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Grüne üben Kritik an den Plänen für Skischaukel

28. Jänner 2015, 00:04 Uhr

VORDERSTODER, LINZ. Die Machbarkeitsstudie zu einer Verbindung der Skigebiete Wurzeralm und Höss, die die Pyhrn-Priel Tourismus GmbH beauftragt hat und die die OÖNachrichten veröffentlicht hatten, weist für die Grünen in eine völlig falsche Richtung.

Der Bericht zum Nachlesen.

"Nicht alles, was machbar ist, ist auch sinnvoll", sagte die Grüne Tourismussprecherin Ulrike Schwarz. "Ganz abgesehen von den geologischen Auswirkungen" sei ein 4,5 Kilometer langer Stollen durch das Warscheneck "weder aus wirtschaftlicher noch aus touristischer Sicht sinnvoll", teilte Schwarz in einer Aussendung mit. "Hier würde wertvoller Naturraum für die folgenden Generationen irreversibel geschädigt", pflichtete ihr die Landessprecherin der Grünen, Maria Buchmayr, bei.

"Hoher Energieverbrauch"

Schwarz wies bei ihren Einwänden gegen das Projekt darauf hin, dass die zusätzlichen Lifte "in dieser niedrigen Höhe" auch wieder eine permanente Beschneiung der Pisten erfordern und damit einen massiven Energie- und Wasserverbrauch benötigen werde. Auch dass man eine große Fläche bei den Schafferteichen für eine dreimonatige Nutzung mit einem riesigen Parkplatz versiegeln würde, stoße den Grünen laut deren Aussendung auf. "Wir müssen uns Gedanken machen, wie ein integratives Gesamtkonzept aussieht, um so einen ganzjährigen Nutzen für die Region zu gewährleisten", merkte Schwarz an.

Anstatt nur über eine Vergrößerung des Skigebietes in sensibler Landschaft nachzudenken, sollte über eine Attraktivierung bestehender Angebote diskutiert werden, forderten die Grünen. (feh)

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Arminius11 (573 Kommentare)
am 30.01.2015 12:59

Herr Gössweiner macht einen grossen Fehler, wenn er alle Gegner als Querulanten einstuft.

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marutra (19 Kommentare)
am 28.01.2015 21:02

Kann Frau Ulrike Schwarz nur beipflichten. Ein 4,5km langer Tunnel wäre die größte Fehlinvestition in unserer Region. Das Geld für diese teure Machbarkeitsstudie könnte sofort in die 2 eigenständigen Schigebiete investiert werden. Die Wurzeralm ist in die Jahre gekommen, nur mehr veraltete Sessellifte. Sie wird richtig ausgehungert, dabei ist sie als Familienschigebiet sehr gut geeignet. Langlaufen und das Gehen mit den Schneeschuhen wird auch immer beliebter.
Im Sommer wird die Standseilbahn von den Bergsteigern und Wanderern sehr gut angenommen.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 29.01.2015 07:57

ein schneller und moderner Lift auf das Frauenkar zum Beispiel wäre super aber wo fahren dann die Leute runter und die Piste darf man genau so wenig erweitern wie einen zusätzlichen Lift bauen und das gilt nicht nur für das Frauenkar.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 28.01.2015 14:22

Seit Jahren weiß man schon, dass der Tourismus in der Region zurück geht, es gibt bis jetzt noch keine Alternative zu dem Skigebiet. Zu Attraktivierung bestehender Angebot kann man nur sagen, dass das seit Jahren versucht wird aber leider nur mit mäßigem Erfolg. Eine Erweiterung über das Warschenek wäre ursprünglich angedacht gewesen um das ganze auch im Sommer nutzen zu können. Zu den Parkplätzen gäbe es sicher eine alternative mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aber dazu müsste die Pyhrnbahn (Direktverbindung Linz Graz) endlich mal ausgebaut werden.

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