Sorry 😐

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maderin1411 (49 Kommentare)
am 25.04.2017 12:31

Ich finde diese Äußerung ungeheuerlich! Schämen Sie sich, Sie Macho!

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 25.04.2017 13:58

aber sie stimmt! Die Frau die mit 50 keine feste Beziehung hat oder
Beamtin ist hat Pech. Das ist auch ein Zeichen der Gleichberechtigung
das sich viele Männer nicht mehr ausnutzen lassen, es gibt halt kein Rosinenpicken. Mein Rat die Waffen der Frau einsetzen es gibt genug
alte einsame Männer mit Geld. Aber rasch es warten auch genug Frauen mit 30+

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Globus66 (764 Kommentare)
am 25.04.2017 15:13

Wow - Sie haben Charisma und eine gewählte Diplomatie, Sie würde ich auf der Stelle einstellen...

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felixh (4.875 Kommentare)
am 25.04.2017 11:46

Ja, beginnt aber mit 45

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.04.2017 14:38

Da gehört ein Gesetz her! grinsen

Kein Chef und kein Personaler darf jünger als 58 sein. Wegen des Verständnisses für die Bewerber. Die Jungen sind zu unerbittlich.

ironie/ grinsen

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 25.04.2017 20:34

die Alten auch.

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 25.04.2017 16:35

viele Frauen in den Kursen des AMS sind mit 35+ nicht mehr vermittelbar.

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 25.04.2017 16:42

Du kennst dich gut aus, am AMS ...

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 25.04.2017 20:39

na klar, sie schicken mir ja genug Leute für eine Stelle. Aber bei 90%
wäre ein Vorstellungsgespräch laut den Unterlagen Zeitverschwendung.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 25.04.2017 11:21

so ist nun mal die Realität, ist traurig

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Aktive_Arbeitslose (459 Kommentare)
am 25.04.2017 10:34

Rechtsinfos zu "Arbeitstrainings" gibt es auf unserer Homepage.

Auch "Arbeitserprobungen" werden oft zur Gratisarbeit für Unternehmen auf Kosten der Arbeitslosenversicherung missbraucht und dürfen ebenfalls nur im Rahmen spezieller "Wiedereingliederungsmassnahmen" gemacht werden.

http://www.arbeitslosennetz.org/arbeitslosigkeit/rechtshilfe/ams_massnahmen_arbeitstraining.html

Weitere Infos zu den Missständen am "zweiten Arbeitsmarkt" - worüber die Medien leider nicht berichten - in unsere Grundsatzpapier "Endstation zweiter Arbeitsmarkt"

http://www.aktive-arbeitslose.at/download/AAOe_Grundsatzpapier_zweiter_Arbeitsmarkt.pdf

Wer sich nicht organisiert ist da verloren! Wacht auf und macht mit bei der ersten österreichweiten Erwerbslosengewerkschaft!

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Aktive_Arbeitslose (459 Kommentare)
am 25.04.2017 10:26

Bedenklich am Artikel ist, dass das "Arbeitstraining" nicht kritisch hinterfragt wird, das ja kein reguläres Arbeitsverhältnis mit normaler Bezahlung ist, sondern lediglich Gratisarbeit für die Einrichtung bzw. das Unternehmen zum laufenden Fortbezug darstellt!

Oft werden diese "Arbeitstrainings" missbräuchlich verwendet. Sie sind nur für Menschen mit "eingeschränkter Produktivität" die erst unter besonderer Betreuung an die "normale Arbeitsleistung herangeführt werden müssen". Insofern ist das wieder stigmatisierend, vor allem wenn das bei "pro mente" gemacht wird, eine Einrichtung für psychisch Kranke!

Wird ganz normal gearbeitet, dann sollte beim Arbeits- und Sozialgericht auf Anstellung und Bezahlung eines regulären Lohns geklagt werden. Wir geben gerne Unterstützung dabei!

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 25.04.2017 20:33

das ist doch einer der vielen roten Versorgungsvereine, die den Arbeitslosen nichts nützen, sondern nur den Günstlingen.

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Aktive_Arbeitslose (459 Kommentare)
am 25.04.2017 10:22

Altersdiskriminierung ist kein Kaveliersdelikt und es kann auch dagegen geklagt werden, wenn mensch die Altersdiskriminierung galubhaft machen kann. Das Unternehmen muß dann beweisen, dass es nicht diskriminiert!

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herst (12.748 Kommentare)
am 25.04.2017 10:09

Die "Wirtschaft" hätte am liebsten 25jährige,mit mindestens 20 jähriger Berufserfahrung und die mit dem Gehalt eines Friseur-Lehrlings im 1.oder 2.Lehrjahr zufrieden wären.Natürlich mit anschliessendem,halbjährlichem Gesundheits und Fitnesscheck.Zudem "freiwilliger" Verzicht auf Lohn und Gehaltserhöhungen,sollte es der Fa.nach Ansicht der Firmenleitung nicht so gut gehen.

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ruerei (522 Kommentare)
am 25.04.2017 09:42

hab gehört das bei einer Spedition in Lambach das alter Zweitrangig ist, wissen und können ist gefragt und vor allem Zuverlässigkeit.

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 25.04.2017 20:29

und es mit dem Gesetz nicht so genau nimmt.

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felixh (4.875 Kommentare)
am 25.04.2017 08:28

Wilkommen im Club50+
Wenn alle 50 + aufstehen würden und die Wirtschaft blockieren würden......!
Wenn kein neues Auto gekauft wird
wenn kein neuer Kühölschrank, Fernseher, Handy gekauft wird oder urlaub gebucht wird....

