FP will gegen "Belästigung" vorgehen
KIRCHDORF. "Dass Frauen und Kinder auf unseren Straßen durch Asylwerber belästigt werden, ist nicht hinnehmbar", teilt FP-Landtagsabgeordneter Michael Gruber mit.
Anlass für die Verlautbarung war, dass ihm in letzter Zeit mehrere Vorfälle aus dem Bezirk Kirchdorf gemeldet worden seien, dass "am helllichten Tag Frauen mit eindeutigen obszönen Gesten beim Einkaufen belästigt und kleine Mädchen auf dem Nachhauseweg verfolgt" worden seien.
Fakt ist, dass bei der Polizei in Kirchdorf zwei Frauen Anzeige erstattet hatten, nachdem sie gemeinsam am Containerdorf für Asylanten vorbeigegangen und von Männern mit sexuellen Gesten belästigt worden seien. Die Polizei ging dieser "Anstandsverletzung" nach, aber die Frauen konnten keinen der Täter auf Fotos aus dem Flüchtlingsheim identifizieren. In einem anderen Stadtteil hat ein Kapuzenmann – fraglich ist, ob es ein Ausländer war – einem zehnjährigen Mädchen nachgestellt, was die Eltern eine Woche später meldeten. "Ansonsten gab es dieses Halbjahr keinen Zwischenfall und es war völlig ruhig", hieß es vom Bezirkskommando der Polizei. Gruber will dennoch einen "runden Tisch" für mehr Sicherheit einberufen. (feh)
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"Dass Frauen und Kinder auf unseren Straßen durch Asylwerber belästigt werden, ist nicht hinnehmbar". Ich finde es generell nicht hinnehmbar, dass Frauen belästigt werden. Ein Klaps aufn Popsch der Sekretärin is jo net so tragisch. Gleichberechtigung braucht man ja eigentlich gar nicht.
Hier sieht man wieder die Doppelmoral der FPÖ.
Wenn es keine Probleme gibt, dann machen wir uns halt welche. Hauptsache, wir können dann drüber reden.
Nicht wahr, liebe FP?
Bis wieder was passiert leugnen. Und dann ist es halt wieder ein Einzelfall!