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Hier wirkt die Geschichte auch in Neubauten fort

Von Kurt Daucher, 01. Februar 2016, 04:39 Uhr
Hier wirkt die Geschichte auch in Neubauten fort
In Ybbsitz werden alte Handwerksbetriebe vorbildlich restauriert. Bild: G. Herder

YBBSITZ, ERNSTHOFEN. Die Eisenstraße-Gemeinde Ybbsitz ist mit dem Landluft Baukulturpreis 2016 ausgezeichnet worden.

Ybbsitz hat den Landluft Baukulturpreis 2016 erhalten. Die Eisenstraße-Gemeinde ist eine von nur drei Kommunen österreichweit, die diese Auszeichnung zugesprochen bekommen haben. Insgesamt hatte es 23 Einreichungen gegeben. Ausgelobt wird der Preis vom Verein zur Förderung der Baukultur im ländlichen Raum.

Dass in Ybbsitz alte Häuser sorgfältig restauriert werden und sich Neubauten unprätentiös integrieren: Das hob die Jury in ihrer Urteilsbegründung hervor. So wirke die große Geschichte, die sich nicht zuletzt auch architektonisch manifestiert, bis heute nach. Das gelte nicht zuletzt für das Museum Ferrum, das im vorbildlich sanierten Krenmayr-Haus untergebracht wurde.

Besonderes Lob gibt es dafür, dass ehemalige Schmieden und andere Werkstätten als Ateliers und als Seminarhäuser wiederbelebt wurden, ebenso für die 17 neuen (Stahl-)Brücken: Sie seien – obwohl zunächst umstritten und keineswegs nur mit Begeisterung aufgenommen – zu einem Wesensmerkmal des Ortes und der Region geworden. Selbst im Kleinen sei das architektonische G’spür zu erkennen. Als Beispiele dafür werden die fein gestalteten Buswartehäuschen in Ybbsitz genannt.

Als Grund für das überdurchschnittliche Architekturbewusstsein in Ybbsitz sieht man bei Landluft, dass das Baugeschehen von einem Vertrauensarchitekten verantwortet wird. Auch die Tatsache, dass Bürgermeister Josef Hofmarcher einen Architekten zum Sohn hat, dürfte sich positiv auf das Erscheinungsbild der Gemeinde auswirken.

Bekannt gegeben wurden die Preisträger beim "Fest der Baukultur", das vergangene Woche im Wiener Palais Eschenbach über die Bühne gegangen ist. Neben Ybbsitz ging der Preis an die beiden Vorarlberger Gemeinden Krumbach und Lustenau. Über die ausgezeichneten Baukultur-Gemeinden wird in einem Buch berichtet, ebenso in einer Wanderausstellung.

Eine weitere Auszeichnung ging an Ernsthofen. Hier verweist die Jury auf die gelungene Neugestaltung des Ortsplatzes. Dieser sei dazu angetan, die Kommunikation im Ort zu fördern.

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