merken
Einzigartige Raucherregel auf der Skihütte: „Leute finden das klasse“
Bild: OÖT
"}'>
HINTERSTODER. Vielen Wirten bereitet das neue Rauchergesetz Kopfzerbrechen. Die Familie Ramsebner, die die Lögerhütt’n auf den Hutterer Böden betreibt, hat sich für das Problem eine besondere Lösung einfallen lassen. Erst ab 14 Uhr darf geraucht werden.
Wer sich der Lögerhütt’n nähert, dem fällt vor der Eingangstür gleich das Schild ins Auge, auf dem auf das Rauchverbot vor 14 Uhr hingewiesen wird. „Viele Gäste fragen dann noch einmal bei uns nach“, sagt Hüttenchef Rainer Ramsebner. Seit Beginn der aktuellen Skisaison ist die spezielle Raucherregel auf der Skihütte in Kraft. Den Skifahrern, die in der Hütte den Einkehrschwung einlegen, gefällt Ramsebners Idee. „Wir haben bisher nur positive Reaktionen erhalten.“
Auslöser für den ungewöhnlichen Einfall war, dass der Hüttenchef die Räumlichkeiten nicht umbauen und so keine Trennung zwischen Raucher-und Nichtraucherbereich schaffen konnte. „Ich hab mir die ganze Zeit überlegt, was ich mit den Gästen tun soll, da bei uns eine Trennung der Bereiche baulich nicht möglich war.“ Zuerst hatten sich die Betreiber überlegt, dass den Gästen der Griff zum Glimmstängel in der gesamten Hütte verwehrt bleibt.
Als dieses Konzept bei einer Veranstaltung ausprobiert wurde, merkte Ramsebner, dass schnell eine neue Idee her musste. „Die Folge war, dass bei der Veranstaltung alle Besucher vor der Haustür gestanden sind und dort geraucht haben.“
Aufgrund dieser Erfahrungen entwickelte Ramsebner die neue Regel, die seines Wissens nach „einzigartig“ ist. Negative Reaktionen seien bisher ausgeblieben. „Es kommen jetzt wieder Leute zu uns, die seit Jahren nicht mehr hier waren“, sagt Ramsebner. „Und die Raucher sind ebenfalls froh, wenn beim Mittagessen nicht geraucht wird.“
Auch die zahlreichen Après-Ski-Fans, können mit der neuen Regel gut leben, Ramsebner plant, auch künftig den Griff zur Zigarette in der Gaststube erst ab 14 Uhr zu erlauben. „Erst neulich haben mir wieder Gäste gesagt, wie klasse sie diese Regelung finden“, sagt der Hüttenchef.
OÖNplus
Essen & Trinken 
mehr aus Steyr
Zwölf Monate bedingte Haft für Posting über "Ungeziefer"
Feuerwehr stellt den Maibaum per Hand auf
Franzobel kommt in die Bücherei zur "Langen Nacht"
Kellner aus Windischgarsten verschickte Tonträger mit Hitler im Versandpaket
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Ich find das gar nicht Klasse und geh dort sicher nie mehr hin.
Nebenbei bemerkt: sind wir in Österreich schon so weit, dass sich die Wirte ihre eigenen Gestze machen dürfen?
und hat die OÖN benützt für eine vermutliche Gratiswerbung oder dass das ganze Land im vorhinein weis dass diese Hütte eine Stinkbude ist. Die Hütte muss gewaltig stinken, wie ein Schweinestall. Es weiß doch jeder wie lange es dauert die verrauchte Kleidung zu lüften. Und jeder der sich nach 14 Uhr einen Kaffee oder Bier trinken möchte, darf sich wieder zu den stinkenden und vom rauchen verwitterten Gestalten setzen. Gratuliere der Republik Österreich!
DARF, nicht MUSS!!
wenns jemanden ned paßt, draußen bleiben!!
Is des so schwer???
kann ich auch leben
ein besuch ist sicher !!!!!! Ein Wirt mit Hirn....Politiker schaut´s oba
„Alle Wege führen nach Rom“, meint der Volksmund. D.h., ALLE GEMEINSAMEN WEGE führen zu einer Lösung.
Der rigide, demagogische Weg der militanten Nichtraucher führt hingegen GENAU NICHT dorthin, sondern ganz im Gegenteil, direkt ins Nirwana.
Schaut Euch doch den Hüttenwirt an. Der WIRT hat eine Regelung gefunden, mit der die GÄSTE zufrieden sind. Was will man mehr?
Da darf man diesen verquerten „Karl Leeb“s dieser Welt schon die Frage stellen: „Was glaubst du eigentlich, wer du bist? Lass‘ doch die Leut‘ in Ruh‘ mit deinem blinden Hass!“
Offensichtlich ein schwerer "handwerklicher" Fehler!
Gell, Herr Freiherr?
...müssen weiter giftigen Qualm atmen, weil er sich nicht um Gesetze schert. In jeder Lackierwerkstatt sind die Arbeiter ganz selbstverständlich vor giftigen Dämpfen geschützt - ein Kellner muss dagegen Tag für Tag giftigen Qualm atmen. Ist das sinnvoll?
… klassischen „der Dativ ist dem Genetiv sein Tod“-Konstrukt, musst du deine hysterische Empathie für Kellner auch auf andere Berufsgruppen ausdehnen:
• Asphaltierer sind Teer-Wolken ausgesetzt – also WEG mit dem Asphalt
• Polizisten sind den Abgasen der Autos ausgesetzt – also WEG mit den Autos
• Maurer sind dem Staub von Zement ausgesetzt – also WEG mit Häusern
• …
Das sind „dem Herbert seine Gedanken“ – nur für dich, lieber @vicious!