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Gebrüder Haider lassen neuen Firmensitz bauen

27. März 2013, 00:04 Uhr
Gebrüder Haider lassen neuen Firmensitz bauen
So soll ab Sommer nächsten Jahres der Firmensitz der Gebrüder Haider in Großraming ausschauen. Bild: Hörndler ZT

GROßRAMING. Spatenstich: Mayr Bau aus Steyr errichtet neue Firmenzentrale für Großraminger Bau- und Industriegruppe mit 80 Beteiligungen

Von Erdarbeiten bis zum Betreiben von Wasserkraftwerken, dazu eine Maschinenfabrik und Bestattungsaktivitäten. Mehr als 80 Firmen gehören zu der Gruppe der Gebrüder Haider. Etwa die Hälfte der Firmen werden von Großraming aus gesteuert. Der Hauptsitz platzt aus allen Nähten, längst sind Büros in Container ausgelagert.

„Wir brauchen mehr Platz“, sagt Geschäftsführer Jürgen Haider. Derzeit arbeiten in der Firmenzentrale 60 Mitarbeiter. Gestern erfolgte der Spatenstich für eine neue Firmenzentrale mit mehr als 2200 Quadratmeter Nutzfläche. Im neuen Gebäude ist Raum für 100 Arbeitsplätze. „Wir haben noch Ideen und müssen für die Zukunft planen“, sagt Haider. Ein Großteil der Belegschaft komme unmittelbar aus der Region. Aktuell profitiert das Familienunternehmen – das selbst etwa die Hälfte des Umsatzes im Baugeschäft macht – von den knapp kalkulierten Preisen der Anbieter. Denn es wird nicht die konzerneigene steirische Baufirma das Gebäude hochziehen, sondern Mayr Bau aus Steyr. Nach Vorliegen der meisten Angebote geht Jürgen Haider davon aus, dass die Investitionen vier und nicht die geplanten 4,5 Millionen Euro ausmachen werden.

Für das eigene Baugeschäft ist ein Halten des Personalstandes angestrebt. 850 Mitarbeiter sind in diesem Bereich beschäftigt. Mit den Industriebeteiligungen kommt die Gruppe auf 2000 Mitarbeiter. „Von der nachlassenden Baukonjunktur haben wir bisher nicht viel gespürt. Wir sind für heuer auch schon ganz gut ausgelastet“, sagt Haider. Für die eigene Basisauslastung hätte man die Investition nicht gebraucht. 2012 wurden im Bau 235 Millionen Euro Umsatz erzielt, in der Gruppe beträgt der Umsatz etwa 450 Millionen Euro.

Die nächsten zwei, drei Jahre würden im Baugeschäft hart. Für das eigene Geschäft strebe Haider ein Halten des Personalstandes an. „Die Aufträge werden kleiner, aber personalintensiver.“ Der Umsatz werde damit nicht ganz zu halten sein. (sib)

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