Finale: Seerin Astrid will Dancing Queen werden
ST. VALENTIN. Seer-Sängerin Astrid Wirtenberger ist drauf und dran, Österreichs Dancing Star 2011 zu werden. In ihrer Heimatgemeinde St. Valentin steigt eine Voting Party.
090105909-10: So lautet jene Telefonnummer, die sich die Fans von Astrid Wirtenberger seit längerem schon aufgeschrieben oder aber in ihren Mobiltelefonen gespeichert haben. „Man kann jetzt schon anrufen“, sagt Doris Haider vom Stadtmarketing St. Valentin. Sie ist es, die am Freitag in Kooperation mit „Kultur am Hauptplatz 5“ die Party veranstaltet. Astrids Vater Günter Wirtenberger steuert die Musik zum Fest bei. Ab 20.15 wird die ORF-Übertragung des Finales auf Großbildleinwand gezeigt.
Astrid Wirtenberger selbst ist indes fleißig am Proben. Gemeinsam mit ihrem Profi-Tanzpartner Balázs Ekker wird sie diesmal gleich drei Tänze aufs Parkett zaubern: einen Jive, einen Slow Fox und den sogenannten Showtanz. „Musikalisch wird das eine Mischung aus ungarischer Rhapsodie und einem Seer-Song“, sagt sie. Mehr wolle sie dazu aber nicht verraten. Das soll eine Überraschung sein.
Während Seer-Manager August Viertbauer zu Hause in Gmunden eine private Voting Party veranstaltet, absolvieren Astrids Bandkollegen einen Auftritt in der Nähe von Passau. Vor dem Fernseher sitzen können sie also nicht. Sie werden allerdings sofort darüber informiert, falls Wirtenberger tatsächlich gewinnen sollte. „Unser Tontechniker wird von seiner Gattin per SMS informiert, und er gibt das über die Ohr-Monitore sofort an die Band weiter“, so Viertbauer.
Wirtenberger und Ekker treten im Finale gegen Ex-Skistar Alexandra Meissnitzer (mit Florian Gschaider) und den türkischen Fernsehschauspieler Mike Galeli (mit Julia Polai) an. Im Ballroom selbst werden am Freitag mehrere Familienmitglieder für Wirtenberger die Daumen drücken: ihr Lebensgefährte samt den drei Töchtern, ihre Oma, ihre Schwester Daniela aus Steyr.
Weiterhin ehrgeizig
Wirtenbergers Ziel? „Wenn man so kurz davor steht, will man natürlich gewinnen auch. Das hängt aber nicht nur von uns ab“, sagt sie.