Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Höss und Wurzeralm: Licht am Ende des Tunnels

Von Hannes Fehringer, 12. Jänner 2015, 00:04 Uhr
Höss und Wurzeralm: Licht am Ende des Tunnels
Für Liftgesellschaftsvorstand Helmut Holzinger ist noch kein Projekt fix. Bild: Hiwu

HINTERSTODER, SPITAL AM PYHRN. Eine U-Bahn durch das Warscheneck zum Frauenkar könnte die einfachste Lösung für ein Großraumskigebiet sein.

An die Spitzenbeamten werden bei einem heutigen Termin im Landhaus Mappen ausgehändigt. Bei dem Vorhaben einer Verbindung der Skigebiete auf der Höss in Hinterstoder und der Wurzeralm in Spital am Pyhrn ist man ein paar Gedankengänge weiter. Als Mitverfasser einer Machbarkeitsstudie haben Experten des Naturschutzes nicht nur Einwände zu Papier gebracht. Mit der Variante einer 4,5 Kilometer langen Tunnelbahn, die im Vorderstoderer Loisingtal oberhalb des Schafferteiches in einer Röhre verschwindet und im Berginneren des Warschenecks bis zum Frauenkar fährt, könnte es gehen, heißt es. Helmut Holzinger, Vorstandssprecher der Hiwu-Seilbahngesellschaft, redet trotzdem von "noch nicht gelegten Eiern": "Die Machbarkeitsstudie wird im Frühjahr fertig sein, dann werden wir sehen, wie es weitergeht."

Bei den Alpinvereinen stößt indes schon jetzt auch die Tunnelvariante auf keine Gegenliebe. Herbert Jungwirth, Naturschutzreferent des Alpenvereines, hält es für ein Risiko, in den Berg ein Loch zu graben. Er verweist darauf, dass die Trasse der Tunnelbahn durch ein bereits im Jahr 1984 vom Landwirtschaftsministerium verordnetes Wasserschongebiet führt. Wer in der Zone den Fels sprengt, muss um eine eigene wasserrechtliche Bewilligung ansuchen. Weil der Bergstock des Warschenecks aus porösem Dachstein-Kalkstein bestehe, drohe eine massive Verschlechterung für die Wasserreserven, die in dem Karst gespeichert seien: "Eine Behörde, die das genehmigt, muss sehr, sehr mutig sein."

Seilbahnen-Chef Holzinger sieht keine Hürde: Die Liftgesellschaft habe seit der Verordnung des Ministeriums im Wasserschongebiet etliche Bauten durchgeführt, und bei keiner Genehmigung hätte es sich gespießt.

Auf eine rasche Umsetzung einer Skischaukel drängt Aegidius Exenberger (SP), Bürgermeister und Hotelier in Spital am Pyhrn: "Wir müssen im Tourismus konkurrenzfähig bleiben. Unsere Bevölkerung hat keine andere Einnahmequelle, und die Abwanderung aus der Region ist schlimm genug."

Während die Tunnelbahn es den Skifahrern ermöglicht, zwischen den beiden Gebieten zu pendeln, sollen in Vorderstoder mit einem Winkellift Hänge erschlossen werden, auf denen die Gäste auf Skiern zur Höss gelangen. Einen heftigen Kritiker hat das Vorhaben auch in Sepp Friedhuber von den Naturfreunden: Für ihn ist es ein "Wahnwitz", dass für "nur acht neue Pistenkilometer ein solcher Riesenaufwand getätigt wird". Bei den Gesamtprojektkosten ist von 100 Millionen Euro die Rede. Friedhuber sagt, dass die Liftgesellschaft den Gegnern sogar dankbar sein müsste, dass diese die früheren Pläne einer Gondelbahn über das Warscheneck vereitelt hätten: "Vergangenes Jahr hätte es dort keinen Pistenbetrieb gegeben wegen Schneemangels und heuer, weil der Wind dort oben den Schnee verbläst".

Holzinger ärgert, dass Gegnern wie Friedhuber "die Sachkenntnis fehlt, wie ein Skigebiet funktioniert". Bedenken, dass ein Stollen durch den Karst eine Problembaustelle sei, lässt er nicht gelten: Bei der Baufirma Bernegger, die auch Bergbau betreibt, könne man sich ein "Eins-zu-eins-Modell für einen solchen Tunnel" ansehen. Auf Biegen und Brechen müsse der Liftbetreiber gar nicht in Oberösterreich investieren: Konzernchef Peter Schröcksnadel hat soeben ein Skigebiet in Südtirol gekauft, das auch der Modernisierung harrt.

