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Experten der TU Graz prüfen Stromleitung

Von Von Christopher Buzas, 09. September 2010, 00:04 Uhr
Stromleitung
(Symbolbild) Bild: Volker Weihbold

ALMTAL Die Mitglieder der Initiative „110-kV ade!“, die sich gegen die geplante Stromleitung von Vorchdorf nach Kirchdorf aussprechen, haben einen ersten Teilsieg errungen. Externe Experten sollen das Projekt zusätzlich prüfen.

Bisher hatte es so ausgesehen, dass nur das Land Oberösterreich die von der Energie AG geforderte Hochspannungsleitung prüft. Jetzt gab Energie-Landesrat Rudi Anschober (Grüne) bei der Technischen Universität (TU) Graz ein externes Gutachten für das Kabel, das von Vorchdorf über Kirchham, Steinfelden, Steinbach/Ziehberg und Inzersdorf führen und beim Umspannwerk in Kirchdorf enden soll, in Auftrag. Damit entspricht er dem Wunsch der Bürgerinitiative, deren Mitglieder externe Experten gefordert hatten.

Die Prüfer sollen auch mögliche Alternativen, wie etwa die Verlegung eines Erdkabels, prüfen. Solche Maßnahmen hatten Vertreter von „110-kV ade!“ stets gefordert, während es bei der Energie AG geheißen hatte, dass ein Erdkabel nicht machbar sei. „Es ist für uns natürlich ein Vorteil, dass jetzt etwas passiert“, sagt Michael Praschma, Sprecher der Initiative. Laut ihm soll mit dem zusätzlichen Gutachten sofort begonnen werden. Die Fertigstellung ist für spätestens Ende des Jahres geplant. Die Prüfung des Landes Oberösterreich läuft parallel weiter und soll ebenfalls bis spätestens Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Bei der Energie AG bleibt man ob des externen Gutachtens gelassen. „Wir gehen davon aus, dass alles passt und die Leitung genehmigt wird“, sagt Energie AG-Pressesprecher Michael Frostel. Was passiert, wenn die Gutachter des Landes und jene der TU Graz zu verschiedenen Auffassungen kommen, ist noch unklar. „Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis der unabhängigen Studie von allen betroffenen Seiten akzeptiert wird“, so Anschober in einer Aussendung. Er hofft, dass durch das zusätzliche Gutachten die Fragen geklärt werden und es zu einer weitgehenden Konsenslösung kommt.

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