Fischer können weiterhin im Stausee Klaus angeln
KLAUS AN DER PYHRNBAHN. Fürstliche Forstverwaltung verpachtet das beliebte Fischereigewässer selbst und gibt den See nicht ab.
Die Wogen beim Stausee Klaus haben sich geglättet. Die fürstliche Forstverwaltung Schaumburg-Lippe hat nun in einer Aussendung bekannt gegeben, dass sie den beliebten Anglersee "in gewohnter Weise" weiterbetreiben werde. Die Forstverwaltung hatte vergangenes Jahr in der Absicht, die Fischerei auszulagern, den rund 100 Hektar großen Stausee für Pächter neu ausgeschrieben. Bei den Anglern machte sich die Befürchtung breit, dass ein gut betuchter Petrijünger den See für sein Privatparadies mieten und es mit den Tages- und Jahreslizenzen für Normalsterbliche auf dem See vorbei sein könnte. "Der Pächter definiert die Anzahl und den Preis der Lizenzen", sagte damals Michael Kornek, der über 30 Jahre als Angestellter der Fürstlich Schaumburg-Lippischen Forstverwaltung Steyrling den Stausee betreute. Jetzt ist Kornek der neue Seewirt, und sein ehemaliger Dienstgeber verpachtet nun doch die Angellizenzen selbst zu den bisher gültigen, für die Petrijünger günstigen Bedingungen. "Mittlerweile fiel der Entschluss, den Stausee, dieses Kleinod, in gewohnter Weise weiterzunutzen – sehr zur Freude der ortsansässigen Petrijünger", bestätigte Christian Redl von der Fürstlich Schaumburg-Lippischen Forstverwaltung. Beibehalten wird auch die großzügige Regelung, dass die Angler bis zu fünf gefangene Forellen und ähnliche Fische aus dem Wasser entnehmen dürfen. Die kontingentierten "großen Jahreskarten" sind unterdessen schon vor Saisonbeginn am 1. Mai bereits ausverkauft.
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