 

Tunnelbahn durch das Warschenek:

Download zum Artikel

Tunnelbahn durch das Warscheneck

PDF-Datei vom 11.01.2015 (2.586,50 KB)

PDF öffnen
mehr aus Steyr

Der "Bauchredner Gottes" wird Pfarrer bei der Strukturreform in Waidhofen

Abschied Kremsmünsters nach 42 Jahren in der Bundesliga: "Wir verheizen unsere Talente nicht"

Bei der Steyrer Kriminacht wird auf Papier gemordet

Riegler will finanziellen Holzweg verlassen

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

71  Kommentare
71  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Telekia (140 Kommentare)
am 28.01.2015 16:28

Und selbst dafür braucht es Unmengen Energie und Wasser: http://www.hechenblaikner.at/werkserien/new-dimensions/

lädt ...
melden
Telekia (140 Kommentare)
am 28.01.2015 15:35

Mich ärgert, dass den Betreibern die Sachkenntnis fehlt, wie durch solche Monsterprojekte Landschaft und Natur, das eigentliche Kapital des Pyhrn-Priel-Gebietes, zerstört wird. Ich empfehle die eindrucksvollen Fotos von Hechenblaikner: http://www.hechenblaikner.at/werkserien/bergwerk-3/

lädt ...
melden
JoLeWi (3 Kommentare)
am 18.01.2015 11:00

Der ORF Bericht,15.1.2015,von Klimaforscher Höbart weist wieder auf die Klimaerwärmung und die sich abzeichnenden Folgen für den Schitourismus hin. Wieder sollen größte Eingriffe in die Natur gemacht werden. Können das die Bürgermeister der Gemeinden, wenn sie ein Gewissen haben, verantworten? In einigen Jahren gibt es wahrscheinlich fast keine Schifahrer mehr, aber dafür eine noch mehr zerstörte Landschaft! Den Hoteliers, der "wohlwollenden Bank"(Raika?), der Fa Bernegger und Einfädler S, geht es nur um Geld. Welches Geld? Von Hr.Schroksi. sicher nicht! Erfahrungsgemäß werden große Projekte durch enorme Förderungen durch die öffentliche Hand (Land OÖ)finanziert. Ich finde aufgrund der Kürzungen im Bildung-, Kultur- und Sozialbereich es höchst bedenklich, 100Mio für die Zerstörung der Landschaft auszugeben. Unsere Politiker haben nicht nur die Verantwortung für die Verwendung der zu verwaltenden Gelder, sondern auch für unsere nachfolgenden Generationen. Naturliebhaber wehrt euch!

lädt ...
melden
snooker (4.427 Kommentare)
am 18.01.2015 12:58

in Bildung, Kultur, Sozial -
woher hast du das?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.01.2015 11:31

Ein Trauerspiel, dass es noch immer genügend Leute gibt die ein solches Wannsinnsprojekt befürworten. Allerdings sind es meist Wirtschaftstreibende die hinter diesem Vorhaben stecken. Sie wissen dass sie ohne eigenes Risiko agieren, denn selbstverständlich wird erwartet dass die öffentliche Hand (Land OÖ)für die Finanzierung aufkommt (wie auch schon für die Schlepplifte Richtung Schrocken in Hinterstoder), ich kann mir nicht vorstellen wie die Bevölkerung in Vorderstoder von einem Tunnel zur Wurzeralm profitieren soll. Die Vorstellung wie die jetzt noch beschauliche Gegend beim Schafferteich, bei einer Realisierung des Projektes aussehen wird, erfüllt mich mit Grausen - neue Zufahrtsstrassen, großflächige Parkplätze, Talstation der Tunnelbahn etc., verbunden mit Lärm und Abgasen - ein einziger Horror. Und dies alles nur weil einige Wirtschaftstreibende und wie aus einigen Beiträgen zum Thema ersichtlich sehr oberflächlich Denkende, sich dies wünschen.
AKnogler

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 14.01.2015 14:56

vielleicht solls ja eine geisterbahn werden, wenn der schnee ausbleibt. Es ist ein sinnloses projekt, mit dem die natur und das geld der steuerzahler vernichtet werden.

