Grüne vermissen geplante Radwege nach Steyr
STEYR. Vorwurf, dass EU-Fördergeld für "nette, aber unwichtigere Projekte" verwendet wird.
Für die Grünen wird mit EU-Geldern in und um Steyr Schindluder getrieben. Projekte, die jetzt über die "EFRE-IWB Stadt- und Umlandkooperationen – Stadtregion Steyr" umgesetzt werden, stoßen auf Kritik der Ökos. Bei dem Schulterschluss der Gemeinden Aschach/Steyr, Dietach, Garsten, St. Ulrich, Sierning, Wolfern und Steyr sei laut Grünen etwas ganz anderes vereinbart worden, als nun zur Ausführung gelange.
Bemängelt wird nicht nur, dass Steyr, das regionale Zentrum des 65.000 Bewohner zählenden Siedlungsraumes, für zwei Fitnessparcours sowie für den neugestalteten Stadtplatz die meisten Fördermittel zugesprochen bekam. "Das ist lieb und schön", sagt der Fraktionschef der Steyrer Grünen Kurt Prack, "aber der Intention der EU, den regionalen Rad- und Fußgängerverkehr von Steyr und dem Umland zu fördern, entspricht das nicht." Lukas Luger, Gemeinderat in Dietach, stört, dass der über die EFRE-IWB-Stadtregionplattform geplante Radweg aus seiner Gemeinde nach Steyr wieder auf die Warteliste muss: "Den Verkehr umweltfreundlicher zu machen, ist in Zeiten des Klimawandels dringlicher, als so mancher nette Lehrpfad in einer Umlandgemeinde."
Regionalmanager Alois Aigner lässt die von den Grünen angeprangerte Themenverfehlung bei dem mit 1,2 Millionen Euro dotierten EU-Projekt nicht gelten. "Wir haben den Ennsradweg von Garsten nach Steyr und ein Teilstück von Wolfern im Programm." Der Dietacher Radweg aber sei so teuer, dass man ihn anders finanzieren müsse.
Radweg nix da klar.
Aber 1000 Kreisverkehre und an Haufen LKWs die leer in der Gegend herumfahren das ist unsere FPÖVP!
tja.wenn den grünen sonst nichts einfällt,dann kehrt man wieder zum alten Thema zurück.die wollen nur Steuergeld ausgeben,weil sparen für die ein Fremdwort ist.