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Fest auf Steyrs Dachterrasse

Von Hannes Fehringer, 21. August 2018, 00:04 Uhr
Fest auf Steyrs Dachterrasse
Volles Festzelt: Auch Bürgermeister Karl Stegh (VP) war ein fleißiger Festbesucher. Bild: Franz Putz

BEHAMBERG. 4500 Besucher aßen und tranken beim Zeltfest des Musikvereines Wachtberg mit Panoramablick und fuhren mit den Karussellen.

Eine Tankstelle, an der eine Karawane aus Steyr jeden Sonntag einkauft, ein Wirtshaus, ein paar Bauernhäuser, eine Feuerwehr und eine Festwiese auf der Bergkuppe oberhalb von Steyr. Die Behamberger Katastrale Wachtberg ist gerade groß genug, um als Dorf durchzugehen. Und trotzdem hat die kleine Ortschaft einen eigenen Musikverein mit Blaskapelle und Musikerheim.

Viele fleißige Helfer in orangen Leiberln brieten am Wochenende wieder Koteletts und Würste, zapften Bier, schleppten die Krüge zu den Bänken im Zelt, das sie vorher mit vereinten Kräften aufgestellt hatten. Auch das 44. Wachtberger Zeltfest war ein Treffpunkt für Leute aus der Nähe und Ferne, die ein paar Stunden Vergnügen und Unterhaltung suchten. 4500 Besucher zählte der Kassier des Musikvereins am Eingang, was wieder das nötige Geld für neue Flügelhörner und Trompeten, Notenliteratur, Uniformen und für die Heizkosten des Musikheimes bedeutet. "Wir haben 100 freiwillige Helfer, die gar nicht Mitglieder im Verein sind, sondern Freunde und Verwandte der Musiker", sagt Obmann Martin Riesenhuber. Der Wirt am Wachtberg, Bernhard Grillnberger, ist den Musikern die Einnahmen nicht neidig. Er war selber langjähriger Obmann des Musikvereins und leitete das Catering am Fest. Im Vorjahr hatte der Vereinsvorstand am Freitag das Dreitagesfest wegen einer Sturmwarnung abgebrochen. "Sicherheit ist wichtiger als das Geld", sagt Obmann Riesenhuber.

Dass gerade das Wachtberger Zeltfest von so vielen Menschen bevölkert wird, dafür ist nicht nur der herrliche Panoramablick auf Steyr und das Alpenvorland dahinter ausschlaggebend. "Wir haben immer viel Besuch aus der Stadt Steyr selbst", sagt Riesenhuber. Im Vergnügungspark wird die Dorfjugend gemeinsam mit Schulfreunden aus der Stadt am "Tagada" durchgeschüttelt, die Bundesländergrenze ist nicht wahrnehmbar.

Zum Selberspielen kommen die kellnernden Blasmusiker vom Wachtberg nicht. Dafür haben die "Jungen Bohemians" vom benachbarten Musikverein Behamberg bei der Festeröffnung am Freitag fast ein Heimspiel.

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