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Für "Quartier A" wird nun die Widmung angegangen

10.September 2018

Für die Ideenfindung hat man sich über ein EU-Projekt das Hirnschmalz von Architekten aus ganz Europa geholt. Jetzt lässt der Komplex "Quartier A", der als Geflecht von Wirtschaft, Bildung, Wohnen und Freizeit rund um den Bahnhof gedacht wird, Konturen erkennen. Im September nächsten Jahres soll die Flächenwidmung rechtskräftig sein. "Schon jetzt haben wir Anfragen von Investoren aus dem Raum Wien", teilt Quartier-A-Projektleiter Günther Sterlike von den ÖBB mit.

Herzstück des neuen Stadtteiles ist die ehemalige Remise mit einer Nutzfläche von 6000 Quadratmetern, die bisher eine Eventlocation war, sich rasch zum Zentrum für Kunst und Kultur wandelte und jetzt Schauplatz von Konzerten, Märkten und Kongressen ist. "Das soll auch in Zukunft so bleiben", betont Sterlike, die Remise bleibe eine Begegnungsstätte. Die Gebäudenutzung und die Neubauten im Umfeld sollen jedoch ein Netzwerk aus innovativen Unternehmen, Gründern und Bildungsvermittlern schaffen. Derzeit gingen schon 18 Firmen im ehemaligen Volleyballhaus am Areal des Quartiers (einem Nebengebäude der Remise) daran, vernetzt zu arbeiten, sagte Sterlike dem Niederösterreichischen Wirtschaftspressedienst. In Bahnhofsnähe soll so ein völlig neuer Stadtteil entstehen, der dank Westbahn zeitlich nur noch einen Katzensprung von Wien, Linz und Salzburg entfernt ist. (feh)

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