Gaflenz konnte den Granit der Zwettler nicht brechen

Gaflenz ist eigentlich in der NÖ. Fußball-Landesliga bestens unterwegs gewesen, aber ausgerechnet gegen den Laternenträger verdunkelte sich die bisherige Erfolgsstory. Die Oberösterreicher unterlagen dem Schlusslicht Zwettl 1:2.

Die dicht stehende Abwehr der Waldviertler, die über die gesamte Spielzeit konsequent agierte und wie ein Granitblock nicht zu knacken war, ließ Gaflenz im Heimspiel vergeblich gegen Zwettl anrennen. Während die Gastgeber nach vorne drängten, taten sich für den Tabellennachzügler im schnellen Umschaltspiel immer wieder Gelegenheiten auf, von denen in der 37. Minute eine zur 0:1 Führung genutzt wurde. Mit dem Rückstand mussten die Gaflenzer auch in die Pause gehen.

Dann tat sich auf der Anzeigetafel eine ganze Halbzeit lang nichts mehr. Erst in der 93. Minute fiel das 0:2 für Zwettl, womit Teurezbachers Freistoßtor (95.) nur noch zum Kosmetikartikel für eine bittere Niederlage wurde. "Bei uns machte sich die Müdigkeit bemerkbar, das war schon in der Vorwoche zu sehen. Der kleine Kader, Hausberger, Schatz, Teufl, Unterbuchschachner fehlen noch immer, fordert die jungen Spieler", hieß es von er Trainerbank.

Vom Anpfiff weg war im Derby zwischen Ardagger und St. Peter zu sehen, dass beide Mannschaften auf Sieg eingestellt waren. Es fehlten lediglich die Tore. Gröbl brachte in der ersten Minute den Ball im Ardagger Gehäuse nicht unter. Auf der Gegenseite scheiterte Palzer am Aluminium. In der 63. Minute vergab Zellhofer die Gästeführung. Sein Schuss aus sechs Meter ging über das Tor. Im Gegenzug parierte Tormann Offenthaler mit einem tollen Reflex den Schuss von Wöran. Fazit: ein torloses Remis.