Dann werden einige Unternehmen nicht mehr so viele Verkäufer beschäftigen können.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 25.04.2017 13:17

Im Gegenteil, bricht der Umsatz ein, braucht man MEHR Verkäufer.

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 25.04.2017 20:28

und am Ende den Konkursrichter.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 25.04.2017 08:20

ich würde es an Ihrer Stelle vielleicht versuchen, bei einem Leasingunternehmen, das Mitarbeiter für die Industrie sucht anzufangen.

Die Industrie zahlt ja ganz anders und wenn die Voraussetzunge passen könnte das klappen.

Die Wahrheit ist ja, das viele vor allem Frauenjobs nur ausreichen, wenn man Doppelverdiener ist.

In der Industrie sind die Gehälter besser und ein Chef einer Leasingfirma hat mir gesagt, er hat schon über 60 Jährige angestellt,
die super gearbeitet haben und auch relativ gut bezahlt wurden.
Er hat gesagt, er merkt sofort beim Lokalaugenschein ob der Mitarbeiter geeignet ist.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 25.04.2017 08:20

ich würde es an Ihrer Stelle vielleicht versuchen, bei einem Leasingunternehmen, das Mitarbeiter für die Industrie sucht anzufangen.

Die Industrie zahlt ja ganz anders und wenn die Voraussetzunge passen könnte das klappen.

Die Wahrheit ist ja, das viele vor allem Frauenjobs nur ausreichen, wenn man Doppelverdiener ist.

In der Industrie sind die Gehälter besser und ein Chef einer Leasingfirma hat mir gesagt, er hat schon über 60 Jährige angestellt,
die super gearbeitet haben und auch relativ gut bezahlt wurden.
Er hat gesagt, er merkt sofort beim Lokalaugenschein ob der Mitarbeiter geeignet ist.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 25.04.2017 08:17

Aufgrund der unterschiedlichen Schutzrechte, des niedrigen Frauenpensionsalters und der höheren Lohnkosten ist es oft schwer zu argumentieren, jemand Älteren einzustellen.

Die Gesetzgeber und Sozialpartner haben in den letzten Jahrzehnten eine Gesetzesflut erarbeitet, das einen Teil der Altersarbeitslosigkeit auslöst.

Man muss sich die Details ansehen, dann wird jedem klar, dass die Geschäftsleitung aus handelsrechtlichen Gründen oft gar nicht anders handeln kann bzw. darf, weil sie primär die Interessen des Unternehmens zu vertreten hat.

Krankenstandskosten sind neben den Lohnkosten auch ein Thema, wo ein größerer Selbstbehalt beim Arbeitnehmer liegen sollte.

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streetworker11 (147 Kommentare)
am 25.04.2017 08:00

..ich bin 56 Jahre Alt und kenne das Spiel aus eigener Erfahrung !
genommen wirst du erst als Langzeitarbeitsloser (min.180 Tage AL) und dann auch nur für den Zeitraum der AMS Förderung-anschließend findet man schon ein Möglichkeit für eine Kündigung !
Und Grund für eine Kündigung braucht man heute auch nicht mehr !
...ein Arbeitsvertrag wird unter Einhaltung der gesetzlichen Frist ohne Angabe von Gründen gekündigt !
Sittenwidrig und Sozial ungerecht laut Gesetz--ist den Firmen egal--eventuelle Strafzahlungen sind Abschreibposten !!!
Und die Regierung redet immer noch von arbeiten bis 67 !!!
WIE DENN ???

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 25.04.2017 07:17

Menschen über 50 haben keine Chance auf einen ordentlichen Job. Das gilt für Facharbeiter und Akademiker gleichermaßen. Das AMS hat den Auftrag zu kontrollieren, was ich okay finde. Zugang zu Frühpension abgesperrt. Damit hängen Arbeitslose 10 bis 15 Jahre in der Sozialschleife. Macht das Sinn?

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 25.04.2017 06:34

Ab 40 Jahren ist man für diese Arbeirswelt leider schon ein Pensionist und für sehr viele Unternehmen völlig uninteressant.
Aber dies wird von der Politik völlig ignoriert und totgeschwiegen und zusätzlich das Pensionsalter immer höher rauf gesetzt.
Und hier wird schon seit Jahren tatenlos zugesehen und die Arbeitslosenzahlen explodieren immer mehr oder?

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fridolino (614 Kommentare)
am 25.04.2017 06:12

Warum hat sie 4 Berufe erlernt ?
1 Beruf genügt vollkommen. Da ist für Kontinuität im Beruf gesorgt.

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 25.04.2017 07:17

kontinuität im job gibt es seit 30 jahren nicht mehr!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.04.2017 11:31

Unterbrechung des Arbeitslebens durch Kinderzeiten, danach andere Bedürfnisse hinsichtlich zeitlicher Möglichkeiten, vielleicht auch Wohnort gewechselt. Da ist absolut nichts Verwerfliches oder Ungewöhnliches dran und es spricht für die Dame, wenn sie immer wieder über die Jahre selber aktiv geworden ist und etwas Neues gemacht hat, um erwerbstätig zu bleiben. Zuletzt war sie 20 Jahre bei 1 Firma.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 25.04.2017 15:17

..stimmt...40 Jahre in der Voest, das gibt es nicht mehr...

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 25.04.2017 18:53

Nicht im selben Unternehmen, aber nach einigen Jahren sollte man im gewählten Beruf (kontinuierlich) wachsen und verdammt gut sein.

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