lädt ...
melden
c.sainz (1.259 Kommentare)
am 16.01.2015 07:49

oben drüber darf man ja aus Umweltschutzgründen nicht mal darüber diskutieren auch wenn es sinnvoller wäre da es so auch eine Nutzung im Sommer gäbe. Natürlich würden dadurch einige Schitourengeher in Ihrer Freiheit eingeschränkt.

lädt ...
melden
alibaba1940 (5 Kommentare)
am 13.01.2015 14:53

Wir haben hier 2 kleine, feine, Skigebiete.
Durch den Tunnel wird sich daran nichts ändern.
Immer weniger Menschen fahren Ski, immer weniger Menschen können sich diesen teuren Sport leisten. Angesichts der Prognosen für zukünftige Schneemengen wäre eine Umsetzung eines Projektes in diesem Ausmaß ein wirtschaftlicher Wahnsinn.
Menschen welche ein übergroßes Skigebiet benötigen fahren auch heute schon nach Schladming/Haus, Saalbach, usw. und werden das auch in Zukunft tun.
Ich persönlich bin gegen einen weiteren Einschnitt in die Natur um die Bedürfnisse einiger weniger Personen zu befriedigen.

lädt ...
melden
Juni1234 (10 Kommentare)
am 13.01.2015 08:16

die Planer reden von Fortschritt -ich LEBE hier(im Gegensatz zu den vielen Zweithausbesitzern, die 2mal jährlich ihr Domizil aufsuchen) und möchte auch in Zukunft lange diese wunderbare Natur genießen.Was "südlich von uns passiert, das ist deren Verantwortung ihre Umwelt pfleglich zu behandeln. Bei uns kannst am Hengstpass im NP nicht ausspannen:im Winter fahren sie dich mit Sturzhelmadjustierung über-den-Haufen und im Sommer plärrt v.a am Wochenende die "Hüttengaudi. Herr "Schreckensnadel" hat ausschließlich seine Pläne im Kopf -egal ob die Witterungsverhältnisse mitspielen oder nicht, der LH hat wie alle "Wichtigen" die Öffentlichkeitswirksamkeit im Blick und kann sich dann bei Verwirklichung des Projekts hüpfend/Kopf vorstoßend samt Schimontur in sämtlichen Lokalblättern abdrucken lassen. Heutzutage wird gebaut auf Teufel-komm-raus und dann lässt sich das Gebaute nicht betreiben, weil Personalkosten werden dann sinnigerweise gespart, obwohl ja alles "zum Vorteil der Region" gebaut

lädt ...
melden
c.sainz (1.259 Kommentare)
am 13.01.2015 08:28

Ich für meinen Teil hab die Touristen lieber auf einer Skipiste wo sie auch zahlen dafür, als überall woanders (zB. Hengstpaß) wo sie nicht zahlen und den Dreck den sie aus der Stadt mitnehmen trotzdem überall liegen lassen. Tourismus funktioniert nunmal leider nicht so, dass die Gäste zahlen und aus Rücksicht auf die Einheimischen nicht kommen!

lädt ...
melden
eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 12.01.2015 23:04

....alle experten sind sich einig, dass investitionen im alpinen schisport unter 2000 m seehöhe für den hugo sind. wenns eine kostenwahrheit gäbe, müsste heut schon eine tageskarte über 100 euro kosten für schigebiete mit schneekanonen. ein beispiel gefällig? der neue jetlift am feuerkogel war voriges jahr nur 3 tage in betrieb, heuer noch gar nicht.

lädt ...
melden
Juni1234 (10 Kommentare)
am 13.01.2015 08:22

die Herrn Bertreiber sind aus dem wilden Westen und dort mag die Verbindung von 2 Schigebieten gehen... es wir das eine oder andere Naturschutzgebiet zerstört, es wird natürlich in 2000m bebaut... Wir sind hier NICHT in Tirol!!, wo sie schon lang ihre Seele verkauft haben "ALLES FÜR DEN TOURIST"
Wir sind dzt am Seeelenausverkauf!

lädt ...
melden
rips (613 Kommentare)
am 13.01.2015 13:19

Stimmt nicht, ich war am Mi, 7.1.2015 am Feuerkogel. Bis auf einen Schlepper war alles offen, traumhafte Pisten, kein einziger Mugl im gesamten Skigebiet und praktsich null Leute. Am 6.1.2015 fuhr die 8er-Gondel zum ersten Mal, davor wars wegen Wind nicht möglich. Der 6er-Sessel ist seit 2.1.2015 in Betrieb, davor wegen Schneemangel ohne Beschneiung zu. Letzte Saison war die Gondel nie und der Sessellift fast nie in Betrieb, weil keine ausreichende Schneedecke zustande kam. Drum wird diesen Sommer eine Beschneiungsanlage und eine Wasserleitung (ja, nichtmal das gibts da oben) gebaut.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.01.2015 21:22

Der Zusammenschluss der Hinterstoder-Höss und der Wurzeralm ist seit vielen Jahren überfällig und würde einen unschlagbaren Impuls für die Pyhrn – Priel – Region bedeuten.

Es wurden mit den Verantwortlichen (auch vom Naturschutz) verschiedenste Varianten für einen etwaigen Zusammenschluss der beiden Skigebiete geprüft, die Tunnel-Lösung konnte hierbei überzeugen. Es erhärtet sich auch bei mir der Verdacht, dass einige Naturschützer aus Prinzip gegen jeglichen Fortschritt in der Region sind. Die Machbarkeitsstudie wurde noch nicht einmal abgeschlossen – und Hr. Friedhuber kritisiert schon jetzt von ihm kolportierte Kosten in der Höhe von 100 Mio €. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass wenn man über den Pyhrn fährt sämtliche Projekte kein Problem sind – wir in der Pyhrn Priel – Region aber von fragwürdigen Organisationen von außerhalb instrumentalisiert werden.

Naturschutz ja – wir haben die höchste Dichte an geschützter Natur in ganz Oberösterreich – aber nicht um jeden Preis.

lädt ...
melden
c.sainz (1.259 Kommentare)
am 13.01.2015 08:33

aber trotzdem finde ich eine Lösung oben drüber als die bessere, weil das ganze von der Nutzung über das Ganze Jahr wesentlich mehr Sinn macht. Dass der Naturschutz alles verhindern will hängt mit persönlichen Interessen (Skitouren gehen, Jagd,...) zusammen aber sicher nicht mit Naturschutz.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 13.01.2015 11:59

Lieber anonymer mM, anlässlich einer Vorstellung des ursprünglichen Projektes für den Zusammenschluss über das Warscheneck durch das Naturschutzgebiet am 26.2.2010 bei LR Haimbuchner wurden die Kosten der Verbindung Höss- Vorderstoder von der HIWU AG mit € 36 Mio.- beziffert. Vier Jahre später darf man 10% dazu schlagen, dann sind wir bei rund € 40.Mio. Ein Laufmeter Tunnel dieser Größe und Steigung kostet rund € 15.000.- (Bei Tunnelbaufirmen recherchiert), das mal 4700m Tunnellänge ergibt rund € 70 Mio. da fährt aber noch kein Zug, Parkplätze, Bahnhöfe sind dabei gar nicht eingerechnet. Also braucht man kein Rechenkünstler sein, um auf 100 Mio +++ zu kommen. Dafür gibt es 8-10 zusätzliche Pistenkilometer und deshalb sollen massenhaft neue Gäste kommen?
Unterlagen schicke ich ihnen gerne zu, e-mail genügt, allerdings müssten sie den Mantel der Anonymität verlassen. Zuerst informieren, dann argumentieren,das ist unser angeblich "unseriöses" Prinzip.
Freundlichst Sepp Friedhuber

lädt ...
melden
mviertler (464 Kommentare)
am 12.01.2015 21:06

Anscheinend hat man vor lauter Größenwahn schon vergessen, was am Kitzsteinhorn in einem Tunnel passierte!

lädt ...
melden
silberfuchs (144 Kommentare)
am 12.01.2015 19:25

Herrn Holzinger ärgert, dass sich die Gegner nicht auskennen, wie das Schigeschäft funktioniert. Das stimmt, aber ich nehme einmnal an, dass es ungefähr so funkioniert wie die Vergabe der olympischen Winterspiele nach Sotschi oder die Vergabe der Fussball-WM nach Katar.

lädt ...
melden
picobello2 (4 Kommentare)
am 12.01.2015 19:50

mit noch mehr Geld -noch mehr Natur-noch schneller zerstören...

lädt ...
melden
atmos99 (1.063 Kommentare)
am 12.01.2015 17:07

Zuerst bekommt der ÖSV-Präsident um symbolische Euros die Skipisten praktisch geschenkt, weil die dortigen Dorfkaiser zu doof waren, die Skigebiete kostendeckend zu betreiben.

Dann erpresst er die Politik, dass diese für eine entsprechende Infrastruktur sorgen müsse, sonst sperrt er zu.

Schließlich klopft er beim LH an, dieser möge ihm doch bei der Finanzierung seines Monsterprojektes helfen.

Die Profite selbst einstreifen, aber die Kosten vom Steuerzahler zahlen lassen. Die Gewinne also privatisieren, die Schulden verstaatlichen.

Pfui Teufel!

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.01.2015 17:09

Das ist doch seit Jahren gängige (ÖVP-)Praxis!

lädt ...
melden
lituk (1.138 Kommentare)
am 12.01.2015 17:15

in Spital am Pyhrn die absolute Mehrheit hat!

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.01.2015 17:21

Aber wer hat's erfunden?

lädt ...
melden
Tailtwister (498 Kommentare)
am 12.01.2015 16:59

... oder wie man Schigebiete unter 2000m erfolgreich betreiben kann ohne Schnee aber mit Förderungen

http://www.amazon.com/How-Fly-Horse-Invention-Discovery/dp/0385538596

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.01.2015 16:51

dann schaue ich ganz, ganz schnell, dass die Gegend NICHT mehr allein vom Wintersport und -tourismus abhängig ist! Statt immer neue Lifte und Hotels zu bauen, damit sie es aber ja ganz sicher auch bleibt.
Ein totes Pferd sollte man nicht reiten, und wer klug ist, schaut sich rechtzeitig um einen Ersatz um.

lädt ...
melden
kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 12.01.2015 19:29

genau deshalb hat er z.B. der Jägerschaft angekündigt sie zu fi..en, wenn sie in der kommenden Saison noch immer gegen das Mountainbiken opponieren.

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.01.2015 16:16

"Bernegger" schon höre: Wegen dem kann man vom Gaisberg nicht mehr direkt auf den Schoberstein gehen, nur mehr über Umwege. Zum Glück haben sie ihm sein Projekt mit der Steyrbrücke abgedreht.
Den als Referenz anzugeben, sagt schon alles.

lädt ...
melden
kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 12.01.2015 16:31

Bernegger zeigt deutlichst, wie wenig man sich um Landschaft und Umwelt kümmern muss, wenn man die richtigen Beziehungen in diesem sumpfigen Land hat.

lädt ...
melden
barzahler (7.595 Kommentare)
am 12.01.2015 15:00

..werden unsere Kinder und Kindeskinder den Schnee nur noch von den Postkarten kennen. Aber nein, die sind im Computerzeitalter ja auch verschwunden. Wie glücklich dürfen wir uns letzt Lebenden schätzen!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.01.2015 17:05

Ich bin ca. 50ig, wie oft haben wir früher ohne Schnee den Winter verbracht. Erderwärming hin und her! Arbeit wollen wir alle haben. Flugzeuge auch um das Geld ins Ausland zu bringen.Wo lebst due denn?
Willst du auch die Tiere abschaffen, die wesentlich mehr CO2 Austoß erzeugen wie wir. Na dann Mahlzeit !!!

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.01.2015 17:22

Aber vor 50 Jahren waren wir halt vom Wintersport noch nicht so abhängig wie heute.

lädt ...
melden
Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 12.01.2015 13:34

Ich stimme Lituk voll zu, hier ist geplant sinnlos Unsummen an Geld für die Zerstörung der Umwelt auszugeben. Beide Skigebiete haben von Jahr zu Jahr weniger Schnee und können jetzt schon nur mehr dank Schneekanonen ihren Betrieb aufrechterhalten. Im Wintersport hat der Wahnsinn schon Methode, da werden tausende Kubikmeter Schee durch die Gegend gekarrt um ein Ski- oder Langlaufrennen zu ermöglichen, für ein einziges Eishockeyspiel wird in einem Fußballstadion ein Eisfläche aufbereitet, in Gelsenkirchen, das ja mitten im Hochgebirge liegt, wird ein Schneeband für einen Biathlonbewerb "erzeugt",....

lädt ...
melden
jamei (25.498 Kommentare)
am 12.01.2015 13:51

selten, aber gleicher Meinung....

lädt ...
melden
c.sainz (1.259 Kommentare)
am 12.01.2015 13:58

und zwar wenn man über den Berg in einen WM Skiort schaut, dort fragt keiner ob es sinnvoll ist noch weiter auszubauen.

lädt ...
melden
Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 12.01.2015 14:12

denn was gehört in Ösistan nicht Schröcksnadel & Co.?

lädt ...
melden
c.sainz (1.259 Kommentare)
am 13.01.2015 08:20

und man weiß welche Skigegiete zum Schröksnadel gehören. Tipp www.hiwu.at und unten in der Leiste schauen hilft.

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.01.2015 16:14

Leider fragt dort keiner. Klüger wär's.

lädt ...
melden
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 12.01.2015 13:10

Oh Herr lass Hirn vom Himmel regnen. Hinterstoder ist seit vielen Jahren eine der am höchsten verschuldeten Gemeinden Oberösterreichs, aber für Wahnsinnsprojekte ist offenbar Geld da. Solange es das Geld anderer ist....

lädt ...
melden
c.sainz (1.259 Kommentare)
am 12.01.2015 13:53

Na die 500 Mio von Linz erreichen die aber noch lange nicht!

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.01.2015 16:14

Pro Kopf gerechnet nämlich.

lädt ...
melden
c.sainz (1.259 Kommentare)
am 13.01.2015 08:19

denn das ist Oberschlierbach und das ganz ohne Schigebiet.

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 13.01.2015 09:50

Es hieß "eine der am höchsten verschuldeten" und nicht "die am höchsten verschuldete". Platz, nicht Sieg, wie man es sportlich ausdrücken würde.

lädt ...
melden
c.sainz (1.259 Kommentare)
am 13.01.2015 10:51

aber es steht auch nicht pro Kopf dort.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.01.2015 13:07

Wie auch immer die beiden Schigebiete miteinander verbunden werden sollen. Es wird SEHR viel Natur und es wird SEHR viel Geld verbraten werden für die Vereinigung zweier Mini-Schigebiete, die dann zusammen halt ein etwas größeres Mini-Schigebiet sein werden. Das einzige, das dann gehörig wachsen wird ist der Preis der Tickets, die ohnehin schon jetzt jenseits der Schmerzgrenze sind.
Neuer Lift und Pisten in Vorderstoder weit unter 1000m - meine Herren, bitte sehen Sie aus dem Fenster!
Tut mir leid, das kann nie was werden - aber wer weiß - vielleich wird dann ja aus den beiden Gebieten einmal ein Pumpspeicher verbunden durch einen zufällig vorhandenen Stollen ...

lädt ...
melden
Telekia (140 Kommentare)
am 28.01.2015 15:51

http://www.hechenblaikner.at/werkserien/new-dimensions/

lädt ...
melden
lituk (1.138 Kommentare)
am 12.01.2015 12:19

wie Menschen nur des schnöden Mammons wegen alles zerstören.

Ich gehe dort seit meiner Kindheit auf Skitouren ins Loigistal, Wetterluckn oder Zwischenwänden. Ein Tunnel bedeutet das Ende dieser einsamen, wunderschönen Bergwelt.

Nun wollen diese Umweltzerstörer auch noch die Tour "Wilde" auf den Brennert mit einem Lift kaputt machen!

Am Sternstein dürfen wir Tourengeher auch nicht mehr rauf - von den Liftbetreibern verboten! Nun wollen die Geldgierigen uns erneut einen weiteren friedlichen Naturraum wegnehmen! traurig

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.01.2015 11:14

Da hab ich doch noch etwas mit umgeschriebenen Gutachten in Erinnerung…

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.01.2015 10:22

für so an Bledsinn !

Schifahren ist so gut wie tot, es gibt zu wenig Schnee.

lädt ...
melden
ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 12.01.2015 10:19

Den einen Tag liest man, dass die Schifahrer immer weniger werden - und den anderen Tag liest man von derartigen Monsterprojekten.
Das kann ja nur heissen, dass die Schifahrer dann noch weniger werden, weil wer kann sich denn das Schifahren dann noch leisten, wenn solche Monsterprojekte finanziert werden wollen???

lädt ...
melden
reibungslos (14.475 Kommentare)
am 12.01.2015 12:38

gibt es ja alle 5 Jahre eine neue Schiausrüstung von der Landesregierung spendiert und generelle Freifahrt auf allen Schipisten in OÖ. Nachdem der Schisport für die Existenz unseres Land so immens wichtig ist, muss uns das auch etwas wert sein.

Ja, und wenn der Schnee ausbleibt, gibt es Palstikpisten. Die kann man sogar im Sommer nutzen